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    #16
    Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
    Hast Du überhaupt eine Vorstellung davon welche Leitungsmengen da zusammenkommen und weiß das auch der Hausbauer? Ich vermute das die Konstruktion fertighaustypisch statisch auf "geht gerade so" gerechnet ist -
    ist das wirklich so?
    Man spart wo man sparen kann und verlangt dafür nicht wenig.
    Das nennt sich dann "Architektenhaus" und ist nur ein langweiliges viereckiges Haus. Oder besser gesagt schnell gebauter Wohnraum.
    Naja muss jeder selber wissen.


    Kann es sein, dass ihr Dinge durcheinander bringt. Die Außenwände sind vielleicht ab Werk isoliert, aber die Zwischenwände müssen doch noch offen sein.

    Werden die Leitungen außerhalb der Dampfsperre verlegt?

    Bei mir hier steht auch ein Fertighaus halbfertig, das wurde vor dem Winter gerade noch so aufgestellt und jetzt steht es da. Wahrscheinlich wollten die auch einiges selber machen.
    Das auf jeden Fall sehr gut abklären und lieber viel zu viel Zeit als viel zu Wenig Zeit einplanen. Und vorab genau klären wie es geht. Nicht nur wo der Schalter sein soll, sondern wie er da rein kommt.

    Einen hab ich noch ...
    "Ist hier jemand der Re(i)nsch heißt?" ;-)

    Ohne Installationsebene, hab ich bei einem Fertighausbauer schon als "die preiswerte Außenwand" gelesen. Tolle Bezeichnung.

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      #17
      Weiter vorne gibt es einen Link zur Wandkonstruktion, selber anklicken und ein Bild machen. Dann sollte Dir auch auffallen dass bei dieser Konstruktion "außerhalb der Dampfsperre" bedeutet, eine Aufputz-Installation zu machen (mit kurzen Schrauben!).

      Mir geht es nur um die Außenwände, Innenwände sind langweilig. Man muss natürlich keine Leitungen in die Außenwände legen ...

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        #18
        luftdichte Gerätedosen

        Hallo Leute,

        unser Bauträger löst diese Problematik mit luftdichten Gerätedosen (z.B. von Kaiser). Problematisch finde ich dabei die elastische Dichtungsmembran. Wenn bei der Installation nicht aufgepasst wird, kann ich mir gut vorstellen, dass die ganz schnell kaputt "gestochen" werden. Die Dampfbremsfolie wird außerdem zwischen die Doppelbeplankung verlegt (Gipskarton->Dampfbremse->Fermacell oder OSB). Dabei soll sichergestellt werden, dass beim Bohren für die Gerätedosen, die Dampfbremsfolie nicht "zerfleddert" wird. Das sollte auch gut funktionieren, sofern ordentlich gearbeitet wird.
        Ich selber überlege, ob wir nicht doch noch eine Installationsebene vorsehen werden, welche den Vorteil bietet Leckagen in der Dampfbremsfolie zu vermeiden und man nachträglich Leitungen einfacher verlegt bekommt, sofern der Bedarf besteht.
        Dies muss auch noch mit unserem Bauträger besprochen werden.

        OT: Hätte nicht gedacht, dass ich zu solch einem Thema meinen ersten Beitrag verfasse. Lese seit einigen Monaten hier mit und bedanke mich rechtherzlich für die vielen Informationen, die ich schon bekommen habe.

        Grüße

        Willy

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          #19
          Ich habe gerade die KNX-Installation in unserem Holzständer-Haus (nicht von Rensch) hinter mir, ist alles kein Problem.

          Bei uns liegt die Dampfsperre zwischen innerer GKP und Spanplatte. Da kommt eine luftdichte Hohlwanddose in die Dosenöffnung und das wars. Ich habe mir damals eine Leerrohrvorbereitung machen lassen, da kommt dann oben an der Decke das eine Ende des Rohrs heraus, das andere an der Dosenöffnung. Damit umgeht man das Problem, dass das Gefach bereits werksseitig mit Dämmwolle gestopft ist und sich gegen neue Leitungen wehrt :-)

          Aber selbst ohne diese Vorbereitung kann man z.B. mit einer Kati Blitz ganz gut Leitungen nachziehen.
          Viele Grüße,
          Stefan

          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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            #20
            Danke allen. Markus beunruhigt mich schon. Mein Vertrag ist bereits unterschrieben. Ich habe Montag ein Treffen mit einem KNX Planer, der normal für meinen Hersteller arbeitet. Da werde ich einige hier aufgetauchte Fragen mal stellen. Ob er alle beantworten kann weiß ich nicht.


            Aber die Erfahrung von dreamy hört sich doch eher beruhigend an.

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              #21
              Ich würde mir das auf jeden Fall vom Hersteller des Hauses bestätigen lassen, wie hier bereits vorgeschlagen. Wenn der KNX-Planer Erfahrung mit solchen Häusern hat, ist das doch schonmal ein guter Ansatz.

              Der Wandaufbau bei Dir weicht von unserem dahingehend ab, dass die Dampfbremse (bei uns ist es eine Dampfsperre) quasi "lose" zwischen Dämmung und Holzplatte liegt. Bei uns ist die fest zwischen Rigips und Holzplatte fixiert und eine Dosenbohrung damit problemlos möglich (da fällt ein schönes kreisrundes Stück Folie heraus, welches durch die Hohlwanddose sauber verschlossen wird - und hält jedem BDT problemlos stand).

              Unser Haushersteller war bei ähnlichen Fragen sehr kooperativ und hat mir da auch entsprechende Werksnormen zur Verfügung gestellt, wenn es um Eigenleistungen ging. Das war alles kein Problem und es ist ja auch in deren Interesse, negative Publicity durch unzufriedene Kunden zu vermeiden.

              Warte mal das Gespräch ab und frage doch ggf. mal bei Rensch an, ob Sie Dir entsprechende Unterlagen zur Verfügung stellen (bzw. Dein KNX-Planer müsste diese ja auch haben, wenn er in deren Auftrag arbeitet).

              Wird schon klappen!
              Viele Grüße,
              Stefan

              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                #22
                Hallo,

                Ich stand vor der gleichen Problematik und habe mich bewusst gegen jegliche Art von Dosen in der Aussenwand entschieden. Stattdessen habe ich den Räumen, die Steckdosen oder Taster oder sonst was in der Außenwand haben sollten einfach eine 50mm Ständerwand aus Gipskarton davorgesetzt. Okay du verlierst ein paar Zentimeter vom Raum, aber dafür bleibt dein Haus dicht, gerade die Holzkonstruktion lebt doch von der Winddichtigkeit und guten Dämmung.

                Ich habe es nicht bereut, und das die Fensterleibungen in unterschieddlichen Räumen um 5cm abweichen fällt überhaupt nicht auf.

                Viel Erfolg

                Daniel

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                  #23
                  Ich komme um Dosen in der Außenwand wohl nicht komplett drumrum.
                  Der Elektriker meines Bauträgers war heute leider krank. Der Architekt hat auf meine Rückfrage bestätigt, dass die Folie noch vor der Holzwerkstoffplatte kommt. Man kann aber ganz normal mit luftdichten Dosen arbeiten.
                  Die Dampfbremsfolie hat angeblich den Vorteil gegenüber der Dampfsperre, dass Feuchtigkeit wieder raus kommt, wenn man die Folie doch mal aus Versehen z.B. mit einem Nagel perforiert. Deshalb braucht es auch keine Installationsebene.

                  Ich mache bald mal einen Entwurf für ein Raumbuch und hänge dann meine Grundrisse an.

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                    #24
                    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                    Ich habe gerade die KNX-Installation in unserem Holzständer-Haus (nicht von Rensch) hinter mir, ist alles kein Problem.

                    Bei uns liegt die Dampfsperre zwischen innerer GKP und Spanplatte. Da kommt eine luftdichte Hohlwanddose in die Dosenöffnung und das wars. Ich habe mir damals eine Leerrohrvorbereitung machen lassen, da kommt dann oben an der Decke das eine Ende des Rohrs heraus, das andere an der Dosenöffnung. Damit umgeht man das Problem, dass das Gefach bereits werksseitig mit Dämmwolle gestopft ist und sich gegen neue Leitungen wehrt :-)
                    Unser Holzständerhaus hat in den Wänden keine Dampfbremsfolie. Die diffusionsoffene Wand wird vom Hersteller als Besonderheit herausgestellt. Die luftdichte Ebene sind die Gipskartonplatten und die Spachtelung. Wir haben überall die luftdichten Kaiser-Dosen mit Gummimembran verbaut und obwohl man an einigen Stellen (Netzwerkdosen) zwischen Leitung und Membrane durchgucken kann, hat das Haus den Blower-Door-Test im ersten Versuch mit befriedigend Sicherheitsabstand zum Grenzwert bestanden.

                    In den Gefachen gehen die Leitungen immer nur nach oben oder nach unten; verzogen wurden die Leitungen in der Decke bzw in der Decke des darunter liegenden Stockwerks bzw. auf dem Rohfußboden. Da mussten also keine Träger durchbohrt werden.

                    Grüße
                    Marc

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                      #25
                      Ich habe jetzt mal versucht aufzulisten, was ich bei der Elektrotechnik alles für sinnvoll erachte. Es ist in Stichpunkten und nicht ausgereift, aber ich denke, dass die wichtigsten Dinge erstmal drin stehen, teils auch mit Fragezeichen. Ich hänge die Grundrisse an und poste meine Liste als Text.

                      Vielleicht kann jemand von euch abschätzen, was das für Kosten verursachen würde. Kosten entstehen für einen Planer, für die Hardware und für die Installation. Die Installation kann ich mit dem Elektriker des Fertighausherstellers individuell verhandeln oder die Installation ebenfalls durch einen anderen Elektriker machen lassen. Als Heizung wird es eine Wärmepumpe (vermutlich Sole).

                      Hier jetzt etwas durcheinander meine Überlegungen, was ich alles brauche.


                      Eingang mit Carport: Sprechanlage, Beleuchtung, Bewegungsmelder
                      Schuppen: Licht mit Schalter?


                      Temperaturfühler:
                      12 im Estrich: Büro, Diele, Gäste-WC, HWR, Kochen, Wohnen,
                      Kind1,Kind2,Kind3, Schlafen,Galerie,Bad, kann man da auch die Feuchtigkeit fühlen?

                      12 in den gleichen Räumen (können die per Wiregate in einer Dose eingebaut und versteckt werden?)




                      Einbauleuchten in folgenden Räumen: (9 Kreise,43 Strahler) alle dimmbar
                      Kochen(8), Diele(5), Wohnen(entlang der Schiebetür zur Terrasse,4), Gäste-WC(4), HWR(4), Galerie(5), Treppe(3), Ankleide(4), Bad(6)


                      Deckenauslässe (8 + Dunstabzug) (Sensor Herd an möglich/sinnvoll? alle dimmbar
                      Wohnen, Essen, Büro, Schlafen, Treppe(?), Kind1, Kind2, Kind3, Küche (Strom für Dunstabzug, anschalten bei Herd an?)


                      Steckdosen: 92, Schaltkreise: 52
                      HWR: 6 (3Kreise): Waschmaschine, Trockner, plus 1 Steckdose in jeder Ecke
                      Küche: 13 (7Kreise + Sensor Herd): Kühlschrank, Mikrowelle, Backofen, Geschirrspüler, 3 mal dreifach über Arbeitsplatte, zusätzlich Herd (Starkstrom?, Sensor, der fühlt, wann )
                      Essen: 8 (8Kreise) Wand an der Schiebetür von jeder Seite zwei Einfachsteckdosen(je einzeln schaltbar), gegenüber ebenso
                      Wohnen: 9 (6Kreise) 2 in der Ecke SW, 1 je Ecke NW,NO, 1 in der Mitte für Fernseher, 4 weitere in der Mitte (ruhig gekoppelt)
                      Büro: 7(3Kreise): 2*Dreifach in der Ecke 1 am Eingang-
                      Diele: 2
                      Gäste-WC: 2: 1 am Spiegelschrank oben, 1 unten.
                      Galerie: 2
                      alle Kinderzimmer:30(12 Kreise): je Ecke ein Dreifach + 1 einzelner am Eingang
                      Schlafen: 6(4Kreise): Nachttisch jeweils ein doppeltet, SW und SO je ein einzelner
                      Ankleide: 4 (4 Kreise)Fensterseite 3 verteilte + 1 oben an der Schrankwand für eventuelle Schrankbeleuchtung-
                      Bad: 3(2Kreise) doppelt beim Spiegelschrank und einfach beim Eingang.eventuell zusätzlich elektrischer Handtuchheizkörper?



                      Rolladenmotoren: 19


                      Präsenzmelder im Haus: 14 (1 je Raum)


                      Taster:
                      Kinderzimmer jeweils Möglichkeit Licht und Rolläden zu steuern, bei 2 Fenstern auch beide individuell. Präsenzmelder hier vielleicht nicht nötig?
                      Schlafzimmer: Licht und Rolläden auch individuell, 3 Schalter, nämlich an jeder Bettseite und am Eingang. Präsenzmelder hier vielleicht nicht nötig?
                      Ankleide: Schalter an der Schlafzimmerwand könnte die Ankleide mit steuern. Das meiste läuft hier automatisch über den Präsenzmelder.
                      Bad, HWR und Dusche: Schalter für Rolläden und Licht vorsehen. Hauptsächlich automatisch.
                      Galerie, Flur: alles automatisch, Schalter trotzdem vorsehen?
                      Küche: viel automatisch, Schalter vorsehen für Rolläden und Licht.
                      Essen/Wohnen: Schalter am Eingang soll Lichter steuern, vielleicht auch ein oder 2 Steckdoesen an die Licht kommt und alle Rolläden nach Möglichkeit auch einzeln. (Tasteritis?) Hier ist ein sinnvolles erstellen von Szenen sicher besonders sinnvoll. Ist hier ein Präsenzmelder auch sinnvoll?


                      Garten:
                      2 Schaltkreise für Terrassenlicht vorsehen + einen Präsenzmelder, Melder über geöffnete Terrassentür möglich/sinnvoll?
                      Schaltkreis für Beregnungsanlage vorsehen + Schaltkreis für Rasenmähroboter und Terrassenstrom?


                      Wetterstation/Wiregate: Rolläden sollen auf jeden Fall abhängig von Zeit/Temperatur und Sonnenstand hoch und runter fahren können. Was brauche ich dafür. Ich glaube Wiregate und Wetterstation sind sinnvoll. Was meint ihr?


                      Steuerung Heizung und Lüftung abhängig von Temperatur und Wetter.
                      Angehängte Dateien

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                        #26
                        Was anderes ...

                        Hast du drei Kinder oder sind drei geplant oder getrennte Schlafzimmer für dich und deine Frau?

                        Ansonsten würde ich mir überlegen ob es nicht mehr Sinn macht das Büro nach oben zu legen und dafür unten den Wohnraum zu vergrößern.
                        Abstellkammer ist der Technikraum?

                        Der Wohnraum ist zwar nicht klein, aber ein zusätzliches Zimmer, das man dann nicht braucht, das macht auch wenig Sinn. Die Wohnzimmer Ecke könnte bisl größer sein.
                        Man könnte den Technikraum ins Büro machen und dann den Technikraum zum Wohnraum dazu nehmen. Oder besser das ganze spiegelverkehrt, damit der Technikraum da bleibt und im Süden + Westen der Wohnraum ist.

                        Nur so als Anregung.

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                          #27
                          Wir haben 3 Mädchen.
                          Januar 2007
                          Juli 2013
                          November 2014

                          Das Büro wird solange nach oben verlagert bis die mittlere in die Schile kommt. Solange schlafen die kleinen zusammen und unten haben sie statt des Büros ein Zimmer mit Spielzeug drin.

                          Lan/sat und Telefon brauche ich natürlich auch überall.

                          Abstellplatz gibt es viel in der Küche, so dass dort auch Getränke unterkommen können und im HWR. Außerdem könnten wir unter der Treppe uns noch einen passenden Schrank bauen.

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                            #28
                            Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                            Ich vermute das die Konstruktion fertighaustypisch statisch auf "geht gerade so" gerechnet ist - frag doch mal den Hausbauer ob er ein Problem damit hast wenn Du an der Wand X ca. 10 16er und 25er Löcher quer durch die Ständer bohrst?
                            Es gibt überall gute und auch schlechte, aber allgemein sowas zu schreiben ist ähnlich wie Auto ist gleich Auto. Normalerweise wird knapp doppelt so viel Holz verarbeitet wie statisch benötigt würde, aber 1. brauch man den Platz für Dämmung und mit der Hälfte an Holz würd's auch keiner kaufen...

                            Mir erschließt es sich auch nicht wirklich, warum man quer durch die Balken bohren sollte? Kabel werden seit ewigen Zeiten im ordentlichen Neubau nur senkrecht verlegt, beim gemauerten (tschuldigung... geklebten) Haus wie bei dem aus Holz. Der ein oder andere Steinhersteller verbietet Querfräsungen in der Außenwand sogar.

                            Den Blower Door Test wird der Themenstarter aber in jedem Fall bestehen, mit Folien, Klebeband und Bauschaum lässt sich da so einiges geradebiegen. Eine dauerhafte Lösung über Jahrzehnte ist das aber nicht...

                            Eine Installationsebene ist daher immer sinnvoll und wird von diversen Baufirmen (egal ob Holz oder Stein) auch serienmäßig mit angeboten. An deiner Stelle würde ich mir die Außenwand von der Firma dicht ausliefern lassen und dann eben selbst eine bauen, die 5cm vertragen die Räume auch noch und man muss ja auch nicht in allen Wänden Steckdosen, etc. verbauen. Mit dem Garantieausschluss hat er nämlich gar nicht mal so unrecht...

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                              #29
                              Eine Insallationsebene bietet der Hersteller mit dem ich bereits einen Vertrag habe, nicht an.

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                                #30
                                Du hast doch aber vor die Elt-Installation, sowie die dafür benötigten Löcher und Abdichtungen selbst zu machen. Dann kannst du auch eine kleine Installationsebene davorsetzen. 5cm Dachlatte senkrecht im Abstand von 62,5cm (Mitte Holz) und ne GK Platte davor, wahlweise auch noch ne OSB wegen der Befestigungstechnik.
                                Man wird auch die Befestiger deiner Baufirma sehen bei Auslieferung, also musst du auch nicht lange überlegen, wo denn das Tragwerk in der Wand ist. Wenn du mit deinen Schrauben/Klammern nicht durch deren Wand willst, dann befestigst du deine Trägerkonstruktion halt in Bodenplatte und Deckenbalken. Dem Maler dürfte es später egal sein, welche Platte er verspachtelt...

                                Muss ja in deinem Fall auch nicht in jedem Raum gemacht werden, nur halt da wo Installationen nicht auf die Innenwand ausweichen können. Man könnte sich da noch ne kleine Dekokante für Fotos, etc. einbauen, indem mann nicht alles Raumhoch macht, ähnlich wie in Bädern mit Vorwand.

                                Häuser ohne Installationsebene bestehen in aller Regel den Blower Door Test nach Einzug kein 2. Mal, da sich eben kaum einer Gedanken drum macht und einfach alles in die Wand bohrt. Bei den Firmen steht dann im Kleingedruckten, dass man das nicht soll, liest nur keiner...
                                Ansonsten ist der Rensch aber sicherlich kein schlechter und mit deiner Entscheidung zur Holztafelbauweise hast du alles richtig gemacht. Optimierungspotential gibt es bei ausnahmslos allen...

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