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Mehrere Verbraucher - Nur EIN Nullleiter ? Verkabelung in UV

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    #31
    Zitat von seppm Beitrag anzeigen
    Also, reden wir jetzt vom Einfamilienhaus unter 8.000 qm oder von Industrieanlagen?
    Es gibt im Forum auch Leute mit 1000qm Wohnfläche und vermutlich haben die auch eine Serverfarmen mit einer ganzen Latte an Netzteilen verbaut... DU MÄDCHEN! Du hast auch noch nie meinen Hintern gesehen.. wegen langer Haare und so... ach und wer sagt, ich nehme das hier nicht ernst.. STIMMT! Aber das war es seit dem 1. Beitrag schon nicht.
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #32
      Zitat von larsrosen Beitrag anzeigen
      ...Durch die ganze Oberwellenproblematik...
      Oh Mann, ich brauch Urlaub, hab zunächst Oberweitenproblematik gelesen ;-)
      Genauso wie im Thread "Bypass-Klappe", wo ich zuerst dachte, das Herz solle KNX-versorgt werden ;-)

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        #33
        Hehe - Retrofit vs. 24V Dimmen war gestern - heute rocken die Oberwellen dem Hintern den Marsch!
        Stimmt es das für EFH über 200qm nun NYM kommen die 3x1,5mm2 und daneben 2 x 6mm2 führen?

        Torsten Du bist absolut der BESTE

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          #34
          Der Thread verwirrt mich mal wieder.
          Manche schreiben man kann darf nicht so verkabeln wie Threadersteller geschrieben hat andere wieder schon.

          Bei einer 5adrigen Leitung sollten ja biz zu 3 schaltbare Steckdosen möglich sein: PE, Nullleiter, L1, L2, L3

          Bei einer 7adrigen Leitungen dementsprechend bis zu 5 schaltbare Steckdosen.
          Aber hier habe ich ja auch nur einen Nullleiter und einen Schutzleiter mit dem gleichen Querschnitte wie L1, L2, etc.
          Alle Steckdosen wären ja gemeinsam mit 16A abgesichert.

          Wenn ichs richtig verstanden haben wäre der Drehstrom nur nötig wenn ich jede Steckdose bei einer 5adrigen Leitung einzeln mit 16A abgesichert haben möchte. Daher ich könnte 3 starke Verbraucher anhängen.
          Bei einer 7adrigen Leitung wäre die Lösung mit dem Drehstrom eh nicht mehr möglich, da die Phasen ja 120° verschoben sind. Oder liege ich da falsch?


          Da oft eine 5adrige Leitung nicht ausreicht für meine schaltbaren Steckdosen, und ich mir die Verkabelung schwerer vorstelle wenn ich mehr Adern pro Steckdose durchschleifen muss habe ich mir folgende Lösung überlegt:

          7x1,5 in den Raum zu führen in einen Verbindungskasten, welcher notfalls zugänglich ist, aber nicht sichtbar. (z.B hinter einem Schrank in der unteren Installationszone.
          Vom Verbindungskasten dann die Einzelsteckdosen bzw. Steckdosengruppen nur mit den benötigten Adern anfahren. (Serie bzw. Stern)
          Sofern ich die Steckdosen anders schalten möchte, kann ich diese ja im Verbindungskasten/UV umklemmen. Licht wäre extra.
          In Österreich sind Einzeladern erlaubt in Leerrohren, daher würde ich das ungefähr so ausführen. Wäre das so sinnvoll? Oder soll ich lieber 2 5adrige Leitungen direkt vom Verteiler legen und bei den Steckdosen durschleifen? Nachteil ist halt, dass ich 2 Leerrohre in den UV fürhren muss.

          Morgen kommt nämlich mein Elektriker vorbei und da würd ich gern vorher Bescheid wissen, ob meine Ideen komplett unsinning sind.




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            #35
            Du kannst doch den entsprechenden L (1, 2 oder 3) auch mehrmals durchs Kabel "schicken", jeweils für jede schaltbare Dose...

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              #36
              Zitat von wolfgangpue Beitrag anzeigen
              Der Thread verwirrt mich mal wieder.
              Bei einer 5adrigen Leitung sollten ja biz zu 3 schaltbare Steckdosen möglich sein: PE, Nullleiter, L1, L2, L3
              Im "normalen" EFH erwartet man eigentlich, dass die gesamte Leitung an einer gemeinsamen Sicherung hängt (Herd außen vor). Aber ja, bei drei Phasen kann man drei Sicherungen nehmen, sofern sie gemeinsam abschalten (i. d. R. mechanisch verbunden sind).


              Zitat von wolfgangpue Beitrag anzeigen
              Bei einer 7adrigen Leitungen dementsprechend bis zu 5 schaltbare Steckdosen.
              Aber hier habe ich ja auch nur einen Nullleiter und einen Schutzleiter mit dem gleichen Querschnitte wie L1, L2, etc.
              Alle Steckdosen wären ja gemeinsam mit 16A abgesichert.
              Wenn ichs richtig verstanden haben wäre der Drehstrom nur nötig wenn ich jede Steckdose bei einer 5adrigen Leitung einzeln mit 16A abgesichert haben möchte. Daher ich könnte 3 starke Verbraucher anhängen.
              Bei einer 7adrigen Leitung wäre die Lösung mit dem Drehstrom eh nicht mehr möglich, da die Phasen ja 120° verschoben sind. Oder liege ich da falsch?
              Genau; eine Absicherung. Bzw. theoretisch wie oben möglich... aber für zur Wartung gerufenen Elektriker vielleicht unerwartet (Adern 1-3 an L1, 4 an L2, 5 an L3; alles über einen 3 poligen 16A Automaten) --> Wie gesagt würde ich persönlich lieber auf einer Leitung nur eine SIcherung sehen (Herd u. Ä. ausgenommen).

              Zitat von wolfgangpue Beitrag anzeigen


              Da oft eine 5adrige Leitung nicht ausreicht für meine schaltbaren Steckdosen, und ich mir die Verkabelung schwerer vorstelle wenn ich mehr Adern pro Steckdose durchschleifen muss habe ich mir folgende Lösung überlegt:

              7x1,5 in den Raum zu führen in einen Verbindungskasten, welcher notfalls zugänglich ist, aber nicht sichtbar. (z.B hinter einem Schrank in der unteren Installationszone.
              Vom Verbindungskasten dann die Einzelsteckdosen bzw. Steckdosengruppen nur mit den benötigten Adern anfahren. (Serie bzw. Stern)
              Sofern ich die Steckdosen anders schalten möchte, kann ich diese ja im Verbindungskasten/UV umklemmen. Licht wäre extra.
              In Österreich sind Einzeladern erlaubt in Leerrohren, daher würde ich das ungefähr so ausführen. Wäre das so sinnvoll? Oder soll ich lieber 2 5adrige Leitungen direkt vom Verteiler legen und bei den Steckdosen durschleifen? Nachteil ist halt, dass ich 2 Leerrohre in den UV fürhren muss.

              Morgen kommt nämlich mein Elektriker vorbei und da würd ich gern vorher Bescheid wissen, ob meine Ideen komplett unsinning sind.
              Ich fahre bei mir
              --> die kleinen Räume mit 1x 5x1,5mm² zur ersten Steckdose an und von da aus 5 adrig zu jeder weiteren (offener Ring)
              --> die großen Räume (bspw. Wohnzimmer) zu zwei Steckdosen jeweils 5 adrig und verbinde ebenfalls alle Steckdosen, wobei die beiden Zugangssteckdosen ebenfalls mit einer 5 Adrigen verbuden werden (quasi als geschlossner Ring verlegt). Dadurch sind alle Verschaltungen möglich. Bei mir laufen beide 5er über den selben Automaten.

              Der Lesbarkeit wegen habe ich immer 1,5mm² und 16A geschrieben. Je nach örtlicher Begebenheit kann auch 13 oder 10 A notwendig sein oder ein höherer Querschnitt.

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                #37
                Hallo Wolfgang,

                das kannst durchaus so machen.
                Zitat von wolfgangpue Beitrag anzeigen
                7x1,5 in den Raum zu führen in einen Verbindungskasten, welcher notfalls zugänglich ist, aber nicht sichtbar. (z.B hinter einem Schrank in der unteren Installationszone.
                Vom Verbindungskasten dann die Einzelsteckdosen bzw. Steckdosengruppen nur mit den benötigten Adern anfahren. (Serie bzw. Stern)
                Sofern ich die Steckdosen anders schalten möchte, kann ich diese ja im Verbindungskasten/UV umklemmen. Licht wäre extra.
                In Österreich sind Einzeladern erlaubt in Leerrohren, daher würde ich das ungefähr so ausführen. Wäre das so sinnvoll? Oder soll ich lieber 2 5adrige Leitungen direkt vom Verteiler legen und bei den Steckdosen durschleifen? Nachteil ist halt, dass ich 2 Leerrohre in den UV fürhren muss.

                Morgen kommt nämlich mein Elektriker vorbei und da würd ich gern vorher Bescheid wissen, ob meine Ideen komplett unsinning sind.
                es ist ja immer die Frage welche Verbraucher Du darüber speist. In Räumen wie Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer dürfte das mit einer Absicherung reichen.
                In der Küche nutzt man für die meisten grösseren Geräte idR ein eigenes Kabel und dann auch mit 2.5mm2.

                Mein Eli hat das in den untergeordneten Räumen meist mit einem 12x1.5 gelöst. Die kommen an der Tür in einer Elektronikdose an (doppelte Dose mit einem Auslass) und versorgen von dort sowohl Licht als auch Steckdosen in dem Raum. Im Raum gehen von dieser Dose 1 oder 2 Kabel mit 5x1.5mm2 ab wovon dann je bis zu 3 schaltbar sind. Will man bei Licht mehr als den klassischen Dimmer oder Schalter, also zB Dali oder DMX, dann würde ich Licht heute getrennt machen.
                Klar ist es in der Elektronikdose eng, vor allem weil zur Abdeckung bei mir vorne dann noch eine Steckdose sitzt, aber dort klemmt man auch nicht oft idR.
                Das hält den Verkabelungsaufwand gering und erlaubt trotzdem eine hohe Flexibilität. Und man hat keinen Dosendeckel irgendwo rumhängen den man dann gerne versteckt, aber dann kommt man ggf. auch nicht leicht ran (wenn er hinter einem grösseren Schrank ist).

                Dein Eli wird da sicher auch ein ihm gewohntes Vorgehen haben und so werdet ihr da schon auf das für Dich richtige kommen.
                Die Lösung über Drehstrom an drei Steckdosen würde ich nicht unbedingt so planen. Ist ggf. etwas wenn man sich vertan hat und in einem Raum später doch mal grössere Geräte stehen als geplant und man dort über das gegebene Kabel mehr Leistung abrufen will als der einzelne N ohne Phasenverschiebung verträgt.

                Cheers Sepp

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                  #38
                  Guten Abend,
                  bisher dachte ich, dass ich mich als Elektrofachkraft ganz gut mit der allgemeinen Elektrotechnik auskenne, wenn ich mir die vielen Antworten so durchlese, verzweifelt ich mittlerweile. Macht es nicht so kompliziert, wir sprechen von einem Einfamilienhaus, keinem Indudstriekomplex oder einem Elektrostahlwerk. 7x1,5 oder 2,5 in jedes Zimmer und ggf. die jeweiligen Außenleiter (so viel Zeit muss sein) mehrfach über den Schaltaktor durch die Leitung schicken, dann gibt es auch kein Stress mit dem Neutralleiter. Ist bei Euch jeder Aktorkanal mit einem separaten LS eingespeist? Für das bisschen Licht und die paar Steckdosen in einem EFH kann das nicht das Problem sein. Ich spreche nicht von irgendwelchen separaten Verbrauchern wie Heizgeräten, Waschmaschinen, Trocknern usw.

                  Gut das ich nicht selbstständig bin und mich mit Kunden beschäftigen muss die sich parallel im Netz informieren ;-)

                  Gruss Thorsten
                  Zuletzt geändert von Thorsten74; 24.11.2015, 18:56.

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