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da stimme ich zu! Billig, weil ich auf dem kürzesten Weg vom Elektroverteilerstandort oder 19"Schrank zum Verbraucher komme. Spart Leitungsmaterial und Leerrohr. Der angenehme Nebeneffekt, wenn sich die Auslaßdosen in der Filigrandecke befinden - ich kann diese, falls ich z.B. einen Präsenzmelder oder eine Leuchte später montieren möchte, diesen deckenbündig abdeckeln - erhöht den WAF enorm, wenn keine Leitungen aus der Decke hängen!
Nur aus Interesse, wieso legt man so häufig die ganzen Kabel / Rohre auf den Boden und nicht in die Decke? Wenn man die Filigrandecke liegen hat würde ich da die Kabel durchziehen, wenn dann der Beton drüber kommt ist alles weg und ich habe eine glatte Fläche.
Dann sprich mal mit deinem Betonbauer des Vertrauens. Ich habe sicherlich auch einige Kabel auf der Filigrandecke verlegt. Bevorzugt was in der Decke nach unten läuft. Alles was nach oben läuft, bedeutet irgendwo stehen Eisen mit angebunden Kabeln raus. Bis zu einem gewissen Grad geht das noch mit dem Abziehen der Fläche beim Betonieren. Wenn an jeder Ecke und mitten drin so nen Stippen rausschaut, viel Spass beim planen der Fläche.
...Wurden im Herstellerwerk keine Dosen in die Filigrandecken eingebaut, gestaltet sich das Verlegen der Leitungen schwieriger. Da man auf der Filigrandecke nur eine mäßige Orientierung hat und die Filigrandecke, um diese so wenig wie möglich zu beschädigen nur von unten anbohren sollte, kollidiert man ggf. mit der Abstützkonstruktion der Decke. Diese muss dann erst verschoben werden. Es kann sich jeder vorstellen, mit welcher Freude der Rohbauer auf diese zusätzlichen, nicht geplanten Arbeiten, reagiert.Geschossdecken haben eine untere und eine obere Bewehrungslage.
Anstelle von unten zu bohren, habe ich alles ausgemessen und mit einer Kernbohrmaschine selbst von oben gebohrt. Ja, in Absprache mit meinem Statiker, bevor jetzt jemand weint. Wenn man auf einem Doka gelandet ist, war das auch kein Beinbruch. Dose mit Kabel auf der Decke befestigt und gut ist.
Anstelle von unten zu bohren, habe ich alles ausgemessen und mit einer Kernbohrmaschine selbst von oben gebohrt. Ja, in Absprache mit meinem Statiker, bevor jetzt jemand weint. Wenn man auf einem Doka gelandet ist, war das auch kein Beinbruch. Dose mit Kabel auf der Decke befestigt und gut ist.
Und wie oft hast du die Bewährungseisen erwischt. Wenn ich mir meine Decke vor dem Giesen angeschaut habe, dann würde mir jede Bohrkrone leid tun, die ich da nur im geringsten ansetze.
Vor allem braucht man im Allgemeinen auch noch Platz für Wasserleitungen, Staubsauger- und Lüftungsrohre auf der Rohbetondecke. Wenn da schon die Elektroleitungen liegen, wirds ganz schön voll.
Wenn an jeder Ecke und mitten drin so nen Stippen rausschaut, viel Spass beim planen der Fläche.
ja, das ist ein Problem für die Jungs.
Ich verlege wie folgt in den Böden und Decken:
Bodenplatte KG: Leerrohre für das KG (geplant für Netzwerk, TV, Telefon) für Anschlußdosen 30cm über Fertigfußboden
Decke über KG: Leerrohre für das EG (geplant für Netzwerk, TV, Telefon) für Anschlußdosen 30cm über Fertigfußboden, KG - Deckenauslässe für Beleuchtung, Wandauslässe Beleuchtung, Präsenzmelder, Rauchwarnmelder, Jalousieantriebe, Sonnenschutz, Einbruchmeldekomponenten, KNX-Leitung
Das setzt sich im EG fort - d.h. ich habe aus der Rohdecke (nur im Bereich der Wände) Leerrohre nach oben weisend aus der Decke stehend (mit Deckel oder Stopfen verschlossen). Schon diese Leerrohre und das Einbinden in das Mauerwerk sind für die Maurer eine Herausforderung!
Decke über EG ist meistens beim EFH die letzte Betondecke. Die restliche Installation ab da im DG ist kein Hexenwerk mehr (weil ich ja die benötigten Leerrohre für die Netzwerkinstallation usw. bereits in der Decke über EG realisiert habe).
Und wie oft hast du die Bewährungseisen erwischt. Wenn ich mir meine Decke vor dem Giesen angeschaut habe, dann würde mir jede Bohrkrone leid tun, die ich da nur im geringsten ansetze.
Ich kann dir sagen, das nach über 70 Bohrungen mit der 72mm Krone 6cm Plattenstärke, diese einen kaum nennenswerten Abrieb vorweisen kann. Viel Wasser hilft viel und der Rest geht von alleine. Größtenteils habe ich dabei einen Eisenstab der Bewehrungsmatte erwischt.
Ich musste eine Bohrung für eine Säule auf dem Balkon machen (162mm Durchmesser) und habe 16 x 10er Eisen, 4 x 14er Eisen durchgebohrt. Jeden Eisenstab immer 2 x erwischt. Die Stelle der Balkonecke sollte eigentlich kein Eisen enthalten, aber der Eisenbieger im Filigranplattenwerk war etwas übereifrig.
Es hat 37min gedauert 12cm Beton und den enthaltenen Stahl zu durchbohren und die Krone ist ca. 1,5mm abgenutzt und das mit einer Hand-Kernbohrmaschine.
Wir reden hier aber schon von der Filigranplatte durchbohren, nicht von der gesammten Betonplatte, oder?
Läuft
also hast du nur die Filigrandecke durchgebohrt. Das wäre zeitlich bei mir gar nicht mögliche gewesen. Einen Tag nachdem die Filigrandecke kam, wurden die Bewährungseisen eingebracht und die Betonschicht gegossen.
aber jetzt mal im ernst... wen juckts, ob die rohre in der Decke sind oder darüber? außer man gehört zu den sportlichen, die nur 16cm fußbodenaufbau haben...
Hat jemand Empfehlungen für eine Befestigung von flexible Elektroinstallationsrohr? Habe an manchen Stellen Lochblech genommen und son Gummi oder Korkstreifen dazwischen, aber da dass Leerrohr senkrecht paar Meter nach unten geht und nur oben befestigt werden kann muss das schon ein bisschen was halten. Das Problem, habe nur das Standardleerrohr genommen, wenn ich das Lochblech stramm mache zerformt/zerquetscht es mir das Leerrohr.
Am besten wäre eine Schelle die irgendwie kein bis wenig Druck ausübt und das Leerohr einfach nur so festhält, ist ja geriffelt, sollte also gehen wenn die Schelle da eine Einkerbung hat.
Benötige auch an andere Stelle etwas, was nicht zuviel Höhe verschenkt. Nochmal ein cm oben drauf für die Halterung heißt in meinem Fall dass ich das Rohr entsprechend kleiner wählen müsste was natürlich blöd ist... Hab nur etwa 35mm Platz und benötige ein 32er Rohr
Am besten wäre eine Schelle die irgendwie kein bis wenig Druck ausübt und das Leerohr einfach nur so festhält, ist ja geriffelt, sollte also gehen wenn die Schelle da eine Einkerbung hat.
Benötige auch an andere Stelle etwas, was nicht zuviel Höhe verschenkt. Nochmal ein cm oben drauf für die Halterung heißt in meinem Fall dass ich das Rohr entsprechend kleiner wählen müsste was natürlich blöd ist... Hab nur etwa 35mm Platz und benötige ein 32er Rohr
Bitte aufpassen auf der Bodenplatte, da wird üblicherweise eine Bitumenbahn aufgeschweisst, die sollte keine Löcher kriegen.
Ich habe schlechte, sehr schlechte Erfahrung mit Remo-Click gemacht.
Das Rohr ist teuer (gut den gleichen Preis gibts das belastbarere FFKuS-EM-F), die Halter auch.
Gehalten habe die nicht. Weder auf der Schweißbahn, noch auf dem Rohbeton. Mag am Staub und an der Feuchtigkeit gelegen haben, aber Hallo, das ist eine Baustelle, kein OP-Saal. Ich hab ca. 40 Stück ReMo Schienen günstig abzugeben Wers testen mag..
Ich bin dann auf Lochband / Fixpin umgestiegen. Funktioniert einwandfrei! Dicker Fäustel ist empfehlenswert, damit man mit 1-2 Schlägen am Ziel ist.
Eine Schweißbahn auf der BoPla darf man damit durchlöchern. Sagten mir zwei Architekten und mein SV.
Ich bin dann auf Lochband / Fixpin umgestiegen. Funktioniert einwandfrei! Dicker Fäustel ist empfehlenswert, damit man mit 1-2 Schlägen am Ziel ist.
Eine Schweißbahn auf der BoPla darf man damit durchlöchern. Sagten mir zwei Architekten und mein SV.
Ich hoffe du hast dir das schriftlich geben lassen. Nur für den Fall, dass es mal zu einer juristischen Klärung kommen muss.
Wenn eine Abdichtung vorhanden ist, dann sollte diese durch die nachfolgenden Gewerke natürlich nicht beschädigt werden. Wenn es Beschädigungen gibt, dann sind diese zu heilen.
Bezüglich der Verlegung von Rohrleitungen auf Abdichtungsbahnen, kann man die Diskusionen einfach umgehen, wenn man die Rohre klebend befestigt. Einfach eine Streifen der Abdichtungsbahn über das Rohr und fertig.
Wer seine teuer bezahlte Abdichtung gerne Löchern möchte, kann das auf eigene Verantwortung natürlich machen.
Hält die Schelle das Rohr denn auch richtig fest, bei Zuglast? Auf dem Bild wird das nicht ganz so klar ob die Innenseite glatt ist oder ne Kerbe hat die das Rohr festhält. Dort steht ja auch was von Stahlrohren und starren Leerrohren, diese haben ja keine Rille zum festhalten.
Naja....kommt drauf an wie fest du ziehst...Ich habe die benutzt und bin an sich sehr zufrieden damit gewesen. Man kann Ihnen auch noch einen kleinen Hammerschlag zum Schluss versetzen, dann wird das Leerrohr ordentlich "verklemmt".
Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)
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