Moin,
ich plane derzeit eine konkrete Wohnung zu kaufen, bei welcher die Elektrik 50Jahre alt ist und rein gar nichts gemacht wurde. Energetisch wurde massiv was gemacht, so das dort alles schon brauchbar ist. Elektrisch muss auf jeden Fall ab Zähler ALLES neu. Ich habe derzeit alles über einfache smarte Lösungen am laufen (Fensterüberwachung, Thermostate, Lampen über HUE, und die Wohnungstür über Nuki).
Ich würde gerne bei einer Komplettsanierung gerne ein KNX System einbauen, schrecke aber auch etwas vor den immensen Kosten ab, die man hier und da immer wieder liest. Viele Danke kann ich selbst (beibringen), wie z.B. die Geräte Anlernen und die Programmierung. Ich würde auch später zusätzliche Geräte eingebaut bekommen (oder über einen bekannten Elektriker, der aber niemals die komplette Installation machen kann) und möchte bei der Kernsanierung nun den Preis möglichst gering halten.
Ich möchte natürlich einiges machen:
5-6x Wandheizkörper steuern (zu mindestens Vorbereiten)
6 + ggf. 4 zusätzliche Rollläden (die zusätzlichen zu mindestens Vorbereiten)
6x Deckenlampensteuerung + X einfach geschaltet über Steckdose, bzw. als HUE Lampe (kann man HUE Lampen mit KNX zusammen gekoppelt steuern? )
12x (mindestens aber 3x) Fensterkontaktabfrage. Ich würde mir mehr als nur Auf/Zu wünschen. Schön wäre auch die Stellung des Griffs, ggf. auch mit Plausibilitätsabgleich
Steuerung der Wohnungstür, ich möchte die Tür ohne Schlüssel öffnen können (z.B. Fernbedienung, Fingerprint, über Handy/Watch) mit der Notfallfunktion, das ein Schlüssel auch geht.
Türklingelanlage weiß ich nicht, ob das überhaupt geht in einer Eigentumswohnung. Anlage wurde vor wenigen Jahren erneuert, der Typ ist mir gerade unbekannt. Ist auf jeden Fall ohne Bild.
Ich würde gerne eine "Stange" an Steckdosen schalten können, weis aber noch nicht welche und würde mir irgendeine Lösung wünschen, wo man das auch später machen kann. Meine Vorstellung wäre, das es einen "Alles aus" Schalter gibt, der bis auf wenige Dinge wie z.B. Kühlschrank, Router und Co. alles vom Netz nimmt. Hier wäre eine dezentrale Lösung vielleicht das Beste, wenn das denn ginge. Bei einer zentralen Lösung würde das wahrscheinlich viel zu viele Kabel geben, die in der Wand verlegt zurück zum Schaltschrank geht (Alle Kabel verlaufen in den Wänden, Böden werden nicht aufgestemmt)
Meine Vorstellung wäre, das der Leistungsumfang jetzt vom Elektriker wäre:
- Verkabelung der Lampenauslässe und Schalterpositionen nach KNX "Vorgabe" (da die Kabel zum Deckenauslass wohl gerettet werden, erfolgt sowieso eine klassische Lampenverdrahtung, da die neue Leitung bis zum alten Schalter gehen muss)
- Legen der Kabel für alle Fenster und Heizkörper vom Schaltschrank bis zur Position, keine Aktoren oder Anschluss (Heizkörper werden über Handrad wie vorher gesteuert)
- Komplette Verkabelung, Anschluss der Wohnungstürgeschichte, da ich das gerne sofort haben möchte
- Rollladen müssen wohl komplett gemacht werden, da sonst nicht Steuerbar?
- Steckdosen ist für mich völlig unklar. Reicht theoretisch nicht das "KNX Kabel" an allen Dosen, so das ich einen Unterputzaktor später Anschließen kann pro gewünschter Steckdose?
- Die Schaltereinsätze würde ich ggf. selber kaufen, da geht preislich wahrscheinlich eine ganze Menge, wenn ich die stolzen Aufpreise der Elektriker im Verhältnis zum Internetpreis sehe. Ist halt die Frage, wieviel Lust der Elektriker dann hat. Man kann ja 1 Schaltereinsatz kaufen und darauf erstmal alles drauflegen, so das man erstmal alles ein/ausgeschaltet bekommt.
Was haltet ihr grundsätzlich von der Idee und wo habt ihr Verbesserungsvorschläge oder sehe ich Dinge völlig falsch?
ps: Ich sehe das doch richtig, das ich ein Handtaster/Schalttafel überall hinsetzen kann, wo ich ein "KNX Kabel" liegen habe? Über die allgemeine Verdrahtung (Verzeigen, aber kein Kreis) bin ich Informiert.
ich plane derzeit eine konkrete Wohnung zu kaufen, bei welcher die Elektrik 50Jahre alt ist und rein gar nichts gemacht wurde. Energetisch wurde massiv was gemacht, so das dort alles schon brauchbar ist. Elektrisch muss auf jeden Fall ab Zähler ALLES neu. Ich habe derzeit alles über einfache smarte Lösungen am laufen (Fensterüberwachung, Thermostate, Lampen über HUE, und die Wohnungstür über Nuki).
Ich würde gerne bei einer Komplettsanierung gerne ein KNX System einbauen, schrecke aber auch etwas vor den immensen Kosten ab, die man hier und da immer wieder liest. Viele Danke kann ich selbst (beibringen), wie z.B. die Geräte Anlernen und die Programmierung. Ich würde auch später zusätzliche Geräte eingebaut bekommen (oder über einen bekannten Elektriker, der aber niemals die komplette Installation machen kann) und möchte bei der Kernsanierung nun den Preis möglichst gering halten.
Ich möchte natürlich einiges machen:
5-6x Wandheizkörper steuern (zu mindestens Vorbereiten)
6 + ggf. 4 zusätzliche Rollläden (die zusätzlichen zu mindestens Vorbereiten)
6x Deckenlampensteuerung + X einfach geschaltet über Steckdose, bzw. als HUE Lampe (kann man HUE Lampen mit KNX zusammen gekoppelt steuern? )
12x (mindestens aber 3x) Fensterkontaktabfrage. Ich würde mir mehr als nur Auf/Zu wünschen. Schön wäre auch die Stellung des Griffs, ggf. auch mit Plausibilitätsabgleich
Steuerung der Wohnungstür, ich möchte die Tür ohne Schlüssel öffnen können (z.B. Fernbedienung, Fingerprint, über Handy/Watch) mit der Notfallfunktion, das ein Schlüssel auch geht.
Türklingelanlage weiß ich nicht, ob das überhaupt geht in einer Eigentumswohnung. Anlage wurde vor wenigen Jahren erneuert, der Typ ist mir gerade unbekannt. Ist auf jeden Fall ohne Bild.
Ich würde gerne eine "Stange" an Steckdosen schalten können, weis aber noch nicht welche und würde mir irgendeine Lösung wünschen, wo man das auch später machen kann. Meine Vorstellung wäre, das es einen "Alles aus" Schalter gibt, der bis auf wenige Dinge wie z.B. Kühlschrank, Router und Co. alles vom Netz nimmt. Hier wäre eine dezentrale Lösung vielleicht das Beste, wenn das denn ginge. Bei einer zentralen Lösung würde das wahrscheinlich viel zu viele Kabel geben, die in der Wand verlegt zurück zum Schaltschrank geht (Alle Kabel verlaufen in den Wänden, Böden werden nicht aufgestemmt)
Meine Vorstellung wäre, das der Leistungsumfang jetzt vom Elektriker wäre:
- Verkabelung der Lampenauslässe und Schalterpositionen nach KNX "Vorgabe" (da die Kabel zum Deckenauslass wohl gerettet werden, erfolgt sowieso eine klassische Lampenverdrahtung, da die neue Leitung bis zum alten Schalter gehen muss)
- Legen der Kabel für alle Fenster und Heizkörper vom Schaltschrank bis zur Position, keine Aktoren oder Anschluss (Heizkörper werden über Handrad wie vorher gesteuert)
- Komplette Verkabelung, Anschluss der Wohnungstürgeschichte, da ich das gerne sofort haben möchte
- Rollladen müssen wohl komplett gemacht werden, da sonst nicht Steuerbar?
- Steckdosen ist für mich völlig unklar. Reicht theoretisch nicht das "KNX Kabel" an allen Dosen, so das ich einen Unterputzaktor später Anschließen kann pro gewünschter Steckdose?
- Die Schaltereinsätze würde ich ggf. selber kaufen, da geht preislich wahrscheinlich eine ganze Menge, wenn ich die stolzen Aufpreise der Elektriker im Verhältnis zum Internetpreis sehe. Ist halt die Frage, wieviel Lust der Elektriker dann hat. Man kann ja 1 Schaltereinsatz kaufen und darauf erstmal alles drauflegen, so das man erstmal alles ein/ausgeschaltet bekommt.
Was haltet ihr grundsätzlich von der Idee und wo habt ihr Verbesserungsvorschläge oder sehe ich Dinge völlig falsch?
ps: Ich sehe das doch richtig, das ich ein Handtaster/Schalttafel überall hinsetzen kann, wo ich ein "KNX Kabel" liegen habe? Über die allgemeine Verdrahtung (Verzeigen, aber kein Kreis) bin ich Informiert.
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