Sehr geehrte Forenmitglieder,
ich habe mittlerweile einige Zeit damit verbracht mich in die zentrale 24V Beleuchtungsthematik einzuarbeiten und dabei so einige Beiträge hier durchgeackert und dabei vieles gelernt. Danke an dieser Stelle schonmal an alle aktiven User!
Bevor es nun final an die Umsetzung und somit auch in Gespräche mit dem Elektriker geht habe ich nun aber noch einige konkrete Fragen von denen ich hoffe, dass ihr euch deren annehmt.
Vorab will noch folgendes gesagt sein. Mir ist bewusst , dass viele hier keine Fans von zentraler 24V Beleuchtung sind und es Vor- und Nachteile gibt. Da ich jedoch eine kleinere Wohnung als, sagen wir "Versuchsobjekt" habe, wollte ich dem Ganzen eine Chance geben und das Ganze mal ausprobieren.
Rahmenbedingungen sehen aktuell wie folgt aus.
grafik.png
Frage 1:
Ich bräuchte eine Bestätigung folgender Aussage: Pro Steuerkanal am MDT Dimmer kann der vom Hersteller angegebene Gesamtaufnahmestrom des DTW Leuchtmittel halbiert werden. Konkreter gefragt: Ist ein DTW Stripe mit 14W/m angegeben und ich Verbinde WW mit Kanal A und KW mit Kanal B des Dimmaktors. Somit werden beide Kanäle mit etwa 7W/m belastet. (Achtung im Balancemodus muss dennoch mit 7W/m belastet werden da voller Strom nur zur halben Zeit!)
Frage 2:
Da ich pro Kanal nicht über 2A komme (Vorausgesetzt die Aussage in Frage 1 stimmt) sollten die MDT AKD-0424R2.02 mit einer Dimmleistung von max. 2A pro Kanal völlig ausreichen?
Frage 3:
Sekundäre Absicherung... Eine 100%ige Absicherung gibt es nie, soviel ist klar, dennoch möchte ich das Risiko so gering wie möglich gestalten.
Meine Gedanken bei der Planung , welche ich euch bitte zu kommentieren sind folgende:
Da meine Enertex 160-24 Netzteile nicht parallelgeschaltet maximal 6.6A liefern können und zusätzlich über eine Foldback Kennlinie verfügen welche den Strom im Fehlerfall herunterregeln, sind keine 16A DC Input Sicherungen für die LED Dimmer von nöten und die 2.5mm2 verdrahtung bis zum Leuchtmittel sollten eigentlich unkritisch sein.
Kritisch sind kleinere Querschnitte sowie Leiterbahnen auf Stripes oder in Leuchtmitteln.
Die Spots mit 0.75mm2 sowie Alugehäuse sind in meinen Augen ebenfalls unkritisch (da 0.75mm2 und Elektronik gekapselt in Alu Gehäuse was eher eine geringe Brandgefahr bedeutet) und müssten deshalb nicht zwingend abgesichert werden.
Bei den Stripes sehe ich das etwas differenzierter.
Die selbst verlöteten 1mm2 Leitung sollte bei 6.6A eigentlich keine Schwachstelle sein, den Stripes selbst jedoch Vertraue ich nicht unbedingt so sehr, vorallem nicht wenn das Netzteil durch Sicherheitsmechanismen von selbst runterregelt und damit ein Bähnchen o.Ä. zum Glühen bringen könnte.
Desahlb würde ich diese sekundär lieber nochmal mit entsprechenden PT 4-FSI/F-LED 24 und den zugehörigen micro KFZ Sicherungen (wie oben in der Tabelle angegeben) absichern.
Was haltet ihr von dieser Auslegung der sekundären Sicherheit? Habt ihr Bedenken oder Anregungen?
Ich freue mich über weiteren Input der mich auf der Zielgeraden unterstützt 😊
ich habe mittlerweile einige Zeit damit verbracht mich in die zentrale 24V Beleuchtungsthematik einzuarbeiten und dabei so einige Beiträge hier durchgeackert und dabei vieles gelernt. Danke an dieser Stelle schonmal an alle aktiven User!
Bevor es nun final an die Umsetzung und somit auch in Gespräche mit dem Elektriker geht habe ich nun aber noch einige konkrete Fragen von denen ich hoffe, dass ihr euch deren annehmt.
Vorab will noch folgendes gesagt sein. Mir ist bewusst , dass viele hier keine Fans von zentraler 24V Beleuchtung sind und es Vor- und Nachteile gibt. Da ich jedoch eine kleinere Wohnung als, sagen wir "Versuchsobjekt" habe, wollte ich dem Ganzen eine Chance geben und das Ganze mal ausprobieren.
Rahmenbedingungen sehen aktuell wie folgt aus.
- Als Netzteile werden ausschließlich Enertex 160/24 verwendet und das im Einzelbetrieb. Parallelbetrieb schließe ich aus bekannten Gründen die hier öfters genannt werden aus.
- Es kommen ausschließlich MDT LED Dimmaktoren zum Einsatz von denen ich einige günstig erwerben konnte
- Alle Gruppen werden mit 2.5mm2 angefahren
- Als Spots kommen Constaled Spots zum Einsatz welche meines Wissens alle AWG18 Anschlusskabel verbaut haben
- Als LED Stripes kommen höchstwahrscheinlich Iluminize Stripes zum Einsatz an welche 1mm2 Kabel gelötet werde
- Maximaler Strom der "worst-case" Gruppe ist knapp 3A
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Frage 1:
Ich bräuchte eine Bestätigung folgender Aussage: Pro Steuerkanal am MDT Dimmer kann der vom Hersteller angegebene Gesamtaufnahmestrom des DTW Leuchtmittel halbiert werden. Konkreter gefragt: Ist ein DTW Stripe mit 14W/m angegeben und ich Verbinde WW mit Kanal A und KW mit Kanal B des Dimmaktors. Somit werden beide Kanäle mit etwa 7W/m belastet. (Achtung im Balancemodus muss dennoch mit 7W/m belastet werden da voller Strom nur zur halben Zeit!)
Frage 2:
Da ich pro Kanal nicht über 2A komme (Vorausgesetzt die Aussage in Frage 1 stimmt) sollten die MDT AKD-0424R2.02 mit einer Dimmleistung von max. 2A pro Kanal völlig ausreichen?
Frage 3:
Sekundäre Absicherung... Eine 100%ige Absicherung gibt es nie, soviel ist klar, dennoch möchte ich das Risiko so gering wie möglich gestalten.
Meine Gedanken bei der Planung , welche ich euch bitte zu kommentieren sind folgende:
Da meine Enertex 160-24 Netzteile nicht parallelgeschaltet maximal 6.6A liefern können und zusätzlich über eine Foldback Kennlinie verfügen welche den Strom im Fehlerfall herunterregeln, sind keine 16A DC Input Sicherungen für die LED Dimmer von nöten und die 2.5mm2 verdrahtung bis zum Leuchtmittel sollten eigentlich unkritisch sein.
Kritisch sind kleinere Querschnitte sowie Leiterbahnen auf Stripes oder in Leuchtmitteln.
Die Spots mit 0.75mm2 sowie Alugehäuse sind in meinen Augen ebenfalls unkritisch (da 0.75mm2 und Elektronik gekapselt in Alu Gehäuse was eher eine geringe Brandgefahr bedeutet) und müssten deshalb nicht zwingend abgesichert werden.
Bei den Stripes sehe ich das etwas differenzierter.
Die selbst verlöteten 1mm2 Leitung sollte bei 6.6A eigentlich keine Schwachstelle sein, den Stripes selbst jedoch Vertraue ich nicht unbedingt so sehr, vorallem nicht wenn das Netzteil durch Sicherheitsmechanismen von selbst runterregelt und damit ein Bähnchen o.Ä. zum Glühen bringen könnte.
Desahlb würde ich diese sekundär lieber nochmal mit entsprechenden PT 4-FSI/F-LED 24 und den zugehörigen micro KFZ Sicherungen (wie oben in der Tabelle angegeben) absichern.
Was haltet ihr von dieser Auslegung der sekundären Sicherheit? Habt ihr Bedenken oder Anregungen?
Ich freue mich über weiteren Input der mich auf der Zielgeraden unterstützt 😊
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