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Das habe ich eigentlich nicht wirklich als Ziel des Buches verstanden, also es ist ja keine Bedienungsanleitung für die aktuelle ETS 5. Wenn es das wäre, hätte ich es sicher nicht bestellt.
Für 1000€ netto würde ich übrigens erwarten, dass die Bedienungsanleitung dabei ist und auf höchstem Niveau alles beschreibt, was die ETS Software kann. Aber so weit bin ich noch nicht...
Grüße,
Artur
Naja, das ist ja keine Software aus dem AppStore. 1000,00 EUR ist nicht viel für solch eine Software. Da rufen andere Bereiche ganz andere Preise auf und den Support gibt dann für 150-250 pro Stunde dazu ;-)
Ich!! Sinclair ZX81! Gekauft bei Electronic Conrad in Hirschau! Datasette und SW-TV!!! Und heult mal hier jetzt nicht rum, klar!!!
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ihr schweift ab! Immer beim Thema bleiben! *scherz*
Wenn wir hier schon bei alten Datenträgern angekommen sind, hier nun auch von mir ein Beitrag! Die alte Jugend kannte auch mal Disketten, meistens aber nur aus der unten abgebildeten Kategorie! Aber jetzt sind wir wirklich bei OT angekommen!
ok, ich sehe schon, in dieser Runde werde ich für mein "Load-Error"-Modul für den C64, mit dem man mit Schraubendreher und Lautsprecher den richtigen Ton bei der Übertragung der Daten zur Datasette finden musste, um keine Übertragungsfehler beim Laden der mühsam abgetippten Hex-Codes zu produzieren, niemanden mehr erstaunen ...
Die Idee, längere Code-Fragmente als Text abzulegen ist gut, danke dafür, mixlson und Sepp. Ich kläre das mit dem Verlag und melde mich, da sehe ich aber keine Probleme.
Beste Grüße,
Stefan
Naja, das ist ja keine Software aus dem AppStore. 1000,00 EUR ist nicht viel für solch eine Software. Da rufen andere Bereiche ganz andere Preise auf und den Support gibt dann für 150-250 pro Stunde dazu ;-)
Meine erster PC war ein Texas Instruments mit 5 1/4" Diskette und einem Programm das glaub ich show.exe geheissen hat (DOS gabs noch nicht).
Der zweite Rechner war dann schon ein Monster mit 386-CPU und 6MHz bzw. 12MHz im Turbo-Modus
eigentlich wollte ich nur kurz einen Kommentar zum Thema abgeben, aber da es doch ein etwas längerer Post geworden ist, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Judith, bin Häusle-Bauer in Planungsphase, technisch affin: Programmiererfahrung, auch elektrotechnisch vorgebildet, aber Laie. Ich lese seit längerem im Forum mit und verschlinge auch sonst viel, was im Internet für Häuslebauer gerade so interessant ist.
Als Neuling bin ich auch schnell auf das Buch gekommen, hier also mein Eindruck:
Auch wenn ich beim Lesen hie und da das Gefühl hatte, da steht "auch nur das, was schon im Forum gesagt wurde", bin ich froh, daß es mit dem Buch eine Übersicht/Zusammenfassung gibt, da ich nach sehr viel Forum-Lesen oft die einzelnen Stellen nicht mehr wiederfinde, an denen etwas gesagt wurde. Und natürlich ist es eine Übersicht/Zusammenfassung von allem, was irgendwie zu KNX gehört: vom Verteilerkasten, Einplatinencomputern, Schnittstellen zwischen Bussystemen/Netzwerk, geeigneten Betriebssystemen, Kommunikation einzelner Komponenten über Szenarien, ....
Die Einführung vom KNX-Blogger finde ich verständlicher für "die Stunde Null" oder denjenigen, der noch nie was mit dem Thema zu tun hatte, das kann aber auch ein subjektiver Eindruck sein. Andererseits: so oft, wie im Buch auf das Forum verwiesen wird, da kann ein Verweis für den absoluten Anfänger auf den KNX-Blogger.de nicht schaden.
Was Herstellerunabhängig angeht:
Ja, es sind viele Hersteller genannt, und es gibt auch eine Übersicht, wo einzelne Aspekte zu den Herstellern aufgelistet sind. Hier wird beispielsweise MDT als unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis (o.ä.) genannt.
Für Herstellerunabhängigkeit hätte ich max. 1 Beispiel pro Hersteller erwartet, immerhin gibt es genügend Hersteller, die man mit seinen Beispielen bedenken kann. Gerade bei der Visualisierung finde ich es nicht gut, nur eine zu vorgestellt zu bekommen, wenn es soviele (und auch Opensource-Versionen) gibt. Klar kann man alle selbst ausprobieren, aber deswegen kaufe ich mir doch ein Buch, um auch hier einen Überblick geboten zu bekommen. (und bevor die Steine ausgegraben werden: ja, es gibt auch viele und coole Open-Source-Beispiele im Buch, nur halt weniger bei Visus)
Insbesondere die Einsteiger-Zielgruppe hat wegen paralleler Bau/Umbaukosten ja häufig ein begrenztes Budget, weswegen auch eine Variante von KNX-Einführung angesprochen wird: Heizung, Rolladensteuerung, und Licht da, wo viele Schalter durch einen PM zu ersetzen wären (sinngemäß, von der Verkabelung mal abgesehen). Warum wird dann bei Beispielen von Aktoren nicht auch MDT wegen des Preis/Leistungsverhältnis für eine Heizungssteuerung verwendet, ggf. in Verbindung mit Temperaturfühlern statt teureren(?) RTR? Oder wennn es bei Rolladen einen anderen Hersteller (BMS) gibt, der Binäreingänge in den Jalousieaktoren mitliefert, die für Reed-Kontakte sinnvoll zu verwenden sind, warum nicht das Jalousiebeispiel mit diesem Hersteller? Immerhin gibt es eine gute Chance, daß ein Anfänger, der eine Vorlage im Buch sieht, aus Einfachheit genau dieser Vorlage folgt. Und da finde ich die gefühlt zu häufige Kombination ABB-GiraHomeserver eher over the top.
Vermutlich wurde das Buch nicht ausschließlich für den KNX-Einsteiger geschrieben, dennoch würde ich bei besonders einsteigerrelevanten Themen mehr Einsteigerfokus erwarten (siehe oben). Und vielleicht sind fortgeschrittene KNX-Anwender auch über die ETS-Konfigurierung einzelner Aktoren hinaus und können diese genauso auf andere Hersteller wie auch Beispiele aus dem Homeserver auf andere Visus übertragen. Soweit bin ich halt noch nicht - daher: Milde, please!
Was ich sehr schön finde, sind die vielen Praxisbeispiele, sei es RasPi mit TPUART zu 1-wire, seien es Licht-Szenarien oder diverse High-End-Spielereien, die zeigen, was man alles mit KNX machen kann, und die mir sehr geholfen haben, meine "konventionell verschaltete Denkweise" ein wenig smarter zu machen. Beispiel: Als ich anfing, KNX zu wollen, wollte ich das Flurlicht über Taster neben jeder Tür steuern, statt mit PM. Also KNX statt Wechsel/Kreuzschaltung Hier hilft das Buch sehr, sich in die smarte Welt einzudenken, abgesehen davon, daß der Appetit natürlich beim Lesen kommt, und am Ende des Buches die persönliche Wish-List ins Unermessliche gestiegen ist.
Das Thema Lichtsteuerung wird zwar mit verschiedenen Technologien (DMX, Dali) angesprochen, aber hier fehlt mir als Anfänger noch etwas der Überblick, gerade was die Realisierung von 24V statt 230 V, LEDs, dimmen, Farbwahl (nur in der Visu, oder auch durch Logikbausteine 'im Bus' machbar?) angeht. Vermutlich ist das aber Klagen auf hohem Niveau, gerade weil ich sonst nach dem Lesen eine konkrete Vorstellung davon habe, wie ich etwas umsetzen kann, wünsche ich mir diese Vorstellung auch hier. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß ich als vermutlich-wenig-dimmer eine Umsetzung mit KNX andenke, und im Buch eher auf die anderen Technologien eingegangen wird, die sich wegen des Skaleneffekts eher für viel-dimmer/farbwechsler eignet.
Insofern werde ich noch ein wenig im Forum lesen, und ggf. in einem anderen Thread dazu Klarheit finden/suchen. An dieser Stelle schon mal ein fettes Danke an alle im Forum, und natürlich an alle, die zu DEM Buch beigetragen haben.
Viele Grüße
Juny
Zuletzt geändert von Junyworld; 02.12.2015, 09:08.
Grund: Herstellernamen korrigiert
willkommen im Forum!
Danke für die Rezension hat sich gut gelesen und kann vieles nachvollziehen. Hoffentlich folgen noch einige Deinem Beispiel!
Ich halte es übrigens für kaum möglich bei über 300 Herstellern mit tausenden KNX Produkten immer für den Einsteiger die perfekte Empfehlung zu haben. Das Buch spart viel Zeit weil es die Infos sehr geballt gibt und die Zeit kann man dann nutzen um seinen eigenen Weg (genaue Funktion, Design etc.) zu finden.
Dein Vergleich am Ende als "wenig-dimmer" ist interessant. War bei mir auch so. Dimmen stand null auf der Agenda. Nach nun drei Jahren im Haus hab ich jetzt aber auch schon 8 Dimmkanäle im Einsatz, weitere 8 noch in Planung. Da ich aber einiges nicht für Dali (zB Wandlampen wo ich eh nur G9 Glühbirnen brauchen kann) vorbereitet habe bin ich eher auf der KNX Dimmer Seite. Bei mir MDT was gut klappt.
Es ist einfach um so viel angenehmer wenn das Licht nicht von 0 auf 100 knallt (gerade Nachts) und man hat nochmal viel mehr Möglichkeiten in der Lichtgestaltung (ohne das Leuchtmittel oder die Lampe zu ändern) mit Dimmung. Es gleich so zu planen das dies leichter möglich ist, schadet wohl vermtl. nix. Und RGB(W) Stripes sind auch nochmal eine neue Dimension, da will ich auch noch ein paar Dinge mit machen.
Ah, ja. Viel zuviel Taster hab ich auch. Dies ist aber u.a. der wenigen Planungszeit geschuldet. Da war die Notlösung eben besser ein paar Taster mehr. Beim nächsten renovieren werden ein paar Dosen wieder geschlossen.
Naja, das ist ja keine Software aus dem AppStore. 1000,00 EUR ist nicht viel für solch eine Software. Da rufen andere Bereiche ganz andere Preise auf und den Support gibt dann für 150-250 pro Stunde dazu ;-)
WaWas ? Im Prinzip betrachte ich die Software als Treiber für die KNX-Komponenten, bei denen ich ja auch schon anteilsmäßig an den KNX-Verein zahle. Niemand würde z. B. einen Drucker für den PC kaufen und dann noch einmal für den Treiber extra zahlen..
Und so ein komplexes Programm ist die ETS nun auch wieder nicht....
WaWas ? Im Prinzip betrachte ich die Software als Treiber für die KNX-Komponenten, bei denen ich ja auch schon anteilsmäßig an den KNX-Verein zahle. Niemand würde z. B. einen Drucker für den PC kaufen und dann noch einmal für den Treiber extra zahlen..
Ein Treiber wird zum Betrieb benötigt, nicht nur zur Inbetriebnahme. In der KNX-Welt würde ich eher die Produktdatenbanken einem Treiber gleichsetzen. Und die gibt es ja wohl kostenlos.
Außerdem musst du dir ja die ETS nicht kaufen, es gibt viele Dienstleister, die du beauftragen kannst.
PS: Wenn die ETS so einfach ist, programmiere doch ein Alternativprodukt...
Gruß Andreas
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Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder Deutsche Version im KNX-Support.
Ein Treiber wird zum Betrieb benötigt, nicht nur zur Inbetriebnahme. In der KNX-Welt würde ich eher die Produktdatenbanken einem Treiber gleichsetzen. Und die gibt es ja wohl kostenlos.
Außerdem musst du dir ja die ETS nicht kaufen, es gibt viele Dienstleister, die du beauftragen kannst.
PS: Wenn die ETS so einfach ist, programmiere doch ein Alternativprodukt...
Nun ja, ein Treiber informationstechnisch gesehen stellt die gesamte Kommunikation zwischen dem betreffenden Gerät und den anderen Geräten dar, also erfolgt über einen Treiber neben dem normalen Betrieb auch die Inbetriebnahme etc.
Und das mit den Dienstleistern...ich bin auch Dienstleister und meine Dienste werden auch nur in Anspruch genommen, wenn der Kunde für sich einen Mehrwert erkennen kann....
Das KNX-Protokoll ist nicht das aller komplexeste und auch die ETS ist nicht die Krönung der Softwareentwicklung, mit der Programmierung einer Alternative ist eine gute Idee, einzig auch meine Lebenszeit ist endlich aber voller anderer Projekte....
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