Hallo zusammen
Hab mich zwar erst gerade registriert hier, habe aber schon Stunden mit lesen verbracht. Ich bin gerade dabei mein EFH zu planen, bzw. ist es ein fertig geplantes Projekt in welchem ich innerhalb der Budgets selber noch Anpassungen machen kann oder natürlich auch mit Aufpreis.
Über die Vor- und Nachteile eines GUs müssen wir ja hier nicht diskutieren, aber fakt ist der Eli ist mir vorgegeben (noch unbekannt).
Inbegriffen wäre eine konventionelle Elektroinstallation.
Budget ist grundsätzlich variabel, aber natürlich limitiert, jedoch bin ich bereit Abstriche bei einigen anderen Dingen im Haus zu machen zu machen zu Gunsten von Dingen, die einfach beim Bau gemacht werden müssen.
Je nach Eli wo ich erwische wird es dann mühsamer oder einfacher.
Da ich gerne mit dem schlimmsten an zu nehmenden Fall plane, rechne ich momentan damit, dass ich dem Elektriker dann einfach sage wo und wie er Rohre und Kabel verlegen muss.
Das würde dann bedeuten den Rest mache ich selber.
Da ich stark davon ausgehe, dass der GU vermutlich preislich nicht 1:1 raus gibt was er einspart und umso mehr verlangt was dazu kommt, müsste ich es dann auf ein Minimum reduzieren (sprich wirklich nur was bautechnisch absolut notwendig ist).
Ziel:
Möglichst alles bauliche vorbereitet für eine zentrale KNX-Verkabelung (Aktoren zentral).
Falls ich Glück habe und ein guten Eli erwische, der das kennt und preislich mit dem GU klappt, kann ich dann natürlich davon abweichen und mindestens eine Grundinstallation von KNX für Licht etc. noch mit rein nehmen.
Ansonsten werde ich wohl oder übel damit rechnen müssen, dass ich dann viele Taster welche nun konventionell verbaut werden dann wegschmeißen werde. Das dies über alles gesehen teurer wird ist mir bewusst, aber dafür schlägt mir der GU bei allem Nachträglichen keine Prozente drauf für "Planung etc".
Aus dem Forum Studium habe ich mir mal folgende wichtigen Punkte zusammen getragen:
- Mindestens 2 Leerrohre (möglichst grosser Durchmesser) nur für Elektrik/KNX sternförmig in jeden Raum (auch Bad, Sitzplatz, Garten, Haustüre/Garage aussen, Dach etc). Wenn baulich möglich mit zentralem Steigschacht.
- Leerrohe zu jedem Fenster und jeder Türe (für Reeds).
- Grosser Verteilerkasten damit genügen Platz (z.B. 540TE).
- Konventionell: Kabel von Taster alle in Verteiler und von dort wieder zum Verbraucher möglichst mit 5x2,5.
- Genügend Deckenauslässe für Licht und ev. PM.
- Falls mal Info Display hin soll… 230V, Bus und Netzwerkkabel dahin planen
- wenn möglich gleich mehrere Stromkreisläufe über separate FI (z.B. Licht unabhängig von Dosen und natürlich für Aussen auch separat).
Mir ist bewusst, dass ich für diesen hoffentlich nicht eintretenden Fall ziemlich viel Verkabelung nachziehen werde und konventionelle Taster ersetzen muss.
Ist definitiv nicht der beste Weg dies an zu gehen (das weiss ich), aber ev. notwendig um mir mein Traum vom automatisierten EFH zu mindestens nicht zu verbauen für die Zukunft. Aus meiner Sicht führt da kein Weg an KNX vorbei wenn es zukunftssicher sein soll und vor allem flexibel erweiterbar sein soll (notfalls mit späteren Mehrkosten). Und ob ich diesen Fall abwenden kann erfahre ich leider erst in 2-6 Wochen, dann geht es aber dann zügig voran mit allem und auch dem Bau.
Wenn es irgendwie drin liegt, werde ich zumindestens das Licht bereits über KNX dann machen, soweit habe ich das in diversen Beiträgen auch gelesen, dass dies das minimale wäre aus Sicht Kostenrechnung um die meisten Taster dann nicht ersetzen zu müssen.
Was ich nicht ganz verstehe... viele Fangen mit Licht und Heizung an... kann man dies nicht nachträglich machen... mir reicht es eigentlich wenn ich anfangs die Räume von mir aus direkt bei der Heizung (Wärmepumpe+Niedertemperatur Bodenheizung) regle ... muss ja nicht ständig geändert werden da diese Art Heizung auch ziemlich träge ist.
Habt Ihr gerade zufällig noch spezifische Tipps für diesen konkreten Fall?
Danke jetzt schon und Grüsse der neue
Hab mich zwar erst gerade registriert hier, habe aber schon Stunden mit lesen verbracht. Ich bin gerade dabei mein EFH zu planen, bzw. ist es ein fertig geplantes Projekt in welchem ich innerhalb der Budgets selber noch Anpassungen machen kann oder natürlich auch mit Aufpreis.
Über die Vor- und Nachteile eines GUs müssen wir ja hier nicht diskutieren, aber fakt ist der Eli ist mir vorgegeben (noch unbekannt).
Inbegriffen wäre eine konventionelle Elektroinstallation.
Budget ist grundsätzlich variabel, aber natürlich limitiert, jedoch bin ich bereit Abstriche bei einigen anderen Dingen im Haus zu machen zu machen zu Gunsten von Dingen, die einfach beim Bau gemacht werden müssen.
Je nach Eli wo ich erwische wird es dann mühsamer oder einfacher.
Da ich gerne mit dem schlimmsten an zu nehmenden Fall plane, rechne ich momentan damit, dass ich dem Elektriker dann einfach sage wo und wie er Rohre und Kabel verlegen muss.
Das würde dann bedeuten den Rest mache ich selber.
Da ich stark davon ausgehe, dass der GU vermutlich preislich nicht 1:1 raus gibt was er einspart und umso mehr verlangt was dazu kommt, müsste ich es dann auf ein Minimum reduzieren (sprich wirklich nur was bautechnisch absolut notwendig ist).
Ziel:
Möglichst alles bauliche vorbereitet für eine zentrale KNX-Verkabelung (Aktoren zentral).
Falls ich Glück habe und ein guten Eli erwische, der das kennt und preislich mit dem GU klappt, kann ich dann natürlich davon abweichen und mindestens eine Grundinstallation von KNX für Licht etc. noch mit rein nehmen.
Ansonsten werde ich wohl oder übel damit rechnen müssen, dass ich dann viele Taster welche nun konventionell verbaut werden dann wegschmeißen werde. Das dies über alles gesehen teurer wird ist mir bewusst, aber dafür schlägt mir der GU bei allem Nachträglichen keine Prozente drauf für "Planung etc".
Aus dem Forum Studium habe ich mir mal folgende wichtigen Punkte zusammen getragen:
- Mindestens 2 Leerrohre (möglichst grosser Durchmesser) nur für Elektrik/KNX sternförmig in jeden Raum (auch Bad, Sitzplatz, Garten, Haustüre/Garage aussen, Dach etc). Wenn baulich möglich mit zentralem Steigschacht.
- Leerrohe zu jedem Fenster und jeder Türe (für Reeds).
- Grosser Verteilerkasten damit genügen Platz (z.B. 540TE).
- Konventionell: Kabel von Taster alle in Verteiler und von dort wieder zum Verbraucher möglichst mit 5x2,5.
- Genügend Deckenauslässe für Licht und ev. PM.
- Falls mal Info Display hin soll… 230V, Bus und Netzwerkkabel dahin planen
- wenn möglich gleich mehrere Stromkreisläufe über separate FI (z.B. Licht unabhängig von Dosen und natürlich für Aussen auch separat).
Mir ist bewusst, dass ich für diesen hoffentlich nicht eintretenden Fall ziemlich viel Verkabelung nachziehen werde und konventionelle Taster ersetzen muss.
Ist definitiv nicht der beste Weg dies an zu gehen (das weiss ich), aber ev. notwendig um mir mein Traum vom automatisierten EFH zu mindestens nicht zu verbauen für die Zukunft. Aus meiner Sicht führt da kein Weg an KNX vorbei wenn es zukunftssicher sein soll und vor allem flexibel erweiterbar sein soll (notfalls mit späteren Mehrkosten). Und ob ich diesen Fall abwenden kann erfahre ich leider erst in 2-6 Wochen, dann geht es aber dann zügig voran mit allem und auch dem Bau.
Wenn es irgendwie drin liegt, werde ich zumindestens das Licht bereits über KNX dann machen, soweit habe ich das in diversen Beiträgen auch gelesen, dass dies das minimale wäre aus Sicht Kostenrechnung um die meisten Taster dann nicht ersetzen zu müssen.
Was ich nicht ganz verstehe... viele Fangen mit Licht und Heizung an... kann man dies nicht nachträglich machen... mir reicht es eigentlich wenn ich anfangs die Räume von mir aus direkt bei der Heizung (Wärmepumpe+Niedertemperatur Bodenheizung) regle ... muss ja nicht ständig geändert werden da diese Art Heizung auch ziemlich träge ist.
Habt Ihr gerade zufällig noch spezifische Tipps für diesen konkreten Fall?
Danke jetzt schon und Grüsse der neue

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