Hallo zusammen,
Nachwuchs hat sich angekündigt und deshalb sind einige Dinge zu regeln. Dabei tauchte auch die Frage auf, wer sich um das Smart Home kümmert, wenn ich dazu nicht mehr in der Lage bin.
Aktuelle Installation:
- KNX in allen Räumen (PMs, Schalt-, Jalousie- und Heizungsaktoren, Taster, Binäreingänge, Lüftung, Klima, Logikengine, Router; Anschluss durch den Eli, Parametrierung durch mich)
- Server (OpenHAB, InfluxDB, Grafana, PiHole, Squeezebox; alle in Docker)
- Netzwerk (Miktrotik Router, Switch und APs, zahlreiche VLANs)
- Um alles auf den Server kann und wird sich niemand kümmern. Der Server selbst wird früher oder später ausfallen. Freundeskreis hat entweder keine Ahnung oder wohnt zu weit weg und kennt die einzelnen Anwendungen nicht.
- Gleiches gilt für das Netzwerk
- Einfache Defekte in der KNX Installation (z.B: Netzteil defekt, einfacher Aktortausch) kann (ggf. gegen viel Geld) der Eli beheben. Ein größerer Ausfall (Logikengine, in die Jahre gekommener Aktor geht kaputt, neuer Aktor akzeptiert alte Konfiguration nicht) wird aber wohl ebenfalls zum Problem werden.
- Umfassende Dokumentation
- alle relevanten Funktionen müssen in KNX abgebildet werden, damit überhaupt die Chance besteht, dass sich ein Dritter der Sache annimmt.
- Server wird ausschließlich für Komfortfunktionen verwendet, die nicht in 2. abgebildet werden können und auf die man ohne Weiteres verzichten kann.
- Netzwerkinstallation vereinfachen, ggf. Verzicht auf komplexe Konfiguration wie VLANs
- tbd
Habt ihr Vorkehrungen getroffen und wenn ja, welche? Wie kann man das Smart Home möglichst robust gestalten, sodass es auch ohne ständige „Aufsicht“ noch Jahre oder gar Jahrzehnte funktioniert?
Danke und Gruß
Leif
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