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Mehrere Verbraucher - Nur EIN Nullleiter ? Verkabelung in UV
Ergänzend bleibt nur noch zu sagen, dass im Zweifel die Anforderungen des Ziegelherstellers gelten. Dies muss gegengeprüft werden, gerade bei Aussenwänden.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Übrigens war es die Idee des Eli, der meinte nämlich bei vier bis fünf Phasen je 1,5 mm zur Steckdose bzw. Lampen-Deckenanschluss müsse ja dann mindestens je ein Null- PE-Leiter mit 6mm-gelegt werden.....viel Strom rein = viel Strom raus.
sondern vom Eli kam dann kannst eh einen Neuen suchen. Aber vlt. hat er auch nur gefrotzelt, egal.
Vielleicht hilft Dir noch das Konzept für schaltbare Steckdosen indem man in einem Raum zur ersten Steckdose (egal ob das eine einzelne, 2er 3er oder 5er ist) zB ein 5x1,5mm2 zieht und dann in Serie zu jeder weiteren Steckdosen-Leiste auch das 5 x 1,5mm2. Du hast dann an jeder beliebigen Steckdose die Möglichkeit durch einfaches umklemmen auf Dauerstrom, Schaltung 1 oder Schaltung 2 zu gehen. Wenn gewünscht kann man natürlich auch die Dauerstrom schalten. So hast 2-3 unterschiedliche Schaltmöglichkeiten und um zB 2 Stehlampen in verschiedenen Raumecken gleichzeitig zu schalten, brauchst nur eine Schaltung.
In grossen Räumen geht man ggf. von beiden Seiten rum und hat dann eben 4-6 Schaltmöglichkeiten. Das sollte bis auf hinterm Fernseher (dort halt ggf. ein eigenes 5x1,5 oder mehr) überall reichen.
Das spart auch einiges an Kabel und trotzdem ist die Schaltbarkeit idR völlig ausreichend, denn von jeder Steckdose ein Kabel in die Verteilung ist dann nicht nötig.
Ausnahmen wären zB Geräte die viel Energie benötigen wie die Küchengeräte. Dort nimmt man idR für jedes der Geräte eine eigene Leitung, oft dann auch gleich in 2,5mm2
Vorhin war noch wo erwähnt 3 x 1.5 zu den Lampen. Das würde ich nicht machen ausser vlt. bei einfachen Wandlampen. Wenn man 5 x 1.5mm2 nimmt kann man zB später auch DALI machen oder hat eben auch bis zu 3 Schaltmöglichkeiten an einer Lampe. Wenn man evtl. mal vorhat 24V DC LED (da gibt es hier hunderte Beiträge dazu über die Vor-Nachteile, findest sicher) zu machen, dann ist wohl 2,5mm2 die bessere Wahl zu den Lampen damit man höhere Ströme fahren kann.
Hi Martin,
wenn dies kein Missverständnis war (wovon ich ausgehe)
sondern vom Eli kam dann kannst eh einen Neuen suchen. Aber vlt. hat er auch nur gefrotzelt, egal.
Äh ... warum? Wenn ich mehrere Phasen habe, mit einem gemeinsamen Nullleiter, dann habe ich potentiell den mehrfachen Strom im Nullleiter. Also Auslegung mit unterschiedlichen Querschnitten wg. Spannungsabfall. Was ist daran so schwer zu verstehen?
wenn dies kein Missverständnis war (wovon ich ausgehe)
sondern vom Eli kam dann kannst eh einen Neuen suchen. Aber vlt. hat er auch nur gefrotzelt, egal.
Vielleicht hilft Dir noch das Konzept für schaltbare Steckdosen indem man in einem Raum zur ersten Steckdose (egal ob das eine einzelne, 2er 3er oder 5er ist) zB ein 5x1,5mm2 zieht und dann in Serie zu jeder weiteren Steckdosen-Leiste auch das 5 x 1,5mm2. Du hast dann an jeder beliebigen Steckdose die Möglichkeit durch einfaches umklemmen auf Dauerstrom, Schaltung 1 oder Schaltung 2 zu gehen. Wenn gewünscht kann man natürlich auch die Dauerstrom schalten. So hast 2-3 unterschiedliche Schaltmöglichkeiten und um zB 2 Stehlampen in verschiedenen Raumecken gleichzeitig zu schalten, brauchst nur eine Schaltung.
In grossen Räumen geht man ggf. von beiden Seiten rum und hat dann eben 4-6 Schaltmöglichkeiten. Das sollte bis auf hinterm Fernseher (dort halt ggf. ein eigenes 5x1,5 oder mehr) überall reichen.
Das spart auch einiges an Kabel und trotzdem ist die Schaltbarkeit idR völlig ausreichend, denn von jeder Steckdose ein Kabel in die Verteilung ist dann nicht nötig.
Ausnahmen wären zB Geräte die viel Energie benötigen wie die Küchengeräte. Dort nimmt man idR für jedes der Geräte eine eigene Leitung, oft dann auch gleich in 2,5mm2
Vorhin war noch wo erwähnt 3 x 1.5 zu den Lampen. Das würde ich nicht machen ausser vlt. bei einfachen Wandlampen. Wenn man 5 x 1.5mm2 nimmt kann man zB später auch DALI machen oder hat eben auch bis zu 3 Schaltmöglichkeiten an einer Lampe. Wenn man evtl. mal vorhat 24V DC LED (da gibt es hier hunderte Beiträge dazu über die Vor-Nachteile, findest sicher) zu machen, dann ist wohl 2,5mm2 die bessere Wahl zu den Lampen damit man höhere Ströme fahren kann.
Viel Erfolg und cheers Sepp
So ähnlich will ich die Steckdosen verschalten. Und der Tipp mit DALI ist gut, daran hatte ich noch nicht gedacht. Mit der 24 V- Technik, ja, ich weiß nicht...aber auch die Idee ist nicht schlecht, ich werde dann doch auch zu den Lampen 2,5mm-Kabel legen, wie gesagt, ich möchte es halt schon flexibel. Bei Lampen habe ich sowieso, wenn überhaupt, nur ein Vetorecht, das macht die Chefin des Hauses, die ist Architektin und Hüterin des "guten" Geschmacks. Das wiederum hat Vorteile aber auch ein paar klitzekleine Nachteile..
es lohnt sich vermutlich auch mal einen Lichtplaner zu bemühen denn es gibt hier so unendlich viel Möglichkeiten und es wäre schon hilfreich zu wissen ob Du zB Hängelampen oder Spots oder auch mal LED-Stripes willst. Davon ist abhängig was mit den Kabeln sinnvoll ist und wo man ggf. Netzteile etc. einplanen muss. Manches geht gut Zentral, manches wäre besser dezentral. Pauschal ist das nicht zu beantworten.
Bekommst Du eigentlich abgehängte Decken oder wie löst du das mit PMs und neuen Lampenkabeln an der Decke?
Immerhin dann mal eine Architektin mehr die KNX bzw. Heimautomation nicht für ein Werk des Teufels hält (was es zweifellos ist wenn man bedenkt wie viel Energie da in aller Form hineinwandert :-)
die "Architektin" hält das, sagen wir so, schon ein wenig für zumindest Vorhöllenzeugs.....
Die Decken werden nicht abgehangen, weil es wirklich schöne Stuckdecken sind, es werden neue Lampenkabel gelegt, wie genau dass muss ich mir noch überlegen, das Schlafzimmer und das große Bad werden im Dachgeschoss eingerichtet, da muss eh alles komplett angeschlossen werden.
Die Decken werden nicht abgehangen, weil es wirklich schöne Stuckdecken sind, es werden neue Lampenkabel gelegt, wie genau dass muss ich mir noch überlegen
Also an Dir wird die Rigips Industrie also auch nicht noch reicher :-) Den alten Stuck ;-)
Ja, nicht einfach. Kommt man über die Böden des darüberliegenden Geschosses dran? Aber das sind dann wahrscheinlich edle Holzböden!
Vielleicht kann man Licht auch über tolle Wandlampen/Deckenfluter lösen, aber ich bin weder Lichtplaner noch Innenarchitekt, ich bin da leider eher praktisch veranlagt.
Na die Rigips-Industrie verdient an mir ganz gut...Wände werden komplett neu verputzt und teilweise die Decken auch...
Mit den Böden ist so eine Idee von mir, denn die werden neu mit Dielen samt Unterkonstruktion gemacht, ich denke darüber nach, jeweils wie Du es beschreibst, über den Boden des darüber liegenden Geschosses die neue Lichtverkabelung zu machen.....
Äh ... warum? Wenn ich mehrere Phasen habe, mit einem gemeinsamen Nullleiter, dann habe ich potentiell den mehrfachen Strom im Nullleiter. Also Auslegung mit unterschiedlichen Querschnitten wg. Spannungsabfall. Was ist daran so schwer zu verstehen?
also so das ist blanker Unsinn...
Der Strom im Neutralleiter kann nie größer sein als der größte Strom in einer Phase. Sobald über mehrere Phasen Strom fließt wird der Strom im Neutralleiter wieder kleiner...und wenn man an alle drei Phasen exakt die gleichen Verbraucher anschließt wird der Neutralleiter sogar stromlos.
Ergo sind unterschiedliche Querschnitte völliger Blödsinn...
Der Strom im Neutralleiter kann nie größer sein als der größte Strom in einer Phase. Sobald über mehrere Phasen Strom fließt wird der Strom im Neutralleiter wieder kleiner...und wenn man an alle drei Phasen exakt die gleichen Verbraucher anschließt wird der Neutralleiter sogar stromlos.
Genau, da wir hier nicht wie bei 24V LED Gleichstrom haben sondern die drei Wechselstrom-Phasen L1, L2 und L3 und jene sind um jeweils 120 Grad verschoben, was sich bei gleichmässiger Belastung aufhebt und den N mit Null Strom belastet. Das ist also ganz wunderbar um über ein simples 5 x 1.5mm2 Kabel im Drehfeld (auch ohne Motor :-) zB mit 3 x 16A zu belasten ohne das es den N juckt. Es ist halt zu beachten das solche Kabel dann auch 3-polig abgeschaltet werden um Spannungsfreiheit zu haben. Das ist dann ggf. auch ein Nachteil denn wenn ein Gerät auslöst, sind alle drei Phasen weg. Aber es kommt halt immer drauf an für was man es verwendet.
MAAAAMAAAA DER MANN WILL EIN 5x1,5mm² mit 16A belasten! Der Mann hat keine Ahnung! Jetzt bringen wir noch netzharmonische Oberschwingen ins Spiel und dann berechnen wir das Zeigerdiagramm für den Strom und Spannungsverlauf bei asymmetrischer Last aus Kapazität und Induktivität noch einmal und gucken dann, ob das alles immer noch so einfach ist, wenn eben kein Herd mit ohmscher Last an der Leitung hängt. Aber dafür kann man ja ein Buch lesen......
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Der Strom im Neutralleiter kann nie größer sein als der größte Strom in einer Phase. Sobald über mehrere Phasen Strom fließt wird der Strom im Neutralleiter wieder kleiner...und wenn man an alle drei Phasen exakt die gleichen Verbraucher anschließt wird der Neutralleiter sogar stromlos.
Ergo sind unterschiedliche Querschnitte völliger Blödsinn...
Ich hatte den Begrifff "mehrere Phasen" ungenau benutzt. Wie übrigend der TE auch, der von "vier bis fünf Phasen" sprach. Gemeint hatte ich nicht L1,L2,L3 als Drehstrom sondern mehrere einzeln abgesicherte L-Leiter (Licht, Steckdosen, whatever) an derselben Phase. In dem Fall addieren sich die Ströme natürlich.
In DEM Buch steht das aber nicht Roman, deshalb bin ich entschuldigt. Nur weil ich nicht ohmsch dazu geschrieben habe. Zudem belaste ich nur mit zB. 16 A.
Wenn Du mit 3 x 10A belastest bist Du dann im Eigenheim beruhigt?
Seit wann bist Du so ein Mädchen, ich hab doch die langen Haare ;-)
Der Strom im Neutralleiter kann nie größer sein als der größte Strom in einer Phase. Sobald über mehrere Phasen Strom fließt wird der Strom im Neutralleiter wieder kleiner...und wenn man an alle drei Phasen exakt die gleichen Verbraucher anschließt wird der Neutralleiter sogar stromlos.
Ergo sind unterschiedliche Querschnitte völliger Blödsinn...
Die Tendenz geht zum Zweitauto momentan.....
Durch die ganze Oberwellenproblematik sollte man sich durchaus gedanken machen ob der Neutralleiter nicht evtl sogar doppelt so groß ausgelegt wird wie die Außenleiter.
Das mag zwar nur große Objekte betreffen, dennoch sollte man Vorsichtig sein aus der Ferne irgendwelche tipps derart zu geben.
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