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welche Räume sinnvoll mit KNX ausstatten?

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    KNX/EIB welche Räume sinnvoll mit KNX ausstatten?

    Guten Tag

    ich lese jetzt seit einigen wochen kreuz und quer durchs Internet und dieses Forum was Hausautomatisierung bzw. KNX betrifft.
    Ich plane eine einfamilienhaus ganz oder teilwiese mit KNX auszurüsten. Beinhaltet sein soll vor allem Licht, Steckdosen und Rolläden.
    Ich habe mir auch schon eine Liste mit Komponenten in einer Minimal- und Lusxusversion erstellt, um die Kosten abschätzen zu können.

    Allerdings muss ich wohl noch viel Überzeugungsarbeit leisen, um auch meine Freundin zu überzeugen, die darin aktuell nur eine Spielerei sieht und sich fürchtet, dass das Haus verrückt spielt, sobald ich außer Reichweite bin. Hierfür fehlen mir noch etwas die Argumente.

    Welchen Mehrwert bietet z.Bsp. eine Präsenzmelder im Wohnzimmer oder Schalfzimmer, wo ich mir hunderte Situationen vorstellen kann, in denen die automatische Schaltung vom Licht stören würde.

    So stelle ich mir selbst die Frage, welchen Mehrwert KNX z.Bsp. im Gäste-WC oder Abstellraum bietet? Wäre hier nicht die "smartere" Lösung eine herkömmlichen Bewegungsmelder zu verbauen, der nur einen Bruchteil kostet? Oder spinne ich hier völlig? Das gleiche gilt für den Keller.

    In einigen Foren wird damit geprahlt, mit wie wenigen Tastern man auskommt. Ich würde pro Raum mindestens einen 8-fach Taster vorsehen und zusätzlich einen an der Terrassentüre. Evtl. sogar noch mehr Taster, da ich nicht weiß, ob ich im Dunkeln immer den korrekten Taster fürs Licht finde. Wäre es also sinnvoll einen Taster fürs Hauptlicht auf normale Lichtschalterhöhe zu setzen und evtl. einen Mehrfachtatser für Rolläden, Szenen, Steckdosen etc. etwas höher? Damit würde sich aber eben meine Tasteranzahl fast verdoppeln. Oder denke ich hier eventuell zu konventionell und sollte versuchen viel mehr zu automatisieren? Leider fallen mir aber immer Situationen ein, wo mich die Szene oder eingestellte Automaitk dann stören würden. Dies sollte aber nicht passieren, da der WAF darunter extrem leiden würde.

    Bin gespannt auf eure Rückmeldungen

    #2
    Teillösungen sind natürlich immer möglich aber meist ärgert es einen später, nicht alles aus einem Guss gemacht zu haben.
    Argumente für KNX und Ideen was damit alles möglich ist findest Du hier im Forum sicherlich genügend, es bedarf lediglich der grundsätzlichen Entscheidung sich darauf einzulassen und dafür Geld in die Hand zu nehmen.
    Die meisten hier hatten anfänglich Bedenken, was den WAF anbelangt aber im Nachhinein wollen wohl die wenigsten Partner auf diesen Luxus verzichten.
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Hi,
      eigentlich ganz einfach für deine Überlegungen. Bin auch grad am Hausbau und wir haben uns für KNX entschieden. Folgendes als Grundlagen (auch im Forum zu finden):

      1. Flur, Gäste-WC, Bad, HWR > Präsenzmelder
      2. Rolladen > Ja, du brauchst aber im Normalfall keine Tasten dafür in Kombination mit einer Wetterstation. Die Logik fährt die Rollos nach Helligkeit, Temperatur und ob Sonne und Winter ist. Manuell brauchst du 2 Tasten pro Raum.
      3. Licht > 1 Taste für ein und aus
      4. Bleiben dir noch pro Raum eine Taste für eine Szene, den Rest kannst du über Visualisierung machen
      5. Wohnzimmmer > Bekommt klar einen grösseren Taster und vielleicht eine Bedienzentrale (schau dir mal die von MDT an). Wir machen uns da erstmal nicht soviel Gedanken über Automatiken. Fernseher an Steckdose über Strommessung. Dann kannst du später immer noch Logiken bauen. Gleiches für Waschmaschine, Trocker usw.
      7. Schlafzimmer > An jeder Bettseite einen Taster und am Eingang, für später Buskabel in der Decke und unter dem Bett (bzw Ankleide) um dort noch einen Präsenzmelder anzubringen
      8. Mit den richtigen Tastern, hast du eine LED Beleuchtung, die du nachts dimmen kannst. Damit findest du definitiv die Taste.
      9. Achtung: Gästebad > Wir setzen trotz Präsenzmelder einen Taster um Besuch nicht zu verunsichern. Die sollen ruhig was zum Drücken haben, bzw Szenen einschalten dürfen.

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        #4
        Danke für deine Rückmeldung und die Überlegungen. Ich glaube noch nicht so ganz daran, dass ich so vorhersehbar bin, dass die Rolladen immer das machen, was ich mir gerade vorstelle. Muss ich mir mal überlegen, welche Logiken dahinter stecken könnten/sollten.

        Die Eltern haben Rolladen mit Astrofunktion. Der nervt mich total. Der fährt immer genau dann runter, wenn man es nicht will. Z.Bsp, wenn man noch beim Abendessen sitzt oder draußen ist und dann schnell rennen muss, um noch durch die Terrassentür zu kommen um den Rolladen auszuschalten, ... :-(
        Ich habe das Gefühl, ich muss mir ganz genau überlegen, welche Verknüpfungen hier sinnvoll sind.

        Gibt es evtl. irgendeine Internetseite, wo es Beispiele für sinnvolle Verschaltungen von Sensoren und Aktoren oder Beispiele für Szenen gibt?

        Hast du für Gäste-WC und Keller auch KNX Präsenzmelder? Warum nicht einen Stinknormalen herkömmlichen Bewegungsmelder, der nicht am Bus hängt? Deutlich günstiger.

        [EDIT] Danke für den Tipp mit der Bedienzentrale. Das sieht nach einer guten Alternative zu vielen Tastern aus, um selten benötigte Funktionen darin unterzubringen (z.Bsp. die 5 Rolläden im Wohn-/Esszimmer oder die Vorgabetemperatur für die Heizung).
        Zuletzt geändert von SirTobiIV; 23.09.2015, 20:16.

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          #5
          Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
          Warum nicht einen Stinknormalen herkömmlichen Bewegungsmelder, der nicht am Bus hängt?
          Warum nicht einen stinknormalen Bewegungsmelder, der trotzdem am Bus hängt (230V-Binäreingang?
          Wenn Du noch Zeit bis zum Baubeginn hast, lesen, lesen, lesen.

          Ein Beispiel:
          Ich habe im Wohnzimmer 2 kleine Stehleuchten auf einer Vitrine.
          Diese gehen immer mit an, egal welches Licht geschalten wird.
          Schaltet man das letzte Licht aus, gehen sie zeitverzögert aus.
          Außerdem sind sie Durchgangsbeleuchtung, wenn es draußen weniger als 15lux hell ist, allerdings nur abends bis 22.00 Uhr.

          So, nun versuch das mal konventionell zu lösen.


          Jens


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            #6
            Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
            Die Eltern haben Rolladen mit Astrofunktion. Der nervt mich total. Der fährt immer genau dann runter, wenn man es nicht will. Z.Bsp, wenn man noch beim Abendessen sitzt oder draußen ist und dann schnell rennen muss, um noch durch die Terrassentür zu kommen um den Rolladen auszuschalten, ... :-(
            Ich habe das Gefühl, ich muss mir ganz genau überlegen, welche Verknüpfungen hier sinnvoll sind.

            ...

            Hast du für Gäste-WC und Keller auch KNX Präsenzmelder? Warum nicht einen Stinknormalen herkömmlichen Bewegungsmelder, der nicht am Bus hängt? Deutlich günstiger.
            Und Beschattung ist das beste Beispiel dafür wie wichtig ein konsistentes System ist, da hier sehr viele Einflussfakturen wie e.g. Wetterdaten, Innentemperaturen, Heizungssteuerung, Fensterstati... eine Abhängigkeit bestehen (gebracht werden können).

            Bei uns ist alles was uns notwendig erscheint und möglich ist, wurde mittels KNX umgesetzt, auch im Keller und in Nebenräumen. Herkömmliche Schalter oder Bewegungsmelder etc. haben wir nicht verbaut und wir sind darüber sehr glücklich.
            Gruß
            Frank

            Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

            Kommentar


              #7
              Allerdings muss ich wohl noch viel Überzeugungsarbeit leisen, um auch meine Freundin zu überzeugen, die darin aktuell nur eine Spielerei sieht und sich fürchtet, dass das Haus verrückt spielt, sobald ich außer Reichweite bin. Hierfür fehlen mir noch etwas die Argumente.
              Meine Argumente waren, dass wir weniger Schalter haben (bei Freunden, die z.B. in ihrem Wohnzimmer 6-9 Schalter haben habe ich zu ihr gesagt, mit KNX hätten wir hier nur 1 Taster - auch als Abschreckung). Energiesparen können. Abwesenheitssimulation. KNX = jetzt oder nie. Und das allerwichtigste war wohl: Ich habe ihr erlaubt die Küche nach ihrem Geschmack auszuwählen (z.B. Downdraft). Dafür bekam ich KNX

              Schwieriger wird wohl natürlich, wenn deine Freundin KNX mit-finanzieren muss. Ich habe das Glück, dass ich das selber finanzieren darf bzw. kann.


              LG, Christoph
              Zuletzt geändert von pitschr; 23.09.2015, 23:59.

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                #8
                Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
                Und das allerwichtigste war wohl: Ich habe ihr erlaubt die Küche nach ihrem Geschmack auszuwählen (z.B. Downdraft). Dafür bekam ich KNX
                So ähnlich war es bei uns auch.

                Meine Frau hat ihren Heizkamin bekommen (der hat mit Schornstein, den wir sonst nicht gebraucht hätten auch 5stellig gekostet) und ich bekomme mein / unser KNX
                Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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                  #9
                  Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
                  Welchen Mehrwert bietet z.Bsp. eine Präsenzmelder im Wohnzimmer oder Schalfzimmer, wo ich mir hunderte Situationen vorstellen kann, in denen die automatische Schaltung vom Licht stören würde.
                  Schlafzimmer sind immer so eine Sache, aber idR kommst Du rein u. das Licht geht an - mit Zusatzlogik z.B. Uhrzeit wird dieser dann deaktiviert, schaltet nur die Nachttischbeleuchtung ein, nur die bel. Steckdosen/Stolperlicht,...

                  Wohnzimmer ähnlich, wenn TV an, dann PM aus, sonst aber an.

                  Es ist die Logik, die die Möglichkeiten potenziert. Dies gilt dann auch hinsichtlich aller anderen Räumen.

                  Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
                  Das gleiche gilt für den Keller.
                  Ein gern gemachter Sparfehler, denn man spart nicht viel u. verliert alle Möglichkeiten.
                  Idee gefällig? Haustürklingel kann bei Anwesenheit im KG das Licht blinken lassen oder eine LED im Taster oder....

                  Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
                  In einigen Foren wird damit geprahlt, mit wie wenigen Tastern man auskommt.
                  Im Prinzip geht es darum, dass man mittels Sensoren u. Logiken seine Hütte dazu gebracht hat, für einen rundherum zu sorgen.
                  Trotzdem sollte man grundsätzlich die Taster planen - denn Dosen zuputzen ist einfacher, als nachrüsten.

                  Übrigens kann man mit den ganzen PMs eine Billigalarmanlage gestalten - ist keiner im Haus, aber die PMs sprechen an -> SMS an Eigentümer
                  Oder es ist Schlafmodus u. PMs im EG - evtl. Einbrecher? Sollte man natürlich kein Hausungeziefer sein eigen nennen.

                  Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
                  dass die Rolladen immer das machen, was ich mir gerade vorstelle
                  Was sollen die gross machen? In der Früh rauf, abends runter u. im Sommer beschatten - das ist absolut easy zu automatisieren.


                  Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
                  wenn man noch beim Abendessen sitzt oder draußen ist und dann schnell rennen muss, um noch durch die Terrassentür zu kommen um den Rolladen auszuschalten
                  Dafür sind die vielfach angesprochenen Fensterkontakte - ist die Terrassentür nicht verriegelt, wird der betreffende Rollladen gesperrt u. niemand muss hetzen.
                  Macht man Fenster auf kipp - geht die Lade auf Schlitz usw.
                  Sprechen die Rauchmelder an, gehen die Rollläden automatisch hoch.

                  Versuch das mal konventionell, ohne Dreck anpassbar u. ohne Schalterbatterien an der Wand zu gestalten.


                  Gruss
                  GLT

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                    #10
                    In meinen Augen bringt teilweise kaum etwas.
                    Raffstore/Jalousien, Heizung, Licht und ein paar Steckdosen sollte man mit KNX schon umsetzen, wenn man es einsetzt. Wenn ich in jedem Raum Licht mit KNX schalte, brauche ich den Aktor dafür eh schonmal.
                    Wenn man nun sparen möchte und ein Taster reicht, nimmt man halt einen Taster der Schalterserie der Steckdose und packt ein Tasterinterface hin. Tauschen kann man immer noch. PM kann man auch vorbereiten und holt sich später einen für KNX. Muss ja nicht alles sofort da sein, wenn das Geld beim Bau eh knapp ist.

                    Keller sollte auch mit rein. Bei mir ist ein Sonderfall. Wir wohnen in einem 5 Familien-Haus komplett mit KNX. Da sind die Flure, Treppenhaus und alle Wohnungen mit KNX. Die jeweiligen Kellerräume der Wohnung und Heizungs-/Elektroraum haben kein KNX. Billiger und einfacher. Die meisten gehen nur kurz in den Keller, machen Licht an und beim gehen wieder aus. Ist nur ein Abstellraum. Mein Keller ist zudem eine Werkstatt, hat einen Unterverteiler und KNX-Kabel ist vorhanden. Somit kann der nachgerüstet werden.
                    Bei Einfamilienhaus würde ich immer komplett KNX machen und nichts auslassen. Viel sparen tut man da auch nicht, wenn ja Licht eh damit umgesetzt wird.

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                      #11
                      Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
                      Z.Bsp, wenn man noch beim Abendessen sitzt
                      Präsenzmelder im Esszimmer. Wenn da noch Leute sitzen, bleibt der Rollo fürs Esszimmer oben, Rest kann ja trotzdem schon runter.

                      Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
                      oder draußen ist und dann schnell rennen muss, um noch durch die Terrassentür zu kommen um den Rolladen auszuschalten, ... :-(
                      Türkontakt, wenn nicht verriegelt, bleibt Rollo oben. Wenn nachträglich verriegelt wird, fährt er runter.

                      Zitat von SirTobiIV Beitrag anzeigen
                      Ich habe das Gefühl, ich muss mir ganz genau überlegen, welche Verknüpfungen hier sinnvoll sind.
                      Denk erst mal nicht in Verknüpfungen, sondern in Abhängigkeiten, nach denen DU manuell entscheidest, wann Du einen Rollo hoch oder runter machst (oder Licht an oder aus), dann kann man überlegen, wie man das automatisch erkennt.

                      Meine Meinung:
                      sehe alle für die Luxusversion vor! Wenn Du noch nicht gleich überall einen Präsenzmelder haben willst, dann mach Deckendosen mit KNX Kabel usw.
                      Türkontakte: ich hab leider nur an den Terrassentüren einen Kontakt und einen Sammelkontakt für alle anderen Fenster im Raum. Kann aber nicht nach ganz offen oder nur gekippt unterscheiden. Das würde ich definitiv nicht mehr machen. Beispiel Terrassentür wäre die Ergänzung zu oben dann wenn gekippt, Rollo nur so weit zu, dass man Sichtschutz hat, aber noch Luft rein kommt.
                      ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                        #12
                        Hi Tobi,

                        viele hier standen mal vor der gleichen Entscheidung wie Du und Deine Freundin und kämpften mit ähnlichen Bedenken. Das ist normal und meist dem geschuldet das man einfach nicht an jedem Eck Leute kennt die KNX im Haus haben und das auch konsequent und durchdacht.

                        Die Hausdame hier war maximal vorgespannt als ich KNX wollte. Hatte mal früher eine Billig Lösung die uns zum Wahnsinn trieb. Aber KNX ist ausgereift und es ist genügend KnowHow im Markt. Stand heute: SIE führt regelmässig unser Haus neuen Besuchern vor, steht am Tablett am Kühlschrank, erzählt wie die KWL und die Raffstores automatisiert sind und und und ... // Das macht sie weil alles so problemlos klappt und der Nutzen für sie selbst deutlich da ist.

                        Ich mag auch nicht wenn der PM das Hauptlicht schaltet, aber am Abend oder Nachts durch Flure, Küche, WC etc. zu spazieren und Orientierungslichter (oder eben stark gedimmte Lampen) weisen den Weg find ich sehr angenehm. Man kann PMs aber auch gut nutzen um zwar weiter per Taste das Licht ein- und auszuschalten, aber in ein paar Räumen hab ich es auch so das wenn sich zB. 30 Minuten dort keiner mehr meldet dann das Licht gelöscht wird (und dann eben das Orientierungslicht angeht wenn man wieder rein kommt). Hier hat man viele Möglichkeiten.

                        Tasterhöhen
                        Wir haben uns für zwei Ebenen entschieden.
                        Auf 1,05m Serien-Lichttaster oder wo es mehr Lichter gibt eben 2 Dosen (dann vier halbe Lichttaster, mit 8 Schaltmöglichkeiten (lang/kurz). Hier meine ich Standard Lichttaster hinter denen eine kleine Tasterschnittstelle liegt die dann am KNX hängt (ist wie ein Binäreingang). Der Vorteil der Standard Lichttaster ist das hier viel und günstig zur Verfügung steht und es bei Besuchern keine Berührungsängste gibt. Licht sollte m.E. jeder wie gewohnt schalten können.
                        Für 1,05 spricht das dies auch die Höhe des Türgriffes ist. Es sieht optisch gut aus (Türgriff ist ja immer neben dem Lichtschalter) und man hat den Griff zum Lichtschalter im Muskelgedächtnis, auch bei völliger Dunkelheit (wird im SmartHome ja ggf. nicht vorkommen wegen PM/BWM) und jeder Besucher jeden Alters kann das Licht schalten.
                        Auf 1,50 (niedriger dürfte schwerer lesbar sein) dann die Bedienelement die der Besuch nicht wirklich drückt, aber natürlich auch finden sollte. Rolladen, Licht-Szenen etc. Da haben wir dann reine KNX Taster (meist 6-fach, auch doppelt belegbar) genommen. Gibt ja Serien die auch gut mit Standard-Tastern auf 1,05m Höhe harmonieren. Oder auch die totalen Superteile mit grossem Display etc, aber die kosten auch.
                        Da wirst Du viele verschiedenen Meinungen hören, alle haben Recht. Für Dich muss es halt passen.

                        Wir haben überall KNX gemacht, auch im Keller. Wenn schon dann möchte ich volle Kontrolle haben und auch jeden Raum in zB. Abwesenheits-Simulationen einbeziehen können. Aber auch hier muss es halt für Dich passen. Musst ja auch damit leben.

                        Viel Erfolg
                        cheers Sepp

                        PS:
                        Als Lektüre zum gesamten Thema hab ich folgende Empfehlung (gibt es als Buch oder PDF):
                        Am 9.11. erscheint von Stefan Heinle das umfangreiche "Handbuch zur Heimautomation mit KNX, DALI, 1-Wire und Co."
                        Vorbestellen kann man es schon hier: https://www.rheinwerk-verlag.de/heim...e-und-co_3749/
                        Das findet sich alles darin: http://www.heimautomation-buch.de/ueber-das-buch/
                        Ich hab es als erster Testleser lesen und redigieren dürfen und war begeistert. Die 1200 Seiten brauchen einen nicht schrecken da man gut von Kapitel zu Kapitel springen kann. Dafür ist für den interessierten und innovativen Hausbauer extrem viel Info enthalten die ich schon gerne vor 4 Jahren gehabt hätte!

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