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    #16
    Zitat von supermaz Beitrag anzeigen
    In Deutschland darf jeder. Ich kenne da kein Gesetz, welches es mir verbietet an meiner eigenen Anlage etwas zu ändern. Ob es jeder machen sollte ist etwas ganz anderes. Das einzige was ich nicht selber machen durfte (dürfte aber auch nicht gesetzlich gewesen sein, sondern Bedingung des Stromanbieters) war den Zählerantrag stellen.
    Es k*tzt mich offen gesagt etwas an, dass dieses Thema hier immer wieder aufs neue diskutiert wird und immer wieder die gleichen falschen Behauptungen aufgestellt werden - von Leuten die ganz offensichtlich überhaupt keine Ahnung haben von dem was sie schreiben.

    Die eigene Unwissenheit dahingehend umzudeuten dass das was man nicht weiss nicht verboten ist ist schon eine starke Ansage.

    Es gibt z.B. eine NAV (Netzanschlussverordnung - als Erlass der Bundesregierung), TAB (Technische Anschlussbestimmungen), AGBs der Versorger, den Antrag auf Anschluss / Zähler und last but not least den eigentlichen Stromliefervertrag die alle irgendwo festlegen dass die Arbeiten an der elektrischen Anlage hinter dem Hausanschluss der Elektrofachkraft vorbehalten ist (und die Fachkraft muss auch noch bei einem Netzbetreiber in das Installateursverzeichnis eingetragen sein). Analoge Regelungen gibt es auch für Arbeiten an Ölheizungen und Tankanlagen, Gasheizungen usw.

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      #17
      Ich fürchte das ich mich dafür heftig entschuldigen muss! Das war mir in der Tat neu! Ich ziehe meine Aussage sofort zurück, danke für die Aufklärung.

      (Ob ich das alles sinnvoll finde, steht weiterhin auf einem anderen Blatt, ich dürfte ja nicht mal eine Lampe anschliessen)

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        #18
        Wenn ich sehe wie viele meiner Bekannten da rumpfuschen ohne den Hauch einer Ahnung zu haben was die komischen Farben der Drähte sollen und es nur manchmal einem eine wischt (FI sei Dank) ... dann macht das schon Sinn.
        Und auch wenn man glaubt man hat das im Griff und weiss genau was man tut - sei Dir sicher es gibt einen Grund warum Leute das Gewerk jahrelang lernen und dann noch ihr Leben lang. Viele Dinge durchblickt man nicht weil einem die Hintergründe nicht bekannt sind. Du ergoogelt man sich auch nicht mal schnell.

        Immerhin sollte man wissen wenn man sich in der nicht erlaubten Zone befindet um sich dann nicht über die Folgen für Leib und Leben (meist anderer) und deren rechtlichen Folgen konfrontiert zu sehen. "Wußte ich nicht" interessiert weder Richter noch Versicherung.

        Das viele Ihre Lampen selbst montieren ist schon fragwürdig, vor allem auch bei dem Scheiss der da oft billigst zusammengenagelt ist. Welcher selbsternannte E-Profi kann hier schon sicher erkennen ob das nicht lebensgefährlich ist und wer kann es wirklich messen?
        Also lieber 5x nachdenken und im Bekanntenkreis wird es wohl einen geben der das darf und für ein Bier/oder zwei (nach der Arbeit) gerne aushilft.

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          #19
          Vielen dank für eure Antworten, ich finde die Lösung gut mit 5x2,5 oder 7x 1,5 pro Raum zu verlegen.
          (Zum glück bin ich "elektriker" und darf meine Verkabelung selbstständig ändern)

          Ich mach mir bereits gedanken über die Visu weil ich ein panel bereits einplanen möchte

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            #20
            Meine Empfehlung: Für Leuchten- und Steckdosenstromkreise jeweils 5x1,5mm². Somit sind 2x 5x1,5mm² pro definiertem "Raum" aus meiner Sicht allein der unterschiedlichen Absicherung wegen absolut sinnvoll.
            Gruß
            Frank

            Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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              #21
              meine Empfehlung:
              ROHRE!!!! verwenden - da kannst du nachziehen (sinnvolle Verlegung vorausgesetzt)...

              Ich habe ein "altes" Haus und trotz 13,5er Leerrohre gelingt es Raum für Raum zu KNXen....

              Darum: Rohre und Ye -> maximale Flexibilität
              (und DER Mehrpreis ist minimal - vergleicht einmal die Kosten für Fliesen & co)
              EPIX
              ...und möge der Saft mit euch sein...
              Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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                #22
                Ja werde überall 25mm rohre verlegen, macht es sinn in die Steckdosen auch gleich "das grüne Kabel" zu verlegen? Oder nur zu Verteilerdosen/Schalter?

                Welche grafischen Panels (größer als 12") habt ihr verbaut? Suche immernoch eine zeitgemäße Visualisierung, sehe einfach derzeit keine alternative zum Gira 19" panel und HS.

                Bei den tastern habe ich an die ABB/Busch PriOn gedacht, finde diese Optisch sehr ansprechend und sie haben Temp sensor sowie IR und kleines display zur Tempanzeige, gibts hier alternativen?

                Grüße

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                  #23
                  Was ist mit smartvisu, cometvisu usw. es gibt etliche Alternativen zum HS

                  Als schalter bietet sich z.B. Berker B.iq an

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                    #24
                    Zitat von simonlaessig Beitrag anzeigen
                    Welche grafischen Panels (größer als 12") habt ihr verbaut? Suche immernoch eine zeitgemäße Visualisierung, sehe einfach derzeit keine alternative zum Gira 19" panel und HS.
                    HS ist OK, da bin ich bei Dir. Aber über den Control 19 würde ich nochmal ganz verschärft nachdenken. Das ist vorsichtig gesagt beim Preis in der Spitzenklasse, bei der Leistung aber eher Kreisklasse, so mit Atom 1.6 und 32 GB Flashspeicher mit einem sehr gut abgehangenen XP Embedded.

                    Sieh Dir bitte mal das Panel von PEAKnx an, die haben hier auch ein Supportforum. Das Panel liegt preislich ähnlich, hat aber Hardware von 2014 und richtig Dampf unter der Haube.

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                      #25
                      Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                      HS ist OK, da bin ich bei Dir. Aber über den Control 19 würde ich nochmal ganz verschärft nachdenken. Das ist vorsichtig gesagt beim Preis in der Spitzenklasse, bei der Leistung aber eher Kreisklasse, so mit Atom 1.6 und 32 GB Flashspeicher mit einem sehr gut abgehangenen XP Embedded.

                      Sieh Dir bitte mal das Panel von PEAKnx an, die haben hier auch ein Supportforum. Das Panel liegt preislich ähnlich, hat aber Hardware von 2014 und richtig Dampf unter der Haube.
                      Das Panel gefällt mir sehr gut, wie läuft das dann mit dem Gira HS? Kann ich jedes Panel damit verbinden, sozusagen die Gira Client software was auf deren Panel ist auf ein anderes Panel mit betriebssystem installieren?

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                        #26
                        Gira QuadClient läuft auf allen Windows-Versionen ab XP, dito der HS-Client für die grafische Visu. Abgesehen davon hat das PEAKnx-Panel genug Power und Speicher für zig andere Sachen die im Smarthome sonst noch nützlich sind - und ist absolut lautlos und wird gerade mal handwarm.

                        PEAKnx sitzt übrigens in Seeheim-Jugenheim, da kannst Du fast mit dem Fahrrad hinfahren.

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                          #27
                          Auf deren Seite gibts einmal das Panel für 3800€ und ein Control Panel Set für 1800€, sind die 2000€ unterschied das ichs selber zusammenbauen muss? Hö?

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                            #28
                            Hallo Kollege..

                            also prinzipiell sollte man zuerst mal schauen, dass man das KNX-System konzipiert und zum Laufen bringt. Das KNX-System muss laufen zum Einzug.

                            Parallel dazu ein sauberes Netzwerkkonzept mit WLAN-Access-Points in jeder Etage, damit die WLAN-Abdeckung passt und man nach Fertigstellung des KNX-Systems eine Visualisierung aufsetzen kann.

                            Zum Thema "Wandpanels vs. mobile Panels" gibt es verschiedenste Ansichten und Vorlieben. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass ich eher zur mobilen Lösung tentiere. Aber wenn der Kunde unbedingt ein grosses Wandpanel haben möchte, so darf er das gerne. Es wird sich aber meiner Meinung dann eher herausstellen, dass der Kunde folgendermassen von der Häufigkeit her bedient:

                            Prio 1: Tasterbedienung vor Ort
                            Prio 2: Mobil via iPAD und iPhone
                            Prio 3: Bedienung via fest installiertes (grosses) Wandpanel.

                            Der Nachteil von fest installierten zentralen Panels ist
                            - wo ist der zentrale Ort, den man einfach erreichen kann im Haus?
                            - nach wievielen Jahren fängt das Panel an Schwierigkeiten zu machen? Lebensdauer? Ersatz?
                            - und nicht zuletzt der Preis für das Panel

                            Auf der einen Seite habe ich bereits in 2 EFHs und in einem Architekurbüro die Gira-Panels gegen etwas anderes austauschen müssen, weil diese schlicht den Geist aufgegeben haben nach etwas mehr als 2-3 Jahren.

                            Auf der anderen Seite gibt es mittlerweile andere Lösungen, die offen gesagt auch nicht 100% optimal sind, aber deutlich günstiger sind.
                            --> iPAD mit Basalte Wandhalterung.

                            Letzere Lösung ist deshalb nicht hundertprozentig optimal, da es bei der iPAD-Lösung auf die Bewohner ankommt.

                            - Ein fest installiertes Gira-Panel ist ausschliesslich für die Visualisierung da.
                            - Ein iPAD hat die Visualisierung als APP und kann deutlich mehr.

                            Hat die Familie Kinder, so sollte man die iPADs allerdings nicht mit "Kinder-Ruhigstellen-APPs" vollmüllen, sondern sich überlegen, ob man sich iPADs rein für "Erwachsene" und "Visu" gönnt. Und ein extra iPAD für die Kiddies zum spielen.

                            - Bei einem Gira-Panel braucht man eine grosse Wanddose.
                            - Bei den Basalte-Wandhalterungen nur eine 1er-Dose für das Netzteil. Kein Wandausschnitt erforderlich, der dann bei einem Ersatz mühsam zugegipst werden muss.

                            Ändert sich über die Jahre das iPAD so prägnant, dass eine neue Wandhalterung erforderlich ist, so muss nur die Wandhalterung ersetzt werden.

                            Sorry, aber auch deshalb setze ich keine iDocks mehr ein. Mittlerweile sind 3 Stück der iDocks ausgefallen in nur einem Projekt. Der Ersatz ist deutlich zu teuer dafür. Und man hat die grossen Wanddosen in der Wand, wenn man etwas anderes einbauen möchte. Es macht keinen Spass so alle 3 Jahre ein neues iDock zu kaufen.

                            Ich würde in meiner Hütte Basalte-Wandhalterungen einbauen. Da wäre ich deutlich flexibler.

                            Gruss Peter
                            Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
                            Smart Building Services GmbH (Onlineshop) - www.knxshop4u.ch
                            Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
                            SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

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                              #29
                              Danke für die Vorschläge. Also grundsätzlich kommen Apple Produkte bei mir nicht ins Haus, aber die App gibt es ja auch für Android. Derzeit habe ich in der Küche bereits ein Tablet an der Wand mit einer schönen Halterung von Vogels, jedoch nur für Rezepte zum Kochen und Musiksteuerung...

                              Also ich möchte schon ein Panel fest installiert haben und zusätzlich die mobile variante mit smartphones und tablet, aber die nicht ausschließlich für knx.

                              Ich habe noch ein Paar monate zeit bis es mit dem Renovieren los geht, ich will mir vorher nur möglichst viele informationen einholen und auch die Visu einplanen damit ich die Wand nicht 2x aufmachen muss

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                                #30
                                Zitat von SeatSLF Beitrag anzeigen
                                Zur Not könnte man pro Raum ein 5x2,5 NYM-J für die Steckdosenzuleitungen und Brücken nutzen, so hat man immer noch die Option hinterher etwas schaltbar zumachen.
                                Genau, das ist ein guter Kompromiss. Legt man im Verteilerkasten auf Reihenklemmen auf (z.B. eine Phoenix STI 2,5 PE/L/N und eine STI 2,5 PE/L/L) und rangiert sich das so auf die Aktoren wie man haben möchte. Dann hat man pro Raum eine Dauerphase für normale Steckdosen und zwei getrennt schaltbare Phasen, und wenn man eine Steckdose schaltbar haben möchte, schraubt man die kurz raus und klemmt sie von der braunen auf die schwarze oder die graue Ader um.

                                Man muss nur darauf achten, dass immer der zum richtigen RCD gehörende N verwendet wird und dass man ein NYM-J 5 immer aus demselben LS versorgt (damit zuverlässig alle drei L spannungslos sind wenn der LS fällt und der N maximal 16 A abbekommt)

                                In größeren Räumen macht man das einmal für die linke Hälfte, einnmal für die rechts Hälfte. Dort, wo man jetzt schon weiß, dass das nicht reicht, legt man halt dreimal NYM-J 5. Und wenn sich nach dem Bau zeigt, dass es nicht reicht, muss halt ein Unterputzaktor her. In meinem Haus habe ich bisher nur zwei davon, und die sind dadurch bedingt, dass der Elektriker mir bezüglich des Schlafzimmers nicht zugehört hat und die zweite Ebene im Dachstudio erst spät dazu geplant wurde.

                                Ich habe trotzdem im Keller noch einen "amtlichen" Verteilerschrank, aber das ist durchaus handhabbar.

                                Grüße
                                Marc

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