Für "anders" muss man aber auch die Zeit haben. Mein Hausbau mit Finger lief sehr streßfrei ab, da eben vom GU alles koordiniert wird und auch eine gemeinsame Haftung für Schäden während der Bauphase existiert. Es gibt eine Generalabnahme. Über einen Architekten und einzeln vergebenen Gewerken steht man selbst in der Pflicht zu koordinieren oder muss dafür selbst wieder jemanden beauftragen. Bei der Haftung fängt der Spaß an. Verputzer verkratzt Fenster/Türrahmen. Die sind aber schon abgenommen und der Verputzer wars natürlich nicht. War schon so. Weiß nix von. Diesen Komfort lässt sich ein GU eben bezahlen. Muss man selbst entscheiden wie man das will. Ich bin froh es so gemacht zu haben.
Konkret zu Planung mit Finger: Nimm Elektro zur Vertragsunterzeichnung raus und Handel einen vernünftigen Preis aus. Eventuell geht mehr als im Angebot steht. Was die Standard-Elektro umfasst steht in der BUL. Diese vorher anfordern. Größere Änderungen schon vor dem Vertrag planen und ins Angebot aufnehmen. Jede Änderung kostet nachher in der Bemusterung mehr oder weniger Euros. Das kann schnell teuer werden. Insbesondere Bäder. Vorher schon Gedanken über Duschen/Wannen/Armaturen machen. Auch Änderung von Wänden und Fenstern schon einplanen. Motorschloß/el. Rolläden.
Dann eben das was ich oben schon geschrieben habe.
Zur Bemusterung musst du dann nur wissen wo die Außensteckdosen hin sollen, damit du die Dosen in der Dämmung nicht selbst setzen musst, da die Außenwände schon armiert geliefert werden. Feststehen muss auch wo der Fundamenterder und der Hausanschluß hin soll.
Alles andere macht der Elektriker mit dir. Schilling als Sub von Finger kennt sich natürlich mit allen Besonderheiten von einem Fingerhaus aus, haben einen Bauschlüssel und sind auch freundlich und zuverlässig. (Zumindest der Kollege der bei mir war) KNX sollte aber lieber von jemand anderem geplant werden. Als ich gebaut habe, war soweit ich das beurteilen kann, noch nicht die Kompetenz vorhanden. Hatte die auch nur aus diesem Grund überhaupt dabei. Man will ja sein neues Haus nicht gleich kaputt machen.
Jeder andere Elektriker bekommt das aber auch hin. Eventuell besteht die Möglichkeit zwei Bauschlüssel zu erhalten.
Wichtigste Utensilien: Flachmetall Einziehband und ein Dosensenker für Rigips/Spanplatten. Damit bekommt man problemlos die NYMs an der Dämmwolle vorbei. Bei Auslegung der Anlage eben die Verlegeart beachten. Mit Rohren wird es schwer, da durch die Balken und Lattungen viele Winkel entstehen. Da bekommt man nachher nix mehr eingezogen. Falls was unklar ist, gebe ich gerne Tipps.
Gruß
Andreas
Konkret zu Planung mit Finger: Nimm Elektro zur Vertragsunterzeichnung raus und Handel einen vernünftigen Preis aus. Eventuell geht mehr als im Angebot steht. Was die Standard-Elektro umfasst steht in der BUL. Diese vorher anfordern. Größere Änderungen schon vor dem Vertrag planen und ins Angebot aufnehmen. Jede Änderung kostet nachher in der Bemusterung mehr oder weniger Euros. Das kann schnell teuer werden. Insbesondere Bäder. Vorher schon Gedanken über Duschen/Wannen/Armaturen machen. Auch Änderung von Wänden und Fenstern schon einplanen. Motorschloß/el. Rolläden.
Dann eben das was ich oben schon geschrieben habe.
Zur Bemusterung musst du dann nur wissen wo die Außensteckdosen hin sollen, damit du die Dosen in der Dämmung nicht selbst setzen musst, da die Außenwände schon armiert geliefert werden. Feststehen muss auch wo der Fundamenterder und der Hausanschluß hin soll.
Alles andere macht der Elektriker mit dir. Schilling als Sub von Finger kennt sich natürlich mit allen Besonderheiten von einem Fingerhaus aus, haben einen Bauschlüssel und sind auch freundlich und zuverlässig. (Zumindest der Kollege der bei mir war) KNX sollte aber lieber von jemand anderem geplant werden. Als ich gebaut habe, war soweit ich das beurteilen kann, noch nicht die Kompetenz vorhanden. Hatte die auch nur aus diesem Grund überhaupt dabei. Man will ja sein neues Haus nicht gleich kaputt machen.
Jeder andere Elektriker bekommt das aber auch hin. Eventuell besteht die Möglichkeit zwei Bauschlüssel zu erhalten.
Wichtigste Utensilien: Flachmetall Einziehband und ein Dosensenker für Rigips/Spanplatten. Damit bekommt man problemlos die NYMs an der Dämmwolle vorbei. Bei Auslegung der Anlage eben die Verlegeart beachten. Mit Rohren wird es schwer, da durch die Balken und Lattungen viele Winkel entstehen. Da bekommt man nachher nix mehr eingezogen. Falls was unklar ist, gebe ich gerne Tipps.
Gruß
Andreas
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