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DALI Verständnisfrage -> best practise & tipps

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    DALI Verständnisfrage -> best practise & tipps

    Hallo,

    wir sind gerade bei unserem EFH in der Phase, wo die Verkabelung fertig gestellt wird.
    Ich möchte im Haus verteilt, unterschiedlichste 24V Constaled 31362 (DTW) Spot-Gruppen bilden.

    Aktuell komme ich im Haus auf 7 Gruppen mit insgesamt 25 LED. Die anderen - noch nicht fixierten - Leuchten, sollten tlw. ebenso gedimmt werden, weshalb DALI im Gespräch ist.

    Bezugnehmen zur Planung der 24V Constaled Beschaltung, ergeben sich für mich noch Fragen, die ich gerne auch in graphischer Form darstellen möchte!

    Die Leitungslänge ist max. 25m lang, wobei jeder LED Spot mit einem 5x1.5mm Kabel bis in den Verteilerraum in den Keller verkabelt worden ist. Sehr gerne würde ich die Spots parallel an einen DALI Treiber und oder ev. an einen LED Controller (MDT) anschließen (da bin ich noch unschlüssig, auch weil ich noch nicht weiß, was die anderen Leuchten können/sind).

    Angenommen es wird DALI, würde ich die Gruppen auf einzelne Dali Treiber aufteilen (zB. lunatone 89453841-HS), die jedoch immer nur eine Gruppe ansprechen können. Dafür kann das lunatone laut Anleitung von 0.1 - 100% dimmen. Voltus hätte mir als DT8 Treiber eigentlich den lunatsone 89453858-HS empfohlen, aber der kann laut manual „nur“ von 1 - 100% dimmen und laut Forum, ist das nicht optimal. Dafür hätte er gleich die Möglichkeit 2 Gruppen zu bedienen! (halbe treiber anzahl).

    Was denkt ihr, gibt es da Empfehlungen dazu?

    aja, angeschlossen soll das ganze dann parallel auf die treiber - vom Treiber auf eine Reihenklemme mit 2.5mm2 und dann mit 1.5mm2 jeden spot dazu.
    Pro Stockwerk ein Enertex Netzteil (EG = 84W und OG = 60W). Etwaige LED Bänder (Küche - Sockel) verlege ich direkt mit 230 und installiere das Netzteil vorort. Unbenanntes Diagramm.jpg

    #2
    Pro Spot ein Kabel bis in die Verteilung halte ich für ziemlichen Bullshit. Es ist doch eh ne Gruppe, wieso also das Ganze?

    Bei Lunatone hat sich mit den Firmwareupdates auch mal einiges geändert. Habe selber einen RGBW Controller hier und der soll bekanntlich bei höherer PWM nicht mehr so tief dimmen können. Im Testaufbau konnte ich das aber nicht bestätigen, die LEDs ließen sich in allen Einstellungen so tief herunterdimmen dass man es bei Dunkelheit nur noch so ganz eben gesehen hat…

    Von daher wüsste ich nicht wie sehr ich mich auf die Angaben jetzt verlassen würde. Ggf bestellen und einfach mal testen.

    25m ist schon sehr lang. Ich persönlich würde hier nach Möglichkeit auf dezentrale EVGs platzierung gehen wenn es Dali sein soll. Spart auch Kupfer ein. Die Lunatone EVGs dafür sind auch sehr kompakt.

    24V Leitungen bis in ein anderes Stockwerk zu ziehen finde ich net gut, hier würde ich wenns zentral sein soll auf einen 24V Etagenverteiler gehen.
    Zuletzt geändert von Hubertus81; 25.03.2023, 17:01.

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      #3
      ich gebe dir recht, ist mit sicherheit zuviel an verkabelung, aber zum zeitpunkt der verlegearbeiten, war noch nicht absehbar, wie wir das ganze aufschalten werden. mit 5x1.5mm2 pro spot sind wir halt flexibeler. einen treiber pro spot wäre ebenso möglich (da auch noch trafotunnnel dosen), jedoch nicht wirklich wirtschaftlich.

      bezgl. den 25m, da gebe ich dir ebenso recht, aber wenn ich maximal 5 spots á 6W an einen kanal parallel anhänge, sind das 30W und bei 24V 1,25A. das ist für eine Gruppe/Kanal mit 25 eigentlich gar nichts, meine ich! auf dem jeweiligen Kabel zum Spot läuft sowieso nur 0.25A, da jeder Spot einzeln angefahren wird.

      PS: verkabelt ist schon, da werde ich nun nichts mehr ändern können, ohne aufwand :-)

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        #4
        Und was davon ist jetzt bereits realisiert? Ich mein wenn die Leitungen schon liegen macht es einen Unterschied

        Ob dezentraler Bauraum vorhanden ist sprich abgehängte Decke oder Haloxdosen mit Trafotunnel (wieviele, nur pro Gruppe oder jede einzelne?) wären ebenfalls wichtige Infos.

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          #5
          die leitungen liegen schon, siehe meine abbildung oben.
          alle spots (siehe grafik) sind halox100 dosen mit trafotunnel. in jede dose ist ein 5x1.5mm2 kabel, das bis zum verteiler in den Keller geht.

          ich möchte eine erneute verkabelung (lecuhtgruppen untereinander direkt verkabeln) auslassen wollen und am liebsten mit der verkabelung arbeiten wie oeben beschrieben.
          Zuletzt geändert von netwpl; 25.03.2023, 17:12.

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            #6
            Ich finde das zwar Murks/Unnötig und hätte es definitv anders geplant aber wenn auch die 24V Spots „fix“ sind würde ich es mit KNX Controllern in der Verteilung lösen. 2 4Kanal Controller LED von MDT würden hier ausreichend für TW (auf das Bild bezogen). Ein Controller kann 2 TW Leuchtgruppen versorgen

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              #7
              Unsinniger Verdrahtungsaufwand trotz Dali, schlechte Spots, was soll man da noch dazu sagen?

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                #8
                Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                Unsinniger Verdrahtungsaufwand trotz Dali, schlechte Spots, was soll man da noch dazu sagen?
                bevor man solch inhaltlich wertlose Kommentare schreibt und unser beider Zeit verschwendet, könnte man auch lösungsorientiert denken und Verbesserungsvorschläge unterbreiten.




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                  #9
                  Die Lösung steckt da schon drin. Brauchbare Leuchten deiner Wahl aussuchen und die Verdrahtung so weit vereinfachen, wie das noch möglich ist. Und zuerst mal das Licht planen, nicht die Technik. 60W für ein gesamtes Stockwerk, was soll das werden?

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                    #10
                    Könntet ihr euch bitte auf eine Lösung auf der gegebenen Basis konzentrieren? Die Kabel liegen bereits, jetzt noch darüber meckern und beleidigend zu werden ist ziemlich daneben.

                    Ja, es wurde mehr Kupfer verlegt als nötig. Und ja, vielleicht hätte man die Lichtplanung professioneller umsetzen können. Aber ist das ein Problem? Offenbar ist diesem Fall nicht! Jetzt sind alle Freiheiten gegeben und man kann darauf aufbauen.

                    netwpl, hast du dir das mal von den Kosten her durchgerechnet? DALI lohnt sich meist, wenn man viele Leuchten damit versorgen kann. Wenn es nur einzelne Gruppen sind, ist der Mehraufwand gegenüber rein KNX vielleicht schon nicht mehr gerechtfertigt. Aber DALI ist ein recht gut funktionierendes System, wenn man auf "Kleinigkeiten" die DT6 vs. DT8 aufpasst. Beleuchtung in 24V ist erfahrungsgemäß recht zickig, da muss man mehr Arbeit reinstecken, um Komponenten zu finden, die gut miteinander harmonieren.

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                      #11
                      danke Fidelis - da bin ich mittlerweile ebenso angelangt, dass ich mir die Kosten einmal durchrechne und danach mit ansehe, wie ich das setup optimieren kann.
                      Ich bin mittlerweile auch soweit, dass ich mir 230V Spots ebenso bestelle (luxvenum). Danke für dein Feedback/Anregung!

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                        #12
                        Es ist schon klar, dass die Leitungen liegen, aber man kann trotzdem noch das beste draus machen. Zum dritten Mal … wie viel Platz ist bei den Spots?

                        nur weil die Leitungen liegen, müssen nicht alle genutzt werden. Kannst du bei den Spots Dali EVGs anordnen?

                        und ebenfalls zum wiederholten Male … sicher, dass das Licht selbst geplant wurde? Anzahl, Positionen, Leistung der Spots, andere Leuchten, …

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                          #13
                          aber das Gateway mit 64 Kanälen ist cool.

                          Ich würde mir auch die Leistung der Spots nochmal genau überlegen und ebenso die Produktauswahl der Spots.

                          livingpure bei den Spots sind anscheinend Kaiser Halox 100 verbaut. Aber ob an jeder Dose auch der Trafotunnel vorhanden ist?

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                            #14
                            Für eine Umsetzung in KNX (ohne DALI) spricht mMn die sehr umfangreiche Applikation der LED Controller (zumindest die von MDT). Zudem bleibst du in einem System und kannst sicher alles über die ETS parametrieren.
                            Mit DALI hast du immer ein Gateway zwischen KNX und DALI und kannst nur die Funktionen in DALI nutzen, die auch das Gateway unterstützt.
                            Zudem sind die Gateways (zumindest das von mir verwendete MDT DALI Control 64) wirklich reine Gateways und bieten kaum Zusatzfunktionen. Dinge wie Uhrzeitabhängiges Dimmen müssen u.U. von anderen Geräten (z.B. PM) erledigt werden.
                            Des weiteren kann es passieren, dass du eine DALI Maus benötigst um gewisse Parameter eines EVGs einzustellen (war bei mir bisher zum Glück nicht der Fall).
                            Wie andere bereits gesagt haben, würde ich das Ganze mal durchrechnen und schauen wie viel teurer KNX im Vergleich zu DALI wird.

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                              #15
                              Zitat von Springrbua Beitrag anzeigen
                              Zudem sind die Gateways (zumindest das von mir verwendete MDT DALI Control 64) wirklich reine Gateways und bieten kaum Zusatzfunktionen. Dinge wie Uhrzeitabhängiges Dimmen müssen u.U. von anderen Geräten (z.B. PM) erledigt werden.
                              Uhrzeitabhängiges Dimmen geht über die Zeitfunktion im DALI GW. Aber ja, der LED Controller einen (deutlich) höheren Funktionsumfang.

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