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    #46
    Perfekt ist das zwar auch nicht, aber wir haben alle HLG an AZI-Ports und Wirkleistungsüberwachung so eingestellt, dass sie den Regelbetrieb der angeschlossenen LEDs abdeckt. Bei Überlast (meist so um die 10 W höher eingestellt etwa) geht nach wenigen Sekunden - ja, nicht schon nach 0,3s, das wäre allein schon beim Einschalten ein Problem vermutlich - der Kanal aus.
    Chris

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      #47
      Zitat von Alloc Beitrag anzeigen
      Perfekt ist das zwar auch nicht, aber wir haben alle HLG an AZI-Ports und Wirkleistungsüberwachung so eingestellt, dass sie den Regelbetrieb der angeschlossenen LEDs abdeckt. Bei Überlast (meist so um die 10 W höher eingestellt etwa) geht nach wenigen Sekunden - ja, nicht schon
      Oha. Da kann man aber auch irgendetwas herbeikontruieren jetzt wo auch das dann wieder nichts hilft. Stell dir den Kurzschluss mit passendem Widerstand der am Ende einen genauso hohen Kurzschlussstrom einstellt wie der normale Betriebsstrom....

      Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
      Entweder man schützt das Ganze mit der Methode des Lastspungs, oder jeder Leuchtenkreis erhält passende Netzteile in geringer Größe.
      ​Dann zeig doch mal wo eine Lichtvoute mit 200-300W so aufgebaut wird dass man die in lauter kleine Abschnitte unterteilt. Wo wirst du sowas finden? Man wird die Leistung des LED Controllers versuchen auszureizen GRADE wenn wir Dali und KNX nehmen weil die Teile auch mehr wie 20euro das Stück kosten....

      Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
      Du schließt immer nur kurz…
      Die meisten Brände passieren durch unvollkommene Kurzschlüsse, deren Strom so gering ist, dass die nicht zur Abschaltung führen.


      Bei AC scheint dieser Fall ebenfalls irrelevant zu sein, hier geht man komischerweise immer nur von satten Kurzschlüssen aus
      Ergo das Problem gibt es da genauso und trotzdem ist die Versorgungsleistung "quasi" unendlich und man geht von 80A aus im typischen Fall die fliesen müssen damit der B16 abschaltet...
      Wenn ich nen beschädigtes Kabel haben, Knickstelle kann das auch anfangen zu brennen ohne dass irgendetwas abschaltet...

      Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
      Cool. Du suchst einen Schuldigen, anstatt sich dem Problem anzunehmen und es zu verstehen.
      Ich komme zu einem anderen Schluss. Andere Meinung? DU bist der Meinung dass so wie ich es umsetze trotzdem mir das Haus abfackelt und ich denke das nicht.
      Du kannst lauter 50W Segmente mit eigenem Controller machen. Ich halte das für übertrieben...

      Wie wäre es mit nem Experiment was nicht so kontruiert ist dass da absichtlich was anfängt zu brennen sondern eher in der Realität verordnet ist?
      Wenn man es beabsichtigt mit 24V irgendetwas anzuzünden dann wird man es auch schaffen....

      Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
      Mit ein wenig Glück erhitzt sich die Fehlerstelle oder der Stripe, der die 8A gar nicht vertragen kann und trennt sich wie eine Schmelzsicherung ab, mit viel Pech entzündet das die Abdeckung des Profils und der Deckel fängt an zu brennen.
      Aus welchem Material sind die Abdeckungen eigentlich. Also die sind NICHT Brandhemmend, da wird einfach stumpf irgendetwas genommen?

      Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
      Mit ein wenig Glück erhitzt sich die Fehlerstelle oder der Stripe, der die 8A gar nicht vertragen kann und trennt sich wie eine Schmelzsicherung ab, mit viel Pech entzündet das die Abdeckung des Profils und der Deckel fängt an zu brennen.
      Und während des gesamten Vorgangs bleibt der Widerstand auch die ganze Zeit bei 2-3Ohm? Also im Laufe des Brandes bleibt dieser jetzt Konstant oder zumindest dauerhaft unter 3 ohm?

      Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
      Das beste Beispiel sind die losen Dosenklemmen in älteren Elektroanlagen. Wie viele verbrannte Klemmen, angesenkte Adern oder schwarz gewordene Tapeten hab ich schon gesehen. Alles Klemmstellen, an denen ohne Kurzschluss nur maximal Nennstrom geflossen ist.
      Das ist wieder "ich habe irgendetwas gesehen". Grade geht es um Stripes und die Absicherung und wir sind mittlerweile schon soweit dass man einen potentiellen Brand auf den Stripe selbst reduzieren kann indem man die Zuleitung entsprechend wählt, sprich die Zuleitung den maximalen Strom den das Netzteil liefert abkann..
      Hat mit Dosenklemmen die irgendwo gesichtet wurden jetzt erstmal nichts zu tun...

      Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
      Am Ende ist der Stripe gekürzt worden, und dummerweise kommen beide Adern ans Alu-Profil. Oder es sind 2x3 Meter, die jemand durch Lötverbindungen verlängert hat und da nicht sauber gearbeitet hat.
      Gegen unsauber arbeiten hilft erstmal sauber arbeiten....Also ich weiß nicht bei deinen Beispielen fühle ich mich nicht angesprochen... Ja sowas mag es geben dass Leute ohne Ahnung drauf losbauen. Bei mir gibt es aber SOLCHE Sachen wie von dir als Beispiel angeführt nicht...Sagen wir so: Würde meine Tochter in Eigenregie einen Stripe unter ihrem Bett anbringen dann würde ich ihr dafür auch kein 200W Netzteil in die Hand drücken sondern ebenfalls weniger WENN ich die Arbeit nicht gleich selbst überwachen bzw zusammen mit ihr machen würde.... Ein Stripe direkt auf Holz wäre für mich nach wie vor ein Nogo...

      Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
      Grundsätzlich ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich.
      So ist es...

      Belassen wir es dabei dass du meine herangehensweise für grob Fahrlässig hälst und ich deine Ausführungen mitunter für etwas übertrieben....

      Ich gehe da maximal so halb mit was große Netzteile angeht. Ich vermeide die ebenfalls, aber einiges so umzusetzen wie du es "forderst" oder vorschlägst ist halt etwas Praxisfern in meinen Augen...
      Jetzt gehen einige Hersteller von LED Controller schon hin und machen sich Gedanken um das Thema, verbauen Schutzeinrichtungen und dennoch heißt es man solle jetzt so tun als ob seien die gar nicht da weil man sich nicht drauf verlassen kann....
      Und die Sache mit dem Lastsprung ist prima durch ein LED Controller zu erkennen denn dieser kennt ebenfalls die zu erwartene Leistung wenn er den Strom selbst messen kann....

      Also ich behaupte quasi niemand baut LED Installationen so auf dass sie dich zufrieden stellen werden. Selbst wenn ich das ganze komplett outsource mir irgend ne LED Bude beauftrage die quasi nur LED Innenbeleuchtung machen wirst du mit hoher Warscheinlichkeit auch deren Arbeit als unsicher bewerten...
      Zuletzt geändert von ewfwd; 14.01.2025, 21:57.

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        #48
        Nach „wenigen Sekunden“ ist es halt wahrscheinlich oft zu spät. Genau das Problem, dass man mit vielen Sicherungen auch haben wird.

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          #49
          Darum bin ich ein Freund dieser Foldback Kennlinie. Aber natürlich kann man auch da Fälle konstruieren, die einen anderen Arbeitspunkt auf der Kennlinie finden.

          Nebenbei bemerkt: Sich auf die Kurzschlußstrombegrenzung der Aktoren zu verlassen ist keine gute Idee. Ich hatte während der Bauphase zweimal einen (selbst verursachten) harten Kurzschluß. Beide Male ist mir beim MDT LED Dimmaktor der Treiber durchlegiert, also dauerleitend.
          Gruß Bernhard

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            #50
            Neben den ganzen Diskussionen...

            An den TE.
            Die HLG mal eben so auf die Metallenen Lochplatten im Verteiler geschraubt macht aus einem SK2 Verteiler auch ganz fix einen unzulässigen SK1 Verteiler, da die HLG den PE auf Ihr Alugehäuse geben.

            davon abgesehen braucht das insgesamt mehr Platz.

            Enertex und Phönix und gut ist.
            ----------------------------------------------------------------------------------
            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              #51
              Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
              Dann zeig doch mal wo eine Lichtvoute mit 200-300W so aufgebaut wird dass man die in lauter kleine Abschnitte unterteilt. Wo wirst du sowas finden? Man wird die Leistung des LED Controllers versuchen auszureizen GRADE wenn wir Dali und KNX nehmen weil die Teile auch mehr wie 20euro das Stück kosten....
              Folglich benötigt man auch keine RCDs in der klassischen Installation, denn die kosten unnötig Geld und wenn die Installation und die eingesetzten Endgeräte permanent garantiert frei von Fehlern ist und Erdschlüsse oder Körperschlüsse nicht vorkommen können? Die Verteilung würde auch viel kleiner und günstiger, wenn ich direkt die Abgänge auf die Hauptleitung klemme? Wenn ich hier über die Elektroanlage nachdenke, hat in den letzten 10 Jahren weder ein RCD noch ein LS-Schalter ausgelöst. Wofür also brauch man das also? Kann man ebenfalls zur Diskussion stellen. Lässt du es weg, brennt es halt im schlimmsten Fall.

              Du kalkulierst also günstige Preise, und machst Abstriche in der Sicherheit - zudem entgegen der doch recht eindeutigen Normen?
              Lichtvouten hab ich auch schon gebaut. Maximal mit 150W pro Netzteil. Geht alles. Aber dann nicht billig. Dafür ungefährlich.

              Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
              Bei AC scheint dieser Fall ebenfalls irrelevant zu sein, hier geht man komischerweise immer nur von satten Kurzschlüssen aus
              In AC-Kreisen mit normaler Netzspannung ist jeder Leiter mit einer Basisisolierung versehen. In Kleinspannungsbeleuchtungsanlagen gibt es aber blanke Leiter. Die Gefahr, dass da etwas die aktiven Leiter z.B. bei LED-Stripes brückt, ist wesentlich wahrscheinlicher als komplett durchgängig basisisolierte Leiter, die vor der Inbetriebnahme sogar eine Isolationsmessung aushalten müssen.

              Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
              potentiellen Brand auf den Stripe selbst reduzieren kann indem man die Zuleitung entsprechend wählt,
              Schön. Dann brennt halt nur der Stripe. Dann die Kunststoffabdeckung und dann die ersten Bauteil im Raum. Ernsthaft?

              Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
              aber einiges so umzusetzen wie du es "forderst" oder vorschlägst ist halt etwas Praxisfern in meinen Augen...
              Ich fordere gar nichts. Ich zitiere nur Normen. Ob die Praxisfern sind, musst du mit dem VDE ausmachen. Ich bin da der falsche Ansprechpartner.

              Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
              Also ich behaupte quasi niemand baut LED Installationen so auf dass sie dich zufrieden stellen werden.
              Nochmal. Mich muss niemand zufrieden stellen.
              Ich bin nun mal eben aus der Historie heraus so gepolt, Risikoabwägungen zu treffen, um nicht selbst wegen Fahrlässigkeit mich - aber auch andere - durch meine Arbeit in Gefahr zu bringen und versuche, unter Anwendung gültiger Normen hier etwas beizusteuern, was offensichtlich nicht jedem schmeckt.

              Da das hier jeder lesen kann, bin ich ganz weit davon entfernt zu sagen: „Es gibt eine VDE dazu, aber die ist so grottenschlecht geschrieben, dass man die besser gar nicht berücksichtigt.“

              Kann ich nicht - werde ich nicht - mache ich nicht!

              Es gibt genug falsche Informationen im Netz. Da möchte ich wenigstens mit Sachverstand die Normen erläutern und diese begründen.
              Wenn das Gegenteil deine Intention ist, würde ich persönlich das Verhalten mal hinterfragen. Das hilft nämlich niemandem, sondern verleitet den ein oder anderen, deinen Aussagen zu folgen und etwas bauen, was später abbrennt.

              Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
              Ich hatte während der Bauphase zweimal einen (selbst verursachten) harten Kurzschluß. Beide Male ist mir beim MDT LED Dimmaktor der Treiber durchlegiert, also dauerleitend.
              Genau das sind solche Probleme. Man spricht von „Eigensicherheit“, welche die Geräte aufweisen müssen. Das ist bei dem MDT z.B. nicht gegeben.

              Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
              Oder konkret: ich habe bisher max 320W Netzteile geplant, mit Hiccup. Richtig so oder was würdest du anders machen? Das sind Stripes, die die Leistung benötigen.
              Ich würde z.B. 2x160 Watt nehmen, die nicht parallelschalten und den Stripe in der Mitte trennen und von beiden Seiten einspeisen. Einfach mal als Beispiel. Konverter bis 200W sind ja erlaubt.

              Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
              Fällt da der Hiccup Mode des Meanwell darunter? Falls nicht, bringt die vorgeschlagene Sicherung (25A!) nur etwas, wenn ein 320W Netzteil auch mal deutlich über 25A ausgeben kann.
              Das wirklich blöde daran ist, dass in Wechselstromkreisen mit 230V durch die hohe Spannung bei kleinster Berührung zweier unterschiedlicher Potentiale ein Lichtbogen entsteht, und der nachfolgende Strom lediglich durch den niederimpedanten Trafo und den größeren Leitungsquerschnitten hohe Kurzschlussströme entstehen, dessen Erkennung sehr einfach ist.
              Lichtbogen zündet, 250A Folgestrom lösen den 16A-LS sauber aus.

              Bei Kleinspannung zündet an Fehlerstellen nichts wirklich durch. Einerseits ist die Spannung zu gering, einen Lichtbogen sauber zu treiben, andererseits ist die Stromquelle so hochimpedant, dass da nicht wirklich ein Strom getrieben werden kann, der Sicherungen (grade Schmelzsicherungen) sicher auslösen lässt.

              Das Optimale ist einfach eine Lösung zu schaffen, dass man bei elektronischen Konvertern unter 200 Watt bleibt und nicht auf die Idee kommt, diese parallel zu schalten.
              Dann hast du alles erfüllt, was die Norm fordert.

              Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
              Aber allzu viel Länge ist eben nicht nötig, um über 200W zu kommen.
              200W LED-Beleuchtung entsprechen einem „Glühlampen-Äquivalent“ in der Lichtausbeute von rund 1000W. Das Vouten das Licht entweder durch Abdeckungen oder gar indirekt in den Raum bringen, dämpft natürlich die Lichtausbeute.
              Sollten es RGBs sein, so werden diese ohnehin nicht mit allen Kanälen parallel angesteuert werden, da der gemeinsame Leiter bei 200W 8 Ampere führen müsste.
              Was hat denn die Beleuchtung im laufenden Betrieb an reeller, aufgenommener Leistung?
              Benötigst du überhaupt 200W? Oder ist das nur die installierte Leistung aus allen Kanälen?

              Weiterer Hinweis: der MDT AKD-0424V0.2 hat einen maximal zulässigen Strom der Stromquelle von 12A (288W), bei der 3-er-Version ist es 9A (216W) und der 2er sind es 6A.

              Fazit: und damit ziehe ich mich jetzt aus der Diskussion zurück!
              Ich habe rund 3 Stunden nun zum Thema LED-Beleuchtung recherchiert, die VDE drei Mal gelesen und Zeit aufgewendet, von der ich überhaupt nichts habe.

              Ich nicht - aber vielleicht habe ich es hier geschafft, dem ein- oder anderen das Thema technisch nähergebracht zu haben. Und eventuell ein wenig sensibilisiert, dass auch Kleinspannung gefährlich sein kann; auch wenn keine Gefahr einer Körperdurchströmung entstehen kann.
              Manch einer in diesen Grundsatzdiskussionen hat für ziemlich viel Meinung im Gegensatz dazu recht wenig Ahnung. Auch das ist tolerabel; ich hoffe nur, es regt zum Nachdenken an.

              Ich weiß auch nicht, ob ich immer richtig liege. Auch das kann mal schiefgehen. Aber bevor ich meine Äußerungen kundtue, habe ich mir angewöhnt, erst mal zu recherchieren und zu gucken, was die Normenwelt und auch das Netz (die DE ist auch sehr sachlich in solchen Fragen) hergeben.

              Daher versuche ich, erst die Informationen zu sammeln und die Antworten qualitativ und richtig zu gestalten.
              Ein großes Problem stellt für mich die Zitate von Normen dar. Das ist ein Graubereich; vieles würde klarer, wenn man den vollständigen Text lesen könnte. Aus dem Urheberecht bin ich nicht sicher, wann und in welcher Menge Zitate daraus erlaubt sind. Daher reduziere ich das immer auf ein Minimum. Geht halt nicht anders…

              Daher endet dieses Thema für mich hier.

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                #52
                Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                Folglich benötigt man auch keine RCDs in der klassischen Installation
                ​Reden wir jetzt über RCD oder geht es um LED Stripes und 24V ?

                Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                In AC-Kreisen mit normaler Netzspannung ist jeder Leiter mit einer Basisisolierung versehen. In Kleinspannungsbeleuchtungsanlagen gibt es aber blanke Leiter. Die Gefahr, dass da etwas die aktiven Leiter z.B. bei LED-Stripes brückt, ist wesentlich wahrscheinlicher als komplett durchgängig basisisolierte Leiter, die vor der Inbetriebnahme sogar eine Isolationsmessung aushalten müssen.
                "was wäre wenn" kann hier genauso passieren. Bei dem Stripe argumentierst du mit Kurzschlüssen die dann einen bestimmten Widerstand erzeugen, also kann ich überall anders auch irgendwas kontruieren und mir irgendeine Gefahr herbeiargumentieren. Ich gehe davon aus dass auch JEDER Stromkreis in deinem Haus einen AFDD besitzt weil kann ja irgendwie was passieren und es fängt an zu brennen und der Fi schaltet nicht ab. KANN ja sein...

                Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                Schön. Dann brennt halt nur der Stripe. Dann die Kunststoffabdeckung und dann die ersten Bauteil im Raum. Ernsthaft?
                Und der Widerstand bleibt ganz sicherlich auch die ganze Zeit exakt in dem Fenster wo das Netzteil dann nicht abschaltet ja?

                Ist ja nette Theorie alles aber wie schaut es mit der Praxis aus?

                obendrein Profile sind sehr oft eloxiert. Ergo erstmal nicht elektrisch leitend ergo nix Kurzschluss zumindest nicht über das Profil
                Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                Es gibt genug falsche Informationen im Netz. Da möchte ich wenigstens mit Sachverstand die Normen erläutern und diese begründen.
                Wenn das Gegenteil deine Intention ist, würde ich persönlich das Verhalten mal hinterfragen. Das hilft nämlich niemandem, sondern verleitet den ein oder anderen, deinen Aussagen zu folgen und etwas bauen, was später abbrennt.
                Es muss nicht jeder zum gleichen Ergebnis kommen.
                Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                sondern verleitet den ein oder anderen, deinen Aussagen zu folgen und etwas bauen, was später abbrennt.
                Behaupten kann man halt immer viel besonders wenn man dies eh nicht belegen muss dass etwas abbrennt sondern man behauptet es stumpf...

                Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                Ich würde z.B. 2x160 Watt nehmen, die nicht parallelschalten und den Stripe in der Mitte trennen und von beiden Seiten einspeisen. Einfach mal als Beispiel. Konverter bis 200W sind ja erlaubt.
                Wo durch man die Kosten mal eben schnell verdoppelt hat. Gehört halt auch zur Wahrheit mit dazu...

                Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                Lichtvouten hab ich auch schon gebaut. Maximal mit 150W pro Netzteil. Geht alles. Aber dann nicht billig. Dafür ungefährlich.
                Und die ganzen angeführten Effekte, Gefahren und ganz spezielle Fehlerszenarien die gibt es da bei 150W natürlich nicht. Das ist sicher aber bei 201W wäre es unsicher....Einfach weil du es so gemacht hast ist es sicher und nur so ist sicher, weil du bestimmst das halt

                Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                Das Optimale ist einfach eine Lösung zu schaffen, dass man bei elektronischen Konvertern unter 200 Watt bleibt und nicht auf die Idee kommt, diese parallel zu schalten.
                War das Beispiel von einer Seite vorher wo es um die 200W war nicht auch schon Brandgefährlich?

                Zitat von tsb2001 Beitrag anzeigen
                Ich fordere gar nichts. Ich zitiere nur Normen. Ob die Praxisfern sind, musst du mit dem VDE ausmachen. Ich bin da der falsche Ansprechpartner.
                Ja man kannn sich halt auch darauf beschränken nur irgendwas zu zitieren.

                Ich lese sehr viel Theorie aber keine Praxis. Stripe brennt, Abdeckung brennt, danach der ganze Haus.

                Also mich überzeugt das nicht, muss es aber auch nicht.

                Vielleicht gibt es hier irgendjemanden der erstmal zeigt wie er es schafft so eine Abdeckung dazu zu bewegen einen derartigen Brand zu verursachen dass ringsherum alles abbrennt.

                Mir ist da zu viel herbei kontruiert. Es gibt eine konkrete Gefahr genauso wie es auch eine herbei fantasierte gibt. Reines Theoriezeugs interessiert mich tatsächlich nicht weil wenn ich danach gehe könnte man auch jeden als Wahnsinnig hinstellen der auf AFDD verzichtet...

                Warum nicht einfach mal mit nem HLG320 mit Foldback Kennlinie nen Stripe im Profil versuchen zum abfackeln bewegen so dass es ne fette Stichflamme gibt und die Abdeckung lichterloh brennt?


                also diese REINE theoretische Betrachtung des Themas ist auch nicht wirklich zielführend.

                natürlich wird aber auch jeder der ne ganze Ecke mehr Geld in seine Installation gesteckt hat sich das gern schön reden und ist geneigt sich auch mal eine Gefahr herbei zu reden weil das einfacher wäre als sich damit abzufinden dass den Aufwand den man betrieben hat ggf. Gar nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Ist bei anderen Dingen übrigens genauso hier im Forum sei es den der ALLES im Leerrohr liegen hat und meint daraus nochmal irgendeinen Vorteil zu ziehen oder der der 6 oder 10 cat Kabel ins Wohnzimmer gelegt hat „für den Fall dass“


                Auf eine potentielle Gefahrenquelle sei noch hingewiesen dass man stripes in meinen Augen besser nur an einer Stelle einspeist. Durch eine mehrfacheinspeisung läuft man Gefahr wenn man beim verdrahten nicht aufpasst und die zweite Einspeisung für die Zuleitung hält und diese dann mit den restlichen stripes verbindet dass die gesamte Last über den erste stripe läuft. Von daher sollte jeder stripe nur eine Zuleitung haben wenn man von beiden Seiten einspeisen muss/will sollte man den stripe daher in der Mitte trennen.
                Zuletzt geändert von ewfwd; 15.01.2025, 07:17.

                Kommentar


                  #53
                  Vergesst ihr bei den Aussagen, dass der Stripe in einer nicht brennbaren Umgebung ist, nicht die Anschlussleitungen? Direkt am stripe lassen sich nur dünne Querschnitte verwenden, deren Führung in nichtbrennbarer Umgebung ist aber nicht immer möglich.

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                    Auf eine potentielle Gefahrenquelle sei noch hingewiesen dass man stripes in meinen Augen besser nur an einer Stelle einspeist
                    spannender Aspekt! Deinen Fehlerfall teile ich zwar nur bedingt (wieso sollte man die Einspeisung für eine Zuleitung halten?), ich frage mich aber schon immer, ob man nicht den Fehler bedenken muss, dass eine Zuleitung ausfällt. Dann würde über die andere die doppelte Last anfallen. Mit einem in der Mitte geteilten Stripe wäre das ausgeschlossen. Allerdings dürfte auch der Fehler eher konstruiert sein, es ist aber auch einer, der nicht direkt auffallen würde.

                    Kommentar


                      #55
                      Beidseitige Einspeisung macht man doch, damit der Stripe an einer Seite nicht immer dunkler wird, oder? Bei der Dimensionierung der Zuleitung würde ich ignorieren, dass normalerweise nur der halbe Strom fließt. Ich würde sie immer auf den ganzen Stripe auslegen.

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                        Direkt am stripe lassen sich nur dünne Querschnitte verwenden, deren Führung in nichtbrennbarer Umgebung ist aber nicht immer möglich.
                        ja das stimmt von daher den Querschnitt im Idealfall so wählen dass er zumindest denn kurzschlussstrom des Netzteils verkraftet.
                        Bei rgbw bekommst aber auch 0,5 ggf. sogar 0,75 verlötet je nach stripe und kabeltyp. Und damit kommt man schon ein stück weit erstmal. Ansonsten halt Schmelzsicherung. Je mehr Einspeisungen/Segmente man hat desto kleiner kann in dem Fall auch die Höhe ausfallen. Die Sicherung so wählen dass sie im Idealfall nicht nur bei nem Kurzschluss auslöst sondern die Zuleitung auch vor Überlast schützt. Damit wäre auch von weiter oben das Szenario abgedeckt "was wenn es kein satter Kurzschluss ist". Oder wenn man mehrfach einspeist auch der Fall wenn unbemerkt die eine Einspeisung nicht einspeist. Wird bei dem doppelten Strom zwar nicht direkt auslösen aber nach einer Zeit und die Zuleitung verkraftet für eine gewisse Zeit ja durchaus auch einen höheren Strom ohne direkt abzubrennen, wodurch ich es immer für einen Kompromiss halte und erstmal versuchen würde die Zuleitung ausreichend zu dimensionieren um sich hier keine Gedanken mehr machen zu müssen...Kurzum Schmelzsicherung sollte bei Bedarf Kurzschluss UND Überlast abfangen bevor es die Zuleitung tun muss...
                        Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                        wieso sollte man die Einspeisung für eine Zuleitung halten?
                        Wenn man von den einspeisestellen auf ein ölflex zum Beispiel umsetzt. Die dann alle zu einer Dose führt und die Zuleitung bei zentraler Aktorik ebenfalls ein ölflex ist.
                        je nach Situation hast du dann einen Haufen schwarzer Adern.

                        Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
                        Beidseitige Einspeisung macht man doch, damit der Stripe an einer Seite nicht immer dunkler wird, oder?
                        Exakt in der Mitte bei Einspeisung links rechts würde ja ohnehin kein Strom fließen da der Spannungsfall im Idealfall von den einspeisestellen dort auf den gleichen Wert abgefallen ist. Es also egal ist ob der stripe an der Stelle getrennt ist oder nicht.
                        Die Frage ist ja wieviel Meter stripe du ab der Einspeisung tolerierst. Oft geben die Hersteller maximal 5m an. Da brauchst keine beiderseitig Einspeisung. Wenn dir das trotzdem schon zu viel ist kannst ja auch in der Mitte einspeisen und hast dann 2,5m nach links und rechts aber nur eine Einspeisung und nicht 2.

                        Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
                        Ich würde sie immer auf den ganzen Stripe auslegen.
                        Ja das sollte man mindestens tun. Noch besser in meinen Augen wenn möglich auf den maximal Strom des Netzteils auslegen. Dann hat man eine Überlastung auf dem Kabelweg schonmal ausgeschlossen

                        Wenn du zusätzlich aber ne Sicherung an jeder einspeisestelle hast würde ich die nur auf den normalen Strom auslegen nicht auf den ganzen. Im fehlerfall wenn dir eine Einspeisung ausfallen sollte und über die andere der volle Strom fließen so würde sie früher oder später durchbrennen, der stripe würde nicht mehr brennen und du merkst dass irgendwas nicht stimmen kann. Ergo auch deine zweite Einspeisung bemerkst die nicht mehr einspeist was du sonst eigentlich wenn überhaupt nur durch den Helligkeitsabfall bemerken würdest. Aber wenn es nicht extrem ist fällt einem das ggf. nicht direkt auf
                        Zuletzt geändert von ewfwd; 15.01.2025, 16:57.

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                          #57
                          Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
                          Beidseitige Einspeisung macht man doch, damit der Stripe an einer Seite nicht immer dunkler wird, oder? Bei der Dimensionierung der Zuleitung würde ich ignorieren, dass normalerweise nur der halbe Strom fließt. Ich würde sie immer auf den ganzen Stripe auslegen.
                          du hast natürlich völlig Recht!

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                            #58
                            Für KNX-Installationen finde ich die PWM-KN-Serie sehr praktisch, da sie eine direkte KNX-Integration ermöglicht – zusätzliche Gateways sind nicht erforderlich, was die Sache deutlich vereinfacht. Die HDR-Serie hingegen ist ideal für Standard-24V-Anwendungen, insbesondere wenn der Platz auf der Hutschiene begrenzt ist.
                            Zuletzt geändert von ElectroM; 21.01.2025, 11:44. Grund: link removal

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                              #59
                              ElectroM seit heute dabei, erster Beitrag mit zwei Links auf einen Shop…

                              Entweder ganz schlechter Einstieg oder Werbetroll/-bot.
                              Zuletzt geändert von willisurf; 21.01.2025, 13:31.
                              Gruß Bernhard

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                                #60
                                Vorsicht Bernhard willisurf

                                ElektroM mit k in der Mitte könnte der YT Kollege sein.
                                Der frische hier oben ElectroM mit c in der Mitte scheint da eher komisch der solche "Berühmtheiten" / "Markennamen" auch ggf bewusst verwendet für solche Reklameaktionen.
                                ----------------------------------------------------------------------------------
                                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                                Albert Einstein

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