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Das Leerrohr geht halt nach unten und verläuft senkrecht. Muss also gegen Zuglast gesichert sein. Die jetzige Lösung zerdrückt das Rohr halt. Möchte am liebsten irgendetwas was das Rohr an den Rillen festhält ohne viel Druck auszuüben, also eher durch "verkannten" und weniger durch viel Druck.
Eventuell sind auch dünne Kabelbinder besser in dem Fall.
Gibt es Probleme mit der Anwendung von Fixpin / OBO Dübel + Setzeisen + Lochband auf einer Filigrandecke? Da meine ich die nur 4 bis 6 cm Decke bevor der Aufbeton darauf kommt. Nicht das es unten platz. Was für einen Hammer? 1 KG?
Gibt es Probleme mit der Anwendung von Fixpin / OBO Dübel + Setzeisen + Lochband auf einer Filigrandecke?
Da meine ich die nur 4 bis 6 cm Filigrandecke bevor der Aufbeton darauf kommt - nicht dass es unten weg platzt.
Was für einen Hammer? 1 Kg?
Gibt es Probleme mit der Anwendung von Fixpin / OBO Dübel + Setzeisen + Lochband auf einer Filigrandecke?
Das würde ich nicht tun. Wenn die Filigrandecke nicht gut ausgehärtet ist (was sie nach 3-5 Tagen nicht sein kann), kann es zu Rissen und Abplatzungen kommen.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Ist doch auch nicht nötig, du kannst doch an die Bewehrungseisen gehen und dich daran befestigen. Stelle mir Lochband bei der ganze Bewehrung eh sehr schwierig vor.
Normalerweise gibt es ja eine untere und obere Bewehrungslage. Die untere ist in die Platten eingegossen bzw. wird auf den Beton gelegt.
Dann legst du deine Rohre, einfach auf den Beton bzw. durch die herausstehende Bewehrung fädeln. Anschließend wird in ca. 10cm Abstand zur Betonplatte die obere Lage aufgebracht. Die verhindert dann auch zuverlässig ein Aufschwimmen der Rohre. In Einzelfääen kann man die Rohre per Kabelbinder an der Bewehrung befestigen.
Ups ....Kleiner Hinweis:
Im Auflagerbereich von tragenden Wänden der nächsten Geschosse (oft da wo die Platten aufliegen) sollte man die Leerrohre nicht wie oben gezeigt "versenken". Hier ist mit massiven vertikalen Lasten zu rechnen, die die Leerrohr nicht unbedingt dauerhaft mögen.
Ups ....Kleiner Hinweis:
Im Auflagerbereich von tragenden Wänden der nächsten Geschosse (oft da wo die Platten aufliegen) sollte man die Leerrohre nicht wie oben gezeigt "versenken". Hier ist mit massiven vertikalen Lasten zu rechnen, die die Leerrohr nicht unbedingt dauerhaft mögen.
mit Verlaub, ohne weitere Erläuterung halt ich das für Kappes.
Die tragenden Wände selbst bestehen aus einem Hohlblock, der zu 70% aus Luft besteht. Da wird wohl Beton C25/30 der nur zu 10% aus Leerrohr besteht diese Last 3mal tragen..
mit Verlaub, ohne weitere Erläuterung halt ich das für Kappes.
Die tragenden Wände selbst bestehen aus einem Hohlblock, der zu 70% aus Luft besteht. Da wird wohl Beton C25/30 der nur zu 10% aus Leerrohr besteht diese Last 3mal tragen..
Lach - Kappes?
Es ist doch eigentlich bekannt, dass tragende Bauteile ihre Lasten in Richtung Auflagerpunkt nach unten abgeben möchten. Deine Hohlblocks tragen nicht nur ihr Eigengewicht vertikal nach unten, sondern Sie bekommen auch die Lasten aus den Decken und den Wänden aus den Geschossen darüber ab. Aus Flächenlasten der Geschossdecken oben drüber wird so eine Streckenlast, die je näher man dem Auflager kommt stärker wird. Wenn du jetzt genau in der Schnittstelle der oberen Wand zur unteren Wand die Sohle komplett mit Leerrohr füllst, dann drückt diese Last auf dein Leerrohr.
Ich hab da mal was in dein Bild eingezeichnet. Wenn dort wo die Dreiecke sind die nächste tragende Wand errichtet wird, dann werden hier nicht unerhebliche Lasten ankommen. Wenn da bei dir keine tragende Wand draufsteht, dann kommen auch keine Lasten an - Ist klar.
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In Einzelfääen kann man die Rohre per Kabelbinder an der Bewehrung befestigen.
Vielen Dank.
Dann nehme ich ein Drillapparat und Betonbindedraht mit zwei Ösen und spanne ich das Rohr in regelmäßigen Abständen. Ich möchte da keine Mäander
Es ist doch eigentlich bekannt, dass tragende Bauteile ihre Lasten in Richtung Auflagerpunkt nach unten abgeben möchten. Deine Hohlblocks tragen nicht nur ihr Eigengewicht vertikal nach unten, sondern Sie bekommen auch die Lasten aus den Decken und den Wänden aus den Geschossen darüber ab. Aus Flächenlasten der Geschossdecken oben drüber wird so eine Streckenlast, die je näher man dem Auflager kommt stärker wird. Wenn du jetzt genau in der Schnittstelle der oberen Wand zur unteren Wand die Sohle komplett mit Leerrohr füllst, dann drückt diese Last auf dein Leerrohr.
Ich hab da mal was in dein Bild eingezeichnet. Wenn dort wo die Dreiecke sind die nächste tragende Wand errichtet wird, dann werden hier nicht unerhebliche Lasten ankommen. Wenn da bei dir keine tragende Wand draufsteht, dann kommen auch keine Lasten an - Ist klar.
Du hast nicht verstanden, was ich mit den Hohlblöcken sagen wollte.
Du hast anscheinend keine Vorstellung davon, welche Drucklasten Beton aushält.
Beton C25/30: 25-30N/mm². Logisch, irgendwie.
Also - der Hohlblock besteht zu 70% aus Luft, der Rest ist ein Gemisch aus Kalksplit und Zement.
Die Druckfestigkeit beträgt: 3,1 N/mm² (was übrigens schon viel ist, Ziegel haben oft 1,xx)
Selbst wenn also die Hohlblöcke der darauf sitzenden tragenden Wand statisch bis ans Maximum ausgereizt wären (was sie bei weitem nicht sind), Ist der Beton der Decke darunter 10x so druckstabil, bräuchte also nur eine effektive Dicke von 24mm (Die Mauersteine sind 240er).
Wenn also im Bereich der tragenden Wann der effektiv tragende Bereich durch Leerrohre verringert wird, sagen wir 4x 25mm, bleiben von den 240 noch 140mm übrig.
Diese 140mm tragen dann immer noch mehr als das 5fache, was die Wand darüber kann.
Unter Architekten gib es den Spruch, dass man nie für Rechtsanwälte tätig sein soll. Die bringen einen nämlich vor Gericht....Und dann nätürlich nicht für Lehrer, denn die wissen alles besser... Und bist ein Lehrer - richtig??
Ganz ehrlich ich habe hier keine Lust mich mit dir zu streiten. Ich habe lediglich einen Tipp aus der Praxis weitergeben. In die Sohle von tragenden Wänden, zwischen die Filigrandeckenplatten gehören keine Leerrohre , die mit der Wand verlaufen. Ich weiß das dieser Ort sehr verlockend wirkt.
Deine Ausführungen zum Thema Beton und Druckfestigkeiten von Steinen mögen sogar richtig sein. Fakt ist aber, wo kein Beton ist, da kann er auch nichts abtragen. Wenn du also die Sohle mit Leerrohr ausfühlst, dann wird dort ganz sicher kein Beton sein. Das Leerrohr wird die Lasten ja nicht übernehmen können oder?
Deine Vermutung, dass der Beton rechts und links bereit ist einfach mal so die Lasten aus der Mitte aufzunehmen stimmt nur bedingt. Beton kann sehr gut Druck aufnehmen, Zugkräfte sind aber weniger angenehm. Jede exzentrische Kraft erzeugt Momente. Und Momente erzeugen immer ein Kräftepaar aus Zug und Druck.
Wenn du mehr darüber wissen willst, rede doch mal mit deinem Statiker über die konkrete Einbausituation und frage Ihn wie er die Situation bewertet. Für mich ist das Thema durch. Für dich ja auch. Dein Haus steht ja schon!
Nachtrag: Für alle die vielleicht noch eine zweite Meinung dazu möchten:
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