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Gira X1 Logikverständnis & Praxisbeispiele Heizungslogik

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    #31
    willisurf
    Der PC an dem ich das mache, hat nur eingeschränkt Internet gerade. Daher bedeutet Screenshot mit USB Stick hantieren und so Also jetzt anbei ein Bild der Logik. Ich hatten mal noch eine Simulation gestartet, dass man die Logik vll. etwas besser versteht.

    knxPaul

    Also die Telegramme kommen ja an. Das sehe ich in der Live Betrachtung der Logik. Bei der 30 Sek Einstellung klappt das ja auch wie erwartet.
    Es wird in dem Moment in dem der Vorlauf 2 Grad über dem Soll liegt der Vergleichen-Baustein 1 bzw. es wird eine 1 ausgegeben.
    Die 1 wird an die Ein/Aus Verzögerung gesendet und soll dann mit 1 Minute Verzögerung weitergesendet werden.
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      #32
      Wenn 30s klappt, dann würde ich 60s als Verzögerung ausprobieren.

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        #33
        Zitat von knxPaul Beitrag anzeigen
        Wenn 30s klappt, dann würde ich 60s als Verzögerung ausprobieren.
        genau das habe ich gemacht. Und dann klappt es nicht mehr. Ich habe jetzt keine genaue Grenze getestet, aber bei 60s geht es auch jeden Fall nicht mehr.
        Ich teste vll. nochmal ob 59s geht und dann nochmal 1m. Vielleicht ist da irgendwo ein Fehler ...

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          #34
          Versuch doch nochmal den Baustein als Test getrennt von Deiner Logik (also als Kopie des Bausteins auf dem gleichen Logikblatt) einfach mit TestGAs laufen zu lassen, um zu verstehen, was da passiert.
          Direkt kopieren geht übrigens nicht, also neu reinziehen und gleich konfigurieren.
          Gruß Bernhard

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            #35
            ach herje. Wie verrückt. Ich habe den Test mit einer anderen Verzögerung im selben Logikblatt gemacht und dort haben die 60S plötzlich geklappt.
            Dann habe ich nochmal die Eingänge geprüft und der Eingang der quasi an die Einschaltverzögerung angeschlossen ist, hatte ein zyklisches senden in der ETS Aktiviert. Und zwar: 30 Sekunden!!

            Daher hat es nicht geklappt und meine Verzögerung wurde vor Ablauf immer wieder zurückgesetzt.
            Darauf muss man erstmal kommen. Denn in der Live Logik vom X1 steht ja immer nur dann "True" da. naja.
            Da hab ich gleich mal für mich gelernt, dass man zusätzlich auf jeden Fall noch den Gruppenmonitor offen haben sollte.

            Herzlichen Dank an euch alle
            Zuletzt geändert von NCNeo; 05.01.2025, 14:19.

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              #36
              Prima! Ja den fraglichen Teil zu isolieren und getrennt anzuschauen hilft immer und Gruppenmonitor ist auch gut.
              Gruß Bernhard

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                #37
                Nachdem jetzt die KNX-technischen Fragen gelöst sind, weise ich nochmal auf meinen Beitrag #27 hin. Der ist für einen effizienten Betrieb der Wärmepumpe von grundlegender Bedeutung.

                Kernfrage: Ist bei Dir ...
                Zitat von hyman Beitrag anzeigen
                ... immer mindestens ein Raumtemperaturregler nah an 100% Stellgröße (sagen wir mal, > 80%)?
                Wenn nicht, dann ist die Vorlauftemperatur in dem Moment zu hoch, also arbeitet die Wärmepumpe mit geringerer Wirkzahl als möglich.
                Zuletzt geändert von hyman; 14.01.2025, 11:20.

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                  #38
                  Hallo Hyman,

                  danke für deinen weiteren Beitrag.
                  Mein Haus ist auf die maximale Effizienz der Wärmepumpe ausgelegt. Das bedeutet konkret: Ich habe weder Pufferspeicher, noch Raumtemperaturregler.
                  Ich habe alles von einem Ingenieurbüro berechnen lassen und die Heizschlangen und Durchflussmengen pro Raum nun so gebaut/eingestellt, dass jeder Raum die Solltemperatur hält. Ich habe es auch anfangs etwas schlecht beschrieben.

                  Der Ablauf der Gesamtlogik ist jetzt wie folgt: In einem Raum werden z.B. 20,6° unterschritten. Das löst meine Logik aus, die die Wärmepumpe aktiviert.
                  Die Logik prüft dann nach zwei Minuten die aktuelle Temperatur des Heizkreises und legt den Soll-Verlauf gezielt um 4° (mein Delta T) höher an, als die aktuelle Rücklauftemperatur. Das führt dazu, dass die Wärmepumpe nicht nur längere Zyklen macht, sondern auch in ihrem kleinsten Leistungsbereich (bzw. unterster Modulationsbereich) arbeitet. Also höchster COP und weniger Startzyklen.


                  Aber eine Frage bzw. ein Problem habe ich noch mit meiner Logik. Vielleicht habt ihr da eine Lösung.

                  Baustein Schwellwert mit Hysterese. Wenn ich den Gira X1 frisch in Betrieb nehme und der aktuelle Wert zwischen dem unteren und dem oberen Schwellwert liegt, dann löst der Baustein ja nicht korrekt aus. Der Eingangswert muss zunächst den oberen Schwellwert einmal überschreiten, damit er am Ausgang immer die korrekten Werte ausgibt.
                  Kann man das irgendwie beheben?? Danke

                  Gerade musste ich nämlich beim Testen immer manuell in der ETS z.B. einen sehr hohen Temperaturwert senden, damit der Schwellwert in der Logik dann korrekt funktioniert.

                  Zuletzt geändert von NCNeo; 18.01.2025, 23:38.

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                    #39
                    Bei jedem Datenpunkt kann man einen Initialwert einstellen, der beim Starten des X1 sofort gülig ist und danach beispielsweise von der Logik überschrieben wird, beispielsweise, wenn die obere Grenze der Hysterese überschritten wird. Der Initialwert vom Datenpunkt hinter dem Schwellwert LBS sollte das Problem lösen.

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                      #40
                      Zitat von NCNeo Beitrag anzeigen
                      Die Logik prüft dann nach zwei Minuten die aktuelle Temperatur des Heizkreises und legt den Soll-Verlauf gezielt um 4° (mein Delta T) höher an, als die aktuelle Rücklauftemperatur.
                      Die Heizkreispumpe läuft also durch (auch wenn die Wärmepumpe grad keine Wärme nachschiebt) und das Wasservolumen im Heizkreis ist deine Puffer-Wärmekapazität?


                      Zitat von NCNeo Beitrag anzeigen
                      Wenn ich den Gira X1 frisch in Betrieb nehme und der aktuelle Wert zwischen dem unteren und dem oberen Schwellwert liegt, dann löst der Baustein ja nicht korrekt aus.
                      Was wäre denn korrekt Deiner Meinung nach? Einschalten? Ausschalten? Zustand vor dem Neustart beibehalten?

                      Und was macht der Baustein stattdessen? Einfach gar nix senden, bis einer der Schwellwerte erreicht wird?

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                        #41
                        Zitat von hyman Beitrag anzeigen
                        Die Heizkreispumpe läuft also durch (auch wenn die Wärmepumpe grad keine Wärme nachschiebt) und das Wasservolumen im Heizkreis ist deine Puffer-Wärmekapazität?
                        der 2. Teilsatz ist korrekt. Der erste nicht ganz. Solange die Wärme im Haus nicht gebraucht wird, schaltet die Wärmepumpe gänzlich aus (also auch Heizkreispumpe).

                        Zitat von hyman Beitrag anzeigen
                        Was wäre denn korrekt Deiner Meinung nach? Einschalten? Ausschalten? Zustand vor dem Neustart beibehalten?

                        Und was macht der Baustein stattdessen? Einfach gar nix senden, bis einer der Schwellwerte erreicht wird?
                        Korrekt wäre es, wenn der Baustein nach dem ersten unterschreiten des unteren Schwellwertes auslösen würde. Aber das macht er ja erst, wenn man einmal den oberen Schwellwert passiert hat. Insofern funktioniert das System gar nicht, wenn man nicht einmal den Wert (oben Überschritten hatte).
                        Zustand vor dem Neustart beibehalten wäre dann eig. richtig, wenn ich einmal manuell getriggert habe.

                        knxPaul

                        das mit dem Initialwert hatte ich probiert, aber da tut sich gar nichts. Nach dem Neustart nimmer er trotz Initialwert sofort den richtigen Wert vom Sensor und ich bin wieder nicht einmal über meinem Schwellwert gewesen. :-/ vll. habe ich hier auch was falsch gemacht.

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                          #42
                          Zitat von NCNeo Beitrag anzeigen
                          Korrekt wäre es, wenn der Baustein nach dem ersten unterschreiten des unteren Schwellwertes auslösen würde. Aber das macht er ja erst, wenn man einmal den oberen Schwellwert passiert hat.
                          Das ist ja echt blöd. Dann hilft wohl nur noch, das richtige Verhalten selber nachzubauen:
                          • Entweder mit zwei Vergleichern und zwei Filtern
                          • oder miot der Formelberechnung.

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