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    #16
    Zitat von 000 Beitrag anzeigen
    aber kein f@h, das habe ich verstanden.


    Am wichtigsten ist, dass die Kabel dort liegen wo man sie brauchen kann und ein vernünftiger Grundstein gelegt ist.

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      #17
      Ich, oder viele andere können dich gut verstehen. Wenn du ein Haus baust musst du dich um viel kümmern. Im Grunde, wenn du es gut haben willst, dich in jedes Gewerk einarbeiten. Das kostet Zeit. Kann dir nur empfehlen, gerade bei der Planung was wo hin soll, hol dir jemanden erfahrenen dazu.

      die Programmierung ist nachher das kleinste, da hast du Zeit.

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        #18
        die Programmierung ist nachher das kleinste, da hast du Zeit.
        Meine Erfahrung mit Bauherren, die ihre Anlage selber programmieren möchten ist, dass sie kurz vor Einzug in einem enormen Zeitdruck sind und sehr viel regeln müssen. Die sind dann doch froh, wenn es jemanden im Hintergrund gibt, auf den man zurückgreifen kann.
        Gruß Florian

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          #19
          Beleuchtefix jaein, kann ich zum Teil nachvollziehen. Idr. wünschen sich die Bauherren das mit Einzug sofort alles funktioniert. Wenn man aber Geld sparen muss und dies im Vorfeld sauber kommuniziert, kann man gut mit einer minimal Konfiguration starten. Und sei es, man schaltet erstmal nur Licht an und aus mit Taster.

          Sobald sich der Umzugsstress gelegt hat, beginnt man mit ordentlich. Aber, es muss einem im Vorfeld klar sein, bzw. einmal darauf hingewiesen werden. Ist eine andere Vorstellung vorhanden, kommt man ins trudeln und ggf. sinkt dann auch der WAF

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            #20
            Ich habe die letzten Wochen genutzt mich weiter mit KNX zu beschäftigen und habe zumindest schon mal den halben Udemy Kurs von Torben Ledermann durch. Jetzt habe ich Fragen zur Beleuchtung?

            Licht: Kann man das Dimmen einer Lichtgruppe unabhängig vom "ein/aus" Status einer Lichtgruppe steuern? Wir haben ein Schlafzimmer mit Ankleide. Muss ich dafür dann zwei Kanäle im Dimmaktor rechnen oder einen? Das Licht in der Ankleide kann beim Dimmen immer gleich hell sein wie im Schlafzimmer, es soll aber nicht immer eingeschaltet werden sobald man im Schlafzimmer das Licht einschaltet. Genauso andersrum, nur weil in der Ankleide das Licht auf voller Helligkeit steht, soll das Licht im Schlafzimmer nicht mit eingeschaltet werden. Wenn man es dann einschaltet, kann es aber ruhig die gleiche Dimmstufe haben wie das Licht in der Ankleide.

            Ich vermute, dass man zwei Kanäle braucht, weil die dimmbaren Leuchtgruppen nur über den Dimmaktor laufen, aber nicht aber zusätzlich über den Schaltaktor, sodass beim dimmen immer alle Leuchten in der Gruppe eingeschaltet werden. Ist das so korrekt?

            Ich habe eine Lichtplanung machen lassen, rausgekommen sind im Erdgeschoss ~40 Deckenspots. Das wird bei einer Filigrandecke in die Gerätedosen eingegossen werden müssen eine sehr teure Sache. Abgesehen davon, dass ich dem Lichtplaner noch um Überarbeitung bitten werde um die Anzahl der Auslässe deutlich zu reduzieren, welche Einbauspots bieten sich an, wenn man die Kosten gering halten möchte? Habt ihr da Empfehlungen?

            Beim Licht verstehe ich es so, dass zu allen Lichtgruppen die man zusammen fassen will 1 gemeinsames Stromkabel gelegt wird welches dann im Dimmaktor bzw im Schaltaktor, je nachdem ob man die Lichtgruppe dimmen will oder nicht, aufgelegt wird. Wenn mehr Leuchten in einer Gruppe sind, verringert das die Verlegekosten da nur 1 Kabel für z.B. 6 Spots verlegt wird anstatt alle 6 Spots einzeln zu verkabeln. Korrekt?

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              #21
              Wenn zwei Lichter unabhängig voneinander gesteuert werden sollen brauchst du selbstverständlich 2 Kanäle. Die Logik dahinter, wenn Eins nach entsprechenden Bedingungen auf das andere reagieren bzw. angleichen soll, kann je nach Funktionsumfang der beteiligten Aktoren und Sensoren auf einen von denen laufen. Ggf. ist ein Logikserver nötig(kann auch Home Assistant oder so sein). Das ist nichts was nicht lösbar ist. Ich persönlich finde die Logik nicht so toll, den im Ankleidezimmer benötigt man doch idR eine gewisse Helligkeit. Aber ich bin ja nicht du/ihr …

              Du scheinst mit 230V Dimmaktoren zu planen. Das ist derzeit die schlechteste Möglichkeit zu dimmen (nicht vergleichbar mit IoT smarten Leuchtmitteln like Hue). Wenn du irgendeinen Aktor nimmst und dazu die günstigsten dimmbaren Leuchtmittel, wirst du wahrscheinlich nicht glücklich und musst mit unschönen Effekten leben - flackern, glimmen wenn aus, unschöne Dimmkurve, sanftes an/aussinnen nicht möglich, …

              Wenn du einen 24V Dimmcontroller + Netzteil ist das, je nach benötigter Kanalleistung, erstmal günstiger als ein 230V Dimmaktor. Dafür brauchst du etwas mehr Platz im Verteiler und die Leuchtmittel sind etwas teurer, aber das Dimmergebnis deutlich besser. Summarum vllt ein wenig teurer, wenn überhaupt…

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                #22
                Zitat von Dampf Beitrag anzeigen
                Du scheinst mit 230V Dimmaktoren zu planen.
                Geplant hab ich dazu noch überhaupt nichts. In den Grundriss wurden jetzt Positionen für Spots und Leuchten eingezeichnet und welche Lichtleistung diese haben sollen. Ob es 24V oder 230V Leuchten werden spielt da erstmal keine Rolle. Hast du Beispiele für dimmbare 24V Spots die empfehlenswert sind und eher im günstigen Bereich angesiedelt sind?

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                  #23
                  Ich bin kein Freund von Spots, daher habe ich keine. Spotraster machen hell aber nicht gemütlich.
                  Ein kleiner Hinweis: Spots nennt man die mit einem Abstrahlwinkel von 60° und kleiner. Haben sie einen großen Abstrahlwinkel, meist 120°, sind es Downlights.
                  Du musst mal bissl das Forum durchstöbern. Über Beleuchtung, SPots und Co. wird gefühlt täglich debattiert.

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                    #24
                    Alles was getrennt agieren soll ist ein eigener Aktorkanal. Das man immer mal zwei Aktorkanäle mit dem selben Befehl versorgt ist eine Frage der Gruppenadressen die das Bedienteil mit den Aktoren verbindet.

                    Aber grundsätzlich, das was gedimmt wird bekommt einen Dimmaktor, einen zusätzlichen Schaltaktor dafür baut man dann nicht nochmal.

                    Lampen nur AN/AUS gibt es bei mir im Haus nicht. Aber das ist Geschmackssache.

                    Nimm Dir mal die ETS in der Demo-Version und ggf das KNX Virtual.

                    Zum Besseren Verständnis der Grundlagen vom KNX Bau Dir dann Mal folgendes Szenario.

                    Zwei Lampen, Drei Taster.
                    L1 zu T1 und L2 zu T2 und L1+L2 zu T3.

                    Baue das als funktionierende Schaltung.

                    Herausforderung ist alle drei Taster als UM-Schaltfunktion zu betreiben, sprich der nächste gesendete Befehl ist immer das Gegenteil vom aktuellen Schaltzustand. Als Hilfe, aktueller Schaltzustand ist nicht der zuletzt gesendete Schaltbefehl.

                    Die Diskussionen 24V Licht vs 230V Licht sind hier erstmal vollkommen irrelevant, es geht erstmal rein darum Schaltmechaniken und Dimmbefehle zu strukturieren. Dabei ist es vollkommen egal ob das ein Schwung 230V Glühobstleuchten oder buntes Diskolicht mit DMX ist oder irgendetwas da zwischen. Solange KNX die Bedienbasis ist, verhält sich das grundsätzlich identisch.

                    Die gleiche Frage habe es genauso auch bei der Umsetzung F@h, ist ja schließlich auch nur verbogenes KNX.


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                    Albert Einstein

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