Nein! Weil die Grenze bei 64 Geräten je Linie bleibt. Wird dir der Onkel PeterPan sicher auch nochmal bestätigen. Und wenn das Gerät Hilfsspannung braucht, dann braucht es Hilfsspannung und es gibt keine entkoppel Drossel.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
1-Wire und KNX mischen und wie 1-Wire Anbindung
Einklappen
X
-
Gast
Zitat von ArPa Beitrag anzeigenOb man das zukünftig nicht einfach über stärkere KNX Spannungsversorgung abfrühstücken kann?
Kommentar
-
Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenNein! Weil die Grenze bei 64 Geräten je Linie bleibt. Wird dir der Onkel PeterPan sicher auch nochmal bestätigen. Und wenn das Gerät Hilfsspannung braucht, dann braucht es Hilfsspannung und es gibt keine entkoppel Drossel.
Aber ich muss bei 1280mA nicht mehr so vorsichtig mit 10mA pro Teilnehmer rechnen, oder? Die Rechnung kommt doch nur dadurch, dass man mit 640mA ansetzt. Und dass ich Hilfsspannung nicht einfach weg lassen kann wenn ein Teilnehmer die denn unbedingt haben will, ist auch klar.
Die Frage ist ja nur ob diese 10mA Grenze zukünftig noch so strikt eingehalten werden kann oder ob nicht Teilnehmer entstehen, die sich da gerne mal etwas mehr zu Gemüte führen, mit dem Hinweis des Herstellers eine passend dimensionierte Spannungsversorgung am Bus zu beachten?
Zitat von volkerm Beitrag anzeigenIch verstehe deinen Punkt, aber diese Geräte erfordern eigentlich immer eine externe Zusatzversorgung.Zuletzt geändert von ArPa; 14.12.2015, 13:07.Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's einfach gemacht.
http://cleveres-heim.de
Kommentar
-
Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigenWeil die Grenze bei 64 Geräten je Linie bleibt.
Kommentar
-
Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
64 Geräte je Segment.
Aber ja eine Linie kann streng genommen aus 4 Segmenten zu je 64 Teilnehmern bestehen, gut dass Du das nochmal richtig stellst
Thema ist ja aber eigentlich pro/contra von KNX und 1-Wire über eine Leitung oder lieber separat. Denke der Ersteller hat hier nahezu alle Gedankenspiele aufgezeigt bekommen, die man so anstellen kann.
Beste Grüße,
ArturAlle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's einfach gemacht.
http://cleveres-heim.de
Kommentar
-
Zitat von ArPa Beitrag anzeigenAber sobald dann verschiedene Hilfsspannungen für einzelne Teilnehmer kommen, ist man doch sowieso wieder am Ende der Flexibilität.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Kommentar
-
Gast
Zitat von ArPa Beitrag anzeigenAber ich muss bei 1280mA nicht mehr so vorsichtig mit 10mA pro Teilnehmer rechnen, oder? Die Rechnung kommt doch nur dadurch, dass man mit 640mA ansetzt.
Zitat von ArPa Beitrag anzeigenGenau, wenn ein Teilnehmer diese externe unbedingt haben will, dann darf man dem die natürlich nicht vorenthalten. Dann ist es sicherlich gut, gelb und weiß frei zu haben. Aber sobald dann verschiedene Hilfsspannungen für einzelne Teilnehmer kommen, ist man doch sowieso wieder am Ende der Flexibilität.Zuletzt geändert von Gast; 14.12.2015, 13:43.
Kommentar
-
Zitat von volkerm Beitrag anzeigenMein DALI-Aktor von Datec nimmt beispielsweise 30mA vom KNX-Bus, weil er keine andere Versorgung hat.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Kommentar
-
Gast
Zitat von evolution Beitrag anzeigenAuch im laufenden Betrieb oder nur im Maximalfall (e.g. Spannungswiederkehr)?
Kommentar
-
RobertMini hat es in #4 schon sehr gut beschrieben wie das mit 1-wire sein kann.
Denke man sollte mit 1-wire eine Menge hier finden, aber dann eben nochmal.
Warum sollte man sich im Neubau die 1-wire Option verbauen? Hat man einmal ein Wiregate im Einsatz (ich mach damit die Sensoren und nutze es mittlerweile als IP Tunnel zu KNX, dann tut es auch die billigste IP-Schnittstelle) sind speziell Temperatur Sensoren sehr günstig zu addieren und in zig-Varianten.
-> Klick im Shop einfach auf das Produkt wo die Preisrange angegeben ist, dann geht eine neue Seite auf und da steht genau welche Variante was kostet.
"Noch einen Bus" ist m.E. ein unnötiges Schreckgespenst. Warum soll man wenn man Vorteile hat nicht verschiedene Bus-Systeme im Haus einsetzen?
Dali für Licht ist auch weit akzeptiert und benötigt eine vorbereitete Verkabelung. DMX braucht auch eine eigene Verkabelung. LAN auch. Selbst ein PT1000 Fühler hat ein Kabel dran und muss irgendwie zu seinem zugehörigen Kästchen das dann zB an KNX hängt.
Was ich bei 1-wire mag ist das die Sensoren schon ab Werk sehr genau sind und praktisch nicht driften. Und die Kabellänge ist nicht relevant für den Messwert da die Übertragung digital läuft.
Ja, man legt noch ein Kabel für 1-wire (derzeit ein eigenes lila KNX Kabel weil es 4kV kann) und hat einen kleinen Linux-Server (Wiregate) mit 5W Verbrauch am laufen, aber die Konfiguration der Sensoren ist ein Klacks. Wird selbst im WG erkannt, man schreibt einen Namen des Sensors hin und trägt die GA ein auf die die Werte dann auf KNX geschickt werden. Ist viel weniger komplex als ein übliches KNX Gerät einzurichten.
Die Sensoren werden zyklisch abgefragt was auch völlig reicht denn im Sekundentakt ändern sich Temperaturen an Heizung und Co. idR wegen Trägheit ohnehin nicht.
IOs sind derzeit mit ca. 0,5 Sek nicht so schnell wie KNX, die Frage ob ich eine Sekunde verschmerzen kann bis zB der Rolladen an der Terrassentür beginnt hochzufahren wenn er eh 20 Sekunden braucht? Gut ist in jedem Fall das die Abfragespannung nur 3,3 V beträgt und damit die Reed-Kontakte vermutlich ewig halten. Ich hab heute 12 V über KNX (auch am Griesser/BMS Rolladen-Aktor) zentral und hoffe ich ärgere mich nicht in ein paar Jahren über defekte Reed's.
Ein Kanalpreis von 5 Euro je Fensterkontakt ist bei 1-wire jedenfalls konkurrenzlos. Sonst muss man schon 15 Euro rechnen. Ich würde heute die Reeds dezentral mit einem eigenen lila KNX Kabel anfahren (die Kosten gehen im Rauschen unter im SmartHome). Da kann ich heute 1-wire I/Os (2, 4, 6-fach) einbauen und wenn ich es mir anders einbilde dann kann ich später auch zB KNX Taster-Schnittstellen einsetzen und klemm den Bus dann eben auch an KNX an. Bei Alarmanlage mag es anders sein, brauch ich nicht. Ich hab nach der SmartHome Implementierung eh nichts mehr übrig was man holen könnte ;-)
Auch wenn KNX (rt/sw Adern) vom 1-wire Signal (ws/ge Adern) im gleichen Kabel nicht beeinflusst bzw. gestört wird und das an manchen Stellen in den Handbüchern noch so steht, das hat m.E. nur im Bestand eine Berechtigung wo man versucht eine fehlende 1-wire Verkabelung noch irgendwie hinzubekommen.
Ich hab das auch mal versucht, es aber schnell gelassen. Bei mir hat der Eli (was auch ok ist) alle ws/ge durchverbunden. Dadurch entsteht ein für KNX problemloses Gebilde von wilden Mischungen aus Stern, Bus, Bäumen etc. aber 1-wire mag das nicht gerne und läuft dann nicht zuverlässig.
Man sollte sich wirklich die ws/ge des grünen KNX Kabel für eine Hilfsspannung freihalten.
Sehr zuverlässig läuft 1-wire wenn man einfach von Dose zu Dose in Linie (Bus) mit einem eigenen (siehe oben) Kabel verlegt. Davon kleine Abzweige von bis zu 3m sind völlig problemlos, 5m ist idR auch kein Problem, reduziert ggf. die Gesamtlänge des 1-wire Buses (für diesen Kanal). Das Busende nicht lose hängen lassen sondern an der letzten Dose beim Sensor aufhören. Und Hin- und Rückführung des 1-wire im gleichen Kabel unbedingt vermeiden, steht zwar an manchen Stellen im Web das man es machen kann, aber man handelt sich da ggf. Signalauslöschungen oder -beeinflussungen ein die unnötigen Ärger machen. Und keinen Ring eben (außer offen).
Wie KNX auch, kann man 1-wire auf mehrere Kanäle (analog Linien) verteilen zB. je Stockwerk oder Gewerk verteilen, die Mehrkosten je Kanal sind sehr gering (idR unter 50 Euro).
Da ich in den Wohnräumen leider keine 1-wire Verkabelung geplant hatte, konzentrieren sich meine 1-wire Sensoren auf die Haustechnik. Daher kam auch mein Wunsch nach 1-wire weil da bei mir fast nix eine (bezahlbare oder verfügbare) KNX Anbindung hatte. Heute weiss ich für Heizung, Warmwasser, KWL etc. was da los ist und hab historische Daten die mir bei einer Fehlersuche schon enorm geholfen haben. Aber da hat jeder andere Vorstellungen und Ansprüche, ich weiss eben gerne was mein Haus so treibt.
Wer explizit wenig auf Sensorik steht oder/und das Geld nicht so die Rolle spielt, kann einiges auch mit KNX erschlagen. Man muss eben sehen was man vorhat und was einem ggf. erst in 2-3 Jahren einfällt (bei mir kam der 1-wire Wunsch erst 2 Jahre nach Einzug ...)
Cheers Sepp
Kommentar
-
Zitat von Robert_Mini Beitrag anzeigenPersönlich habe ich Heizung und Fenster auf KNX und 35 Sensoren zur Überwachung/Optimierung bzw. für Feinheiten wie Badewannenerkennung, Duscherkennung, Überlagerte Fussbodenoberflächentemperaturregelung (Mindest-temp.), WP-Sperre abhängig Solarertrag, KWL Regelung, ...............
- Badewannenerkennung
- Duscherkennung
umgesetzt hast?
Mir ist unklar wie das funktioniert und würde es gerne wissen
also :
- welche Sensoren
- wo liegen die
- und wie funktioniert das ganze
Grüße
TobiViele Grüße
Tobias
Kommentar
-
Hallo zusammen,
ich grabe dieses etwas ältere Thema nochmal aus, da ich die Diskussion sehr interessant finde.
Mir ist schon einiges viel klarer geworden, aber eine Frage (und vielleicht ein paar Unterfragen😉) hätte ich doch noch. Wie realisiere ich die Anbindung in einem MFH am sinnvollsten?
Ich plane momentan die Automatisierung von 4 WE. KNX und Dali sind schon fix. Es wird eine Hauptlinie für zentrale Funktionen (Wetter, Heizung, Treppenhaus, etc.) geben und dann jeweils eine Linie pro WE.
Jetzt überlege ich Reeds und zusätzliche T-Sensoren über 1-wire einzubinden. Bräuchte ich dann einen Server (z.B. Timberwolf) für jede WE? Oder würde ich den in die Hauptlinie hängen und in jeder UV nur einen 1-wire Busmaster haben der mit dem Server kommuniziert und die Werte dann wieder über die LKs in die Linie der jeweiligen WE schickt?
Wie sähe das Szenario mit einem „zentralem“ Server bzgl. Visu aus? Könnte ich festlegen, dass über bestimmte Zugänge (z.B. aller Bewohner einer WE) nur die Werte der entsprechenden WE visualisieren können? Oder bräuchte ich alleine deswegen schon einen Server pro Linie?
Bin gespannt auf eure Rückmeldung!
VG
Marc
Kommentar
-
Was hast denn wirklich vor mit den zusätzlichen T Sensoren zu messen. Nix gegen den Timberwolf-Server ich habe selbst zwei bei mir am laufen, aber für eine ERR ergibt das mit 1-wire keinen Sinn.
Die geplante Topologie im KNX ist ebenso unglücklich gewählt, da solltest Dich in den dazu passenden Threads einlesen.
T/LF/VOC bekommst in normalen Mengen in nativ KNX einfacher hin. Preislich sind LF und VOC auch im KNX mittlerweile gleich zum 1-wire. Raumtemperatur bekommst im Taster oder PM auch direkt dabei.
Einzig wenn Du noch deutlich zweistellige Anzahl T-Sensoren verbauen und verwalten willst, dann ist 1-wire günstiger, nur der Bedarf besteht im Neubau nicht wirklich.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Kommentar
-
Für ERR plane ich die eingebauten Sensoren in Tastern zu verwenden. Es geht um Messung von Temperaturen an Wasserleitungen, z.B. zum Steuern von Szenen (Wanne einlassen, Szene schalten), Messung VL Temperatur der FBH und/oder direkt der Fußbodenoberfläche (z.B. im Bad). Ein paar LF/VOC. Und dann sind da noch 10-20 Fensterkontakte je WE. Könnte ich natürlich auch mit Binäreingängen lösen, ist aber vom Installationsaufwand her wesentlich aufwendiger.
Und warum meinst du, dass die Topologie unglücklich ist? So habe ich es mir aus verschiedenen Quellen erschlossen. Die LKs stellen sicher, dass alles in der WE bleibt, was nicht nach draußen gehört und umgekehrt…
Kommentar
Kommentar