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    #31
    Hallo Stefan

    Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
    Jep, hätte ich besser beschreiben wollen. Du kannst natürlich auch mehrere Visus unter verschiedenen URLs anbieten. Damit also die eine unabhängig von der anderen Visu.
    Das sind doch mal gute news.

    Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
    Wir arbeiten gerade an einem Multisensor als Deckeneinbaufühler, allerdings eher für abgehängte Decken vorgesehen, weil bei Massivdecken besteht immer die Gefahr, dass die FBH darüber die Messung beeinflusst.
    Das wäre genau das Produkt das ich brauche, bei mir handelt es sich ausschliesslich um abgehängte Decken ohne FBH darüber.
    Wie ist denn der Entwicklungsstand? Kannst du schon abschätzen wann diese Lieferbar wären?

    Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
    Wenn Du für ausreichende Belüftung sorgst. Evt. ist die Z-Serie dann geeigneter, weil die kannst Du direkt von innen in den Deckel kleben.
    Das gebastel könnte ich mir dann ja eigentlich sparen.

    Grüsse

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      #32
      Hallo,

      Zitat von knelli Beitrag anzeigen
      Das wäre genau das Produkt das ich brauche, bei mir handelt es sich ausschliesslich um abgehängte Decken ohne FBH darüber.
      Wie ist denn der Entwicklungsstand? Kannst du schon abschätzen wann diese Lieferbar wären?
      Von der Schaltung her usw. ist der Decken-Multi-Fühler gelöst. Der Entwicklungsstand ist, dass wir die Aufgabe lösen, wie wir die Elektronik so klein zusammen falten. Derzeit sind die Platinen nur noch so groß wie ein Daumennagel. Es ist eigentlich nur eine Aufgabe der Mechanik und der Verfahrenstechnik bei der Herstellung.

      In der Vergangenheit bin ich bei Schätzungen zu Lieferzeiten stark daneben gelegen. Wir haben die Mannschaft zwar massiv aufgestockt, aber zu so einem frühen Zeitpunkt will ich nicht schätzen. Du kannst gerne in sechs Wochen nochmal nachfragen und aus dem Fortschritt kann ich es dann hoffentlich abschätzen.

      lg

      Stefan

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        #33
        Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
        Die Eingabe von BCU Passwort für jedes Gerät finde ich etwas unpraktisch.
        ... wenn's denn alle Geräte unterstützen. Gerade der ABB GM/A 8.1 (eine Alarmanlage) unterstützt es z.B. nicht.

        Ansonsten aber höchst sinnvoll. Siehe dazu auch http://www.gira.de/service/efh/datenschutz.html, insb. http://download.gira.de/data2/empfeh...orderungen.pdf.

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          #34
          Zitat von knelli Beitrag anzeigen
          Echt schade, dass es die Multisensoren nicht auch für den Deckeneinbau gibt. Ich möchte die Multisensoren irgendwie möglichst unsichtbar unterbringen, weiss aber noch nicht wie und wo.
          Es gibt Präsenzmelder mit integriertem VOC/Temperatur/Feuchtesensor, z.B. die ESYLUX PD-ATMO-Serie, oder Elsner Sewi. Wenn Du eh Präsenzmelder einbaust, hast Du nur ein hässliches Ding unter der Decke hängen (zwei, den Rauchmelder auch).

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            #35
            Zitat von mmutz Beitrag anzeigen
            Es gibt Präsenzmelder mit integriertem VOC/Temperatur/Feuchtesensor, z.B. die ESYLUX PD-ATMO-Serie, oder Elsner Sewi. Wenn Du eh Präsenzmelder einbaust, hast Du nur ein hässliches Ding unter der Decke hängen (zwei, den Rauchmelder auch).
            Hallo mmutz

            Das ist ein Hilfreicher Hinweis, danke. Gibt es auch eine UP-Version irgendwo am Markt?

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              #36
              Da sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen... Bitte ganz genau hinsehen.

              Unser geplanter Multisensor-Deckenmelder ist nur 7 mm größer im Durchmesser als ein 2 EUR Stück, trägt gerade mal 2 mm auf der Decke auf und benötigt nur 1,75 mW Energie. Die Temperatur wird präziser als 0,5 K erfasst und die relative Luftfeuchte mit einer Abweichung von nur 3 %.

              Der PD-Atmo 360i/8 O kann darüber hinaus zwar noch Licht, Präsenz, Lautstärke und VOC erfassen, benötigt jedoch einen eigenen 230 V Anschluss und mindestens eintausendmal mehr Energie. Mit einem Durchmesser von 108 mm und einer Aufbauhöhe von 52 mm ist das Volumen mehr als 100 mal so hoch wie unser Deckenfühler. Über die Genauigkeit der Messungen habe ich in keinem der Datenblätter und Handbücher etwas gefunden.

              ==> Oder mit anderen Worten: Der PD-Atmo ist riesig. Es gibt auch einen Schutzkorb aus Metall dafür, was ein Hinweis dafür ist, dass es eher für Turnhallen gedacht ist als für Wohnräume. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau das "genehmigt".

              lg

              Stefan

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                #37
                Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                und mindestens eintausendmal mehr Energie.
                Hi Stefan,

                der Vergleich wäre sinnvoll wenn der Wiregate-Sensor völlig autark funktionieren würde, also direkt an KNX anschliessbar wäre. Da dem nicht so ist müsste man den Verbrauch der übrigen Wiregate-Infrastruktur zumindest anteilig berücksichtigen.

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                  #38
                  Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                  Unser geplanter Multisensor-Deckenmelder ist nur 7 mm größer im Durchmesser als ein 2 EUR Stück, trägt gerade mal 2 mm auf der Decke auf und benötigt nur 1,75 mW Energie. Die Temperatur wird präziser als 0,5 K erfasst und die relative Luftfeuchte mit einer Abweichung von nur 3 %.
                  Ich hab ja gesagt: "Wenn Du eh Präsenzmelder einbaust"... Hab' grad nicht im Kopf ob OP eh ein WG plant, aber sich wegen ein paar Watt pro Raum ne zusätzliche Busarchitektur in die Bude zu holen finde ich zumindest zweifelhaft, wenn man nicht plant, gleich dutzendweise Sensoren im Haus unterzubringen.

                  Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                  Der PD-Atmo ist riesig. Es gibt auch einen Schutzkorb aus Metall dafür, was ein Hinweis dafür ist, dass es eher für Turnhallen gedacht ist als für Wohnräume. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau das "genehmigt".
                  Der Akustiksensor ist für mich ein Zeichen dafür, dass er für Bad/Dusche/WC ausgelegt ist und nicht für Turnhallen. Körbe gibt's schließlich für alle AP-PM/BWM.

                  Was den WAF angeht: ich habe meine Frau gefragt, ob sie den seit einigen Monaten mitten im Wohnzimmer montierten Rauchmelder (Ei650) wahrnimmt. Sie war ehrlich und hat nein gesagt. Genauso wird's auch mit anderen runden Kisten sein, die unter der Decke hängen.

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                    #39
                    Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
                    der Vergleich wäre sinnvoll wenn der Wiregate-Sensor völlig autark funktionieren würde, also direkt an KNX anschliessbar wäre. Da dem nicht so ist müsste man den Verbrauch der übrigen Wiregate-Infrastruktur zumindest anteilig berücksichtigen.
                    Ich verstehe Deinen Einwand und habe auch länger darüber nachgedacht. Aber der Vergleich ist schwierig:

                    Ein KNX-Sensor für sich läuft auch nicht autark. Die Spannungsversorgung ist nötig und hat eine Verlustleistung, bei manchem kommen noch USB-Interfaces, IP-Interfaces oder IP-Router dazu, ebenso Linienverstärker / Linenkoppler / Bereichskoppler, diverse Logikmodule, Visu und mancher fährt einen Homeserver mit 40 W. Die Grundlast einer KNX-Infrastruktur liegt (je nach Alter der Geräte) bei 5 bis 50 Watt ohne einen einzigen Sensor / Aktor.

                    Die meisten unserer Kunden haben im Schnitt zwischen 50 bis 100 Sensoren. Die 5 W des WireGate Servers werden aber nicht alleine dafür genutzt, sondern auch für Logik, Visu, als IP-Schnittstelle bzw. IP-Router und ersetzt damit zig andere Geräte. Da wird eine Rechnung schwierig. Wenn man 2 W für diese anderen Funktionen ansetzt und 3 W für 1-Wire wären wir bei 100 Sensoren bei 3/100 Watt = 30 mW pro Sensor zusätzlich. Auch hier liegen andere Systeme wesentlich höher.

                    Weil das mit Sicherheit jeder anders bei sich ausgeführt hat, kann man eigentlich nur den "zusätzlichen Verbrauch pro Sensor" miteinander vergleichen.


                    Energieverbrauch und Ressourcenschonung ist mir in den letzten Jahren ein persönliches Anliegen geworden. Darum bin ich im Rahmen der Möglichkeiten um Verbesserungen bemüht. Da fast alle Foristen den Energieverbrauch in der Diskussion unterschlagen und ich schon Smart-Homes mit einer Grundlast von 1 kW gesehen habe, möchte ich immer wieder darauf aufmerksam machen. Auch wenn ich der einsame Rufer in der Wüste bin..

                    Stefan

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                      #40
                      Hi Stefan,

                      akzeptiert. Den Grundbedarf pauschal durch 50 bis 100 Sensoren zu teilen erzeugt ein schönes warmes Gefühl der Sparsamkeit pro Sensor, aber braucht man so viele Sensoren? Wieviel mehr an persönlicher Zeit und elektrischer Energie wird aufgewendet, um die so erzeugten Kurven von oft nebensächlichen Parametern darzustellen und auszuwerten? Um den Einwand vorwegzunehmen: ja, dabei mag es möglich sein, Ineffizienzen im Energiehaushalt zu erkennen und abzustellen, die dann richtig zu Buche schlagen. Möglich, vielleicht. Oder man ersetzt den einen KNX-Melder durch ein zusätzliches Wiregate-System und hat erstmal einen Mehrverbrauch. Alles möglich.

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                        #41
                        Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                        Der PD-Atmo 360i/8 O kann darüber hinaus zwar noch Licht, Präsenz, Lautstärke und VOC erfassen, benötigt jedoch einen eigenen 230 V Anschluss und mindestens eintausendmal mehr Energie. Mit einem Durchmesser von 108 mm und einer Aufbauhöhe von 52 mm ist das Volumen mehr als 100 mal so hoch wie unser Deckenfühler.
                        Sicher, das ist alles korrekt was du sagst. Die meisten möchten in erster Linie eine ästhetische Lösung - und das sind diese PM's nun wahrlich nicht. Wenn deine Deckensensoren verfügbar sind bis zum Baubeginn, ist für mich klar was eingebaut wird. Und wenn Energie eingespart wird bin ich natürlich auch nicht böse.
                        Für mich, in der Planungsphase, ist es erst mal schön zu hören was es alles gibt und welche Möglichkeiten man hat, um dann das geeignete Produkt auszuwählen.

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                          #42
                          Zitat von knelli Beitrag anzeigen
                          Für mich, in der Planungsphase, ist es erst mal schön zu hören was es alles gibt und welche Möglichkeiten man hat, um dann das geeignete Produkt auszuwählen.
                          Hi Martin,

                          genau, das ist der springende Punkt. Sich einen Überblick zu verschaffen und sich nicht hinterher zu ärgern. Das man dazu sehr viel lesen muss hast ja schon gesehen weil jeder anders baut und jeder anderes wünscht. Entscheidend ist das Du Dir nichts verbaust. Wenn die Kabel geschickt verlegt sind, ist es doch egal ob und wann Du an die Decke ein KNX Gerät oder ein 1-wire Gerät schraubst. Ich hab diese Flexibilität leider nicht da ich bei der Planung nichts vom Wiregate/1-wire (bzw. dessen enormen Potential wusste. Was ich nachrüsten konnte hab ich fast alles gemacht, bin bei 30 Sensoren verbaut und 5 liegen noch rum. Auf 50 komme ich locker in 1-2 Jahren.

                          Die vielen ermittelten Sensor-Daten sind alle für die Wurst - bis was nicht geht - und man dann am besten wüsste wie war es denn im letzten Winter, oder vor einer Woche? Denn ohne Vergleichsdaten, war meine Erfahrung bei einem Warmwasser-Problem, kann auch der beste Heizi oft nur probieren. Denn wenn er da ist und auf das Thermometer sieht, ist immer alles gut und plausibel. Ich konnte mein Problem damit sehr gut lösen. Und es ist ja kein initiales Problem. Haustechnik altert und wer bekommt schon schleichende Probleme mit? Da sind Referenzierte die vom eigenen Haus kommen Gold wert. Mein Heizi war jedenfalls total beeindruckt und froh weil er mir schnell helfen konnte (auf seine Kosten da noch Garantie :-).

                          Viel Erfolg
                          Sepp

                          PS: Wenn Du noch bis Anfang November Zeit hast, da kommt ein tolles Buch von Stefan Heinle raus "Heimautomation mit KNX, DALI, 1-Wire und Co."
                          https://www.rheinwerk-verlag.de/heim...e-und-co_3749/
                          Es behandelt den Gesamtkomplex und ist sehr gut zu lesen (war Testleser und hab redigiert). Neben KNX, Dali und 1-wire gibt es dort auch über Lösungen zu lesen zum selberbauen mit Raspi und Co., auch mit ganz konkreten Code-Beispielen. Man erfährt wirklich alles was der engagierte Hausbauer immer schon mal wissen wollte aber es nie zusammenhängend wo findet. Ich hab alle 1200 Seiten verschlungen. Schade das ich es nicht vor 4 Jahren in der Planungsphase hatte.

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