Freunde der Nacht,
obwohl mein Haus schon seit 15 Jahren auf EIB-Basis funktioniert, war ich doch bislang eher User. Nun hat sich nach und nach ein Stapel Ideen angesammelt, die auf Verwirklichung warten. Die meisten sogar mit recht hohem WAF... Einiges ist bislang per Insellösung realisiert, was ich aber auf reinen KNX-Betrieb umstellen will.
Eine dieser Insellösungen ist die Heizungssteuerung über Funkthermostaten von Homematic, die über die Griffstellung erkennen, ob ein Fenster offen ist oder nicht und abhängig davon das Heizkörperventil betätigen. Die arbeiten im Rahmen ihrer Limits (zu wenig Sensoren pro Thermostat usw.) zwar recht ordentlich, aber mag ich einerseits möglichst wenig Funk im Haus haben (WLAN reicht mir schon), andererseits lege ich Wert auf ein durchgängiges, möglichst weit standardisiertes und drahtgebundenes Konzept. Darum habe ich ja gleich mit EIB angefangen. Dahin übersetzt soll der RTR im Busch Triton die Temperatur überwachen, bei Bedarf die Ventile steuern und auf ein Signal "Fenster ist offen" im jeweiligen Raum das Ventil schließen, bis es entweder lausig kalt wird oder früher das Signal "Fenster ist zu" kommt. Auch die Rolläden, welche über der Terrassentür sitzen, könnten davon profitieren, indem sie bei offener Tür einfach nicht runterfahren.
Mir schwebt nun vor, daß ich an den Fenstern (Bus ist als separate Linie da schon rangeführt) an jedem Flügel einen Kontakt einbaue, der mir dann über eine Tasterschnittstelle meldet, ob das Fenster offen ist oder nicht. Das soll dann auch mal auf einer Visu u.a. bei der Haustür angezeigt werden. Wahrscheinlich werde ich sogar die jeweiligen Flügel pro Fenster in Reihe schalten, denn ob nun der linke oder rechte Flügel offen ist, macht keinen Unterschied - alles, was nicht verriegelt ist, betrachte ich als offen und will das auch so darstellen. Soviel zum Vorgeplänkel.
Nun zum Problem: Wenn ich es richtig verstehe, wertet die Tasterschnittstelle an ihren Eingängen aus, ob der Kontakt kurz geschlossen wurde (darum heißt es ja wohl auch Taster) und gibt dann jeweils ein Telegramm auf den Bus zur weiteren Verwendung. Danach verschwindet es auf Nimmerwiedersehen. Wie kriege ich nun z.B. nach einem Stromausfall wieder sauber definierte Zustände? Die Kontakte sind zum Zeitpunkt der Stromwiederkehr entweder offen oder geschlossen, da ändert sich auch in diesem Moment nichts. Wo soll also ein Signal herkommen? Oder fragt die Schnittstelle ihre Eingänge mehr oder weniger oft ab, welcher Zustand gerade herrscht, und gibt diese Info per Telegramm weiter?
Es geht mir hier also zunächst mal um das Verständnis, wie das grundsätzlich gelöst wird, möglichst nur mit der in den Geräten eingebauten Elektronik, damit ich für den Betrieb einen laufenden PC einbinden kann, aber nicht muß. Dann kann ich mich daran machen, genügend Schnittstellen zu besorgen (welche sind da empfehlenswert? Die Preisunterschiede sind ja recht heftig).
Schönen Dank im Voraus!
obwohl mein Haus schon seit 15 Jahren auf EIB-Basis funktioniert, war ich doch bislang eher User. Nun hat sich nach und nach ein Stapel Ideen angesammelt, die auf Verwirklichung warten. Die meisten sogar mit recht hohem WAF... Einiges ist bislang per Insellösung realisiert, was ich aber auf reinen KNX-Betrieb umstellen will.
Eine dieser Insellösungen ist die Heizungssteuerung über Funkthermostaten von Homematic, die über die Griffstellung erkennen, ob ein Fenster offen ist oder nicht und abhängig davon das Heizkörperventil betätigen. Die arbeiten im Rahmen ihrer Limits (zu wenig Sensoren pro Thermostat usw.) zwar recht ordentlich, aber mag ich einerseits möglichst wenig Funk im Haus haben (WLAN reicht mir schon), andererseits lege ich Wert auf ein durchgängiges, möglichst weit standardisiertes und drahtgebundenes Konzept. Darum habe ich ja gleich mit EIB angefangen. Dahin übersetzt soll der RTR im Busch Triton die Temperatur überwachen, bei Bedarf die Ventile steuern und auf ein Signal "Fenster ist offen" im jeweiligen Raum das Ventil schließen, bis es entweder lausig kalt wird oder früher das Signal "Fenster ist zu" kommt. Auch die Rolläden, welche über der Terrassentür sitzen, könnten davon profitieren, indem sie bei offener Tür einfach nicht runterfahren.
Mir schwebt nun vor, daß ich an den Fenstern (Bus ist als separate Linie da schon rangeführt) an jedem Flügel einen Kontakt einbaue, der mir dann über eine Tasterschnittstelle meldet, ob das Fenster offen ist oder nicht. Das soll dann auch mal auf einer Visu u.a. bei der Haustür angezeigt werden. Wahrscheinlich werde ich sogar die jeweiligen Flügel pro Fenster in Reihe schalten, denn ob nun der linke oder rechte Flügel offen ist, macht keinen Unterschied - alles, was nicht verriegelt ist, betrachte ich als offen und will das auch so darstellen. Soviel zum Vorgeplänkel.
Nun zum Problem: Wenn ich es richtig verstehe, wertet die Tasterschnittstelle an ihren Eingängen aus, ob der Kontakt kurz geschlossen wurde (darum heißt es ja wohl auch Taster) und gibt dann jeweils ein Telegramm auf den Bus zur weiteren Verwendung. Danach verschwindet es auf Nimmerwiedersehen. Wie kriege ich nun z.B. nach einem Stromausfall wieder sauber definierte Zustände? Die Kontakte sind zum Zeitpunkt der Stromwiederkehr entweder offen oder geschlossen, da ändert sich auch in diesem Moment nichts. Wo soll also ein Signal herkommen? Oder fragt die Schnittstelle ihre Eingänge mehr oder weniger oft ab, welcher Zustand gerade herrscht, und gibt diese Info per Telegramm weiter?
Es geht mir hier also zunächst mal um das Verständnis, wie das grundsätzlich gelöst wird, möglichst nur mit der in den Geräten eingebauten Elektronik, damit ich für den Betrieb einen laufenden PC einbinden kann, aber nicht muß. Dann kann ich mich daran machen, genügend Schnittstellen zu besorgen (welche sind da empfehlenswert? Die Preisunterschiede sind ja recht heftig).
Schönen Dank im Voraus!
Kommentar