KNX Einstieg zu teuer
Mein Problem mit der ETS ist nicht primär, dass sie Geld kostet, sondern dass sie meine Ziele verhindert!
Ich möchte das programmierbare Haus und da ist die ETS nun wahrlich im Wege. Ich bin ganz sicher nicht die Zielgruppe der Software.
Dass dann die Einstiegskosten für mein KNX gleich so hoch liegen sollen, mag ich auch nicht wirklich einsehen.
Ich brauche ETS, KNX-IP Gateway, eine Menge Kabel, jemand, der sie mir fachgerecht verlegt, eine gute Vorabplanung, und habe dann mein Budget erschöpft, nur um dann festzustellen, dass ich nur manches mit linknx und eibd erreichen kann.
Da nehme ich dann logisch lieber dieses Geld in die Hand und kaufe mir dafür ein anderes System mit niedrigeren Einstiegskosten.
Ich nehme dann eher Enocean. Mein Studium des Netzes (Wikipedia ist allerdings blass) hat da ergeben:
Da kriege ich für den Anfang eine Windows-Software zur Konfiguration mit Visualisierung für einen Bruchteil und noch diverse Hardware zu alleine den Kosten, die eine ETS für hätte. Derweil hätte ich mit gutem Gewissen vielleicht 2000 zur Verfügung.
Dass ich mit Enocean dann keine Kabel und keinen Strom (und keine Batterien) brauche, muss ich gegen mein Unbehagen bei Wireless aufwiegen. Es scheint mir jedenfalls innovativ, wenn da aus Temperatur-Unterschieden, Drücken oder Solar der Saft zum Senden im ganzen Haus bezogen werden kann. Kann nur Geld sparen.
In dem System gibt es standardisierte Profile, so dass ich die Geräte einfach - wie ursprünglich mal erwartet - selbst konfigurieren kann.
Sprich, auf eine Software kann ich zunächst ohnehin ganz verzichten, wenn mein Budget nur dafür reichen würde, was ich unter dem Putz anbringen möchte.
Und dort habe ich dann eine Chance, den Standard zu implementieren (haben sie wohl inzwischen eingereicht), und glücklich zu werden, was bei KNX ja nicht geht, wegen der vielen proprietären Firmwares, die nur durch die ETS zusammengehalten werden. Mich erinnert das an Blutooth Profile übrigens.
Und wenn ich dann ein Budget habe, tue ich auch gerne die Euro - scheinbar mehr als für ETS - für das Deluxe Teil von Bose raus, dass mir dann aber die volle Programmierbarkeit des Systems gibt.
So wird dann vielleicht noch alles gut. Jetzt nicht die Chance verbauen, und später mein wahres Ziel erreichen.
Gruss,
Kay
Zitat von bjo
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Ich möchte das programmierbare Haus und da ist die ETS nun wahrlich im Wege. Ich bin ganz sicher nicht die Zielgruppe der Software.
Dass dann die Einstiegskosten für mein KNX gleich so hoch liegen sollen, mag ich auch nicht wirklich einsehen.
Ich brauche ETS, KNX-IP Gateway, eine Menge Kabel, jemand, der sie mir fachgerecht verlegt, eine gute Vorabplanung, und habe dann mein Budget erschöpft, nur um dann festzustellen, dass ich nur manches mit linknx und eibd erreichen kann.
Da nehme ich dann logisch lieber dieses Geld in die Hand und kaufe mir dafür ein anderes System mit niedrigeren Einstiegskosten.
Ich nehme dann eher Enocean. Mein Studium des Netzes (Wikipedia ist allerdings blass) hat da ergeben:
Da kriege ich für den Anfang eine Windows-Software zur Konfiguration mit Visualisierung für einen Bruchteil und noch diverse Hardware zu alleine den Kosten, die eine ETS für hätte. Derweil hätte ich mit gutem Gewissen vielleicht 2000 zur Verfügung.
Dass ich mit Enocean dann keine Kabel und keinen Strom (und keine Batterien) brauche, muss ich gegen mein Unbehagen bei Wireless aufwiegen. Es scheint mir jedenfalls innovativ, wenn da aus Temperatur-Unterschieden, Drücken oder Solar der Saft zum Senden im ganzen Haus bezogen werden kann. Kann nur Geld sparen.
In dem System gibt es standardisierte Profile, so dass ich die Geräte einfach - wie ursprünglich mal erwartet - selbst konfigurieren kann.
Sprich, auf eine Software kann ich zunächst ohnehin ganz verzichten, wenn mein Budget nur dafür reichen würde, was ich unter dem Putz anbringen möchte.
Und dort habe ich dann eine Chance, den Standard zu implementieren (haben sie wohl inzwischen eingereicht), und glücklich zu werden, was bei KNX ja nicht geht, wegen der vielen proprietären Firmwares, die nur durch die ETS zusammengehalten werden. Mich erinnert das an Blutooth Profile übrigens.
Und wenn ich dann ein Budget habe, tue ich auch gerne die Euro - scheinbar mehr als für ETS - für das Deluxe Teil von Bose raus, dass mir dann aber die volle Programmierbarkeit des Systems gibt.
So wird dann vielleicht noch alles gut. Jetzt nicht die Chance verbauen, und später mein wahres Ziel erreichen.
Gruss,
Kay
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