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Sag mal kann es sein, dass du Kanäle zählst?
Ein Binäreingang mit 32 Kanälen ist ein Gerät, nicht 32! Das würde vielleicht die Unstimmigkeit erklären …
Geplant ist die Basis wie Licht, Jalousie, Heizung, ein paar schaltbare Steckdosen. Da ich drei Lichtfeen zu Hause habe finde ich die Funktion Licht aus über PM super. Licht an über PM würde ich nur in Fluren oder Treppen machen. Zusätzlich noch unter den Betten, damit man den Weg zum Klo findet. Die Kabel lege ich trotzdem in jeden Raum, falls ich meine Meinung ändere. Ambientelicht find ich gut, deshalb auch Dali. Fensterkontakte auch super, damit man sich nicht abends aussperrt oder beim verlassen einen Hinweis bekommt, das noch Fenster geöffnet sind.
Zentralfunktionen hab ich nur auf dem Schirm für Licht komplett aus und Jalousie alle runter oder hoch.
Multiroom Audio ist natürlich toll, grade wenn der Außenbereich mit einbezogen wird. Kabel werden verlegt, wann es kommt weis ich noch nicht so genau.
Wahrscheinlich würde das alles noch mit einer herkömmlichen Elektroinstallation funktionieren. Was mich an KNX fasziniert ist die Änderung im Nachgang. So oft habe ich bei einer herkömmlichen Installation schon gedacht, man an der Stelle würde ich noch gern das schalten können oder das könnte ja auch von allein funktionieren. Natürlich find ich es gut, wenn der Kühlschrank zu lange geöffnet ist, das dann die Deckenbeleuchtung in blau anfängt zu blinken oder die Flurbeleuchtung in Farbe des Mülls am nächsten Tag zu blinken anfängt und erst dann aufhört, wenn die Tonne tatsächlich bewegt wird. Ich bekomme das aber im Moment nicht hin, da freu ich schon über die Basisfunktionen.
Es sind gar nicht so viele Geräte. Meine Struktur der PAs scheint nur nicht üblich zu sein.
Ich habe nicht durchnummeriert sondern pro Raum z.B. in der Garage (1.1.70 bis 1.1.73) vier Schalter und (1.1.74 u. 75) zwei Tore. Die restlichen vier Adressen sind frei. Der nächste Raum beginnt mit 1.1.80.
Für mich erschien es sinnvoller wenn noch ein z.b. Wassermelder dazu kommt, das der dann 1.1.76 bekommt und nicht 1.1.200.
Da bin ich scheinbar übers Ziel hinausgeschossen - manchmal ist weniger, mehr.
Bei einem 800m² Objekt kann man schonmal über die Kapazität einer Hauptlinie als Innenlinie kommen, daher eher eine Reine Linie für Innen die dann entweder per LV erweitert wird oder eben gleich zwei, weil man in einem solchen Objekt ggf auch mit einer sinnvollen Unterverteilung arbeiten.
Wetterstation in die Außenlinie, genauso wie BWM/Taster an den Fassaden Carports Gartenhäusern usw. Aktoren auch sofern sie eben auch im Schuppen sich befinden.
Ich würde die Planung nochmal von einem SI sichten lassen.
Projekte in der Dimension oberhalb eines üblichen EFH bekommen schnell eine Komplexität die über das hier im Forum üblich besprochene hinausgeht.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Die Unterteilung von Linien dient, in Privatgebäuden, hauptsächlich der Trennung von Außen ("gefährlicher Bereich") und Innen.
Grund dafür ist, dass Geräte im Außenbereich den Witterungsbedingungen ausgesetzt sind und es u.U. mal zu einem Defekt kommen kann.
Dieser legt dann im schlimmsten Fall nur die Außenlinie lahm, alles was sich im Haus befinden kann weiter funktionieren.
Zudem kommt ein Sicherheitsaspekt dazu: Wenn sich jemand an ein Kabel außen dranhängt, kann er keine Befehle schicken, die man sich nicht von Außen erwartet.
D.h. ein Einbrecher kann nicht von Außen ein "Tür auf" Telegramm schicken, sondern nur z.B. ein "Es Regnet" Telegramm.
Bei größeren Gebäuden kann es Sinnvoll sein auch die Innenlinie in mehrere Linien zu unterteilen, falls eine SV ausfällt, fällt nur diese eine Linie aus.
Ob es den Mehraufwand und die Zusatzkosten wert ist, ist eine andere Frage.
Ich wollte die PAs anfangs auch logisch nummerieren und hab das zum größten Teil auch so gemacht.
Am Ende wurde aber ein Taster dann doch in einem anderen Raum installiert und so stimmt die Nummerierung nicht mehr.
Die PA neu zu vergeben war ich dann doch zu Faul und habe dann auch festgestellt dass es überhaupt keinen Unterschied macht.
Die PAs siehst du nach der Inbetriebnahme nicht mehr wirklich, die sind ein "Implementierungsdetail".
Ich würde da also nicht zu viel Zeit (und vor allem kein Geld!) dafür verschwenden.
Geplant ist die Basis wie Licht, Jalousie, Heizung, ein paar schaltbare Steckdosen [...] da freu ich schon über die Basisfunktionen.
Das alles passt für mich nicht zusammen.
Wie kommst du auf 1.8A bei "nicht so viele Geräte" und "Basis wie Licht, Jalousie, Heizung" wobei Licht ja über Dali gesteuert ist.
800qm Grundfläche, Grundstücksfläche, Wohnfläche, Nutzfläche? Bspw. eine Werkstatt mit 400qm hat wohl eher weniger die KNX Dichte wie ein Wohnraum mit 400qm. Wenn das ein Neubau ist, wird es finanziell (bei dieser Größe) vermutlich Spielraum geben. D.h. es wäre bei einem Neubau sicherlich nicht verkehrt jemanden professionelles mit an Bord zu nehmen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung als Laie bei der Sanierung. Bei uns wurde die KNX Installation letztentlich sehr umfangreich und man braucht einfach Zeit das alles umzusetzen. Und vieles, was ich am Anfang geplant habe, habe ich nun gänzlich anders gelöst, da ich vieles am Anfang einfach nicht wusste. Ich hatte aber die Zeit, da wir schrittweise sanieren. Somit konnte ich Erfahrung sammeln, lernen was gut funktioniert, was schlecht funktioniert, aus Fehlern lernen und bei anderen Bauabschnitten es besser umsetzen. Bei einem Neubau sollte es aber von Anfang an gut funktionieren und man kann nicht mehr nachjustieren, da alles gleichzeitig fertig gestellt wird.
Es ist ein großes Objekt, mit einer Linie kommt man da nicht ran. Aber bspw. eine Hauptlinie, eine Innenlinie (KG, EG, OG) und eine Außenlinie (Garage, Werkstatt, Außen) wäre vielleicht das einfachste in der Umsetzung.
Hier aus dem Forum mit Fähigkeit für ne Rechnung ist unser spassbird. Ansonsten meld Dich per PN.
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