Hallo,
Du solltest PRO Heizkreis einen Fühler im Estrich haben zwischen Vor- und Rücklauf. Großem Räume haben oft mehrere Heizkreise (mein mittelgroßes Wohnzimmer hat z.B. drei).
Warum pro Heizkreis?
Ja, zur Messung der Lufttemperatur und real. Luftfeuchte bietet es sich an, in jedem Raum, das geht auch gut auf Steckdosenhöhe, jeweils einen Multisensor der B-Serie unterzubringen.
Hast Du eine KWL? Dann solltest Du zusätzlich noch über VOC-Sensoren in den wichtigsten Schlaf- und Aufenthaltsräumen nachdenken um die Qualität der Luft zu erfassen. Es gibt 10.000 Stoffe die wir nicht riechen, aber beim Bau und in Möbeln und Teppichen verarbeitet sind, die man eigentlich nicht in der Raumluft haben will. Wir riechen die meisten davon nicht, daher sollte ein Sensor das übernehmen.
Ja, am Besten über einen Aktor mit Strommessung. Neben der Energieverbrauchsmessung kann man damit wunderbar eingeschaltete Geräte erkennen.
Kann man machen (wie oben beschrieben) oder über einen VOC Sensor, der nur bei Gerüchen den Dunstabzug aktiviert.
lg
Stefan
Zitat von schuti
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Warum pro Heizkreis?
- Ein Sensor dient nicht nur der Regelung, sondern auch der Überwachung und Diagnose.
- Mit dem Sensor kann man schon währende dem Bau prüfen, ob z.B. jeder Heizkreis den Estrich auch wirklich auf die erforderliche Temperaturen (gemäß Profilvorgabe des Herstellers) Trocken- und Belegreif geheizt hat, weil es ist nicht selbstverständlich, dass alle Bereiche gleich geheizt wurden, immerhin prüfen die - wenn überhaupt - nur den Vor- und den Rücklauf. Ohne ordentlichen hydraulischen Abgleich, der aus Kostengründen oft unterbleibt, wird es unterschiedlich warm. Die Protokolle können später Gold wert sein für die Abnahme!
Sollte noch kein Stromanschluss vorhanden sein, kann Du ein WireGate nebst Busmaster und Sensoren mit einer Autobatterie löcker über eine Woche betreiben (mehr als 5 W braucht man kaum, in einer Autobatterie mit 12 V und 90 AH sind gut 1080 Wh gespeichert, respektive Betrieb für eine gute Woche [rechnerisch 9 Tage]). - Mit dem Sensor kannst Du insbesondere den hydraulischen Abgleich prüfen bzw. sehr vornehmen. Damit hast Du nicht nur geringe Abweichungen zwischen den Heizkreisen sondern kannst damit auch die Vorlauftemperatur absenken, was insbesondere den COP bei einer Wärmepumpe verbessert.
- Auch später noch sagt Dir der Estrichsensor ob noch alles in Ordnung ist oder z.B. ein Ventil defekt ist (und deshalb der betroffene Heizkreis den Estrich weniger gut aufheizen kann bzw. umgekehrt).
- Zusätzlich ist der Estrichsensor noch sinnvoll bei Kühlung im Sommer. Manche Wärmepumpen bieten eine Kühlung auf Soletemperatur an.
Zitat von schuti
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Hast Du eine KWL? Dann solltest Du zusätzlich noch über VOC-Sensoren in den wichtigsten Schlaf- und Aufenthaltsräumen nachdenken um die Qualität der Luft zu erfassen. Es gibt 10.000 Stoffe die wir nicht riechen, aber beim Bau und in Möbeln und Teppichen verarbeitet sind, die man eigentlich nicht in der Raumluft haben will. Wir riechen die meisten davon nicht, daher sollte ein Sensor das übernehmen.
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lg
Stefan
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