Hi zusammen,
ich hoffe der eine oder andere kann mir durch seine eigene Erfahrung in diesem Bereich meine Entscheidung etwas leichter machen...
Gestern Abend habe ich die ersten Dinge mit unseren Elektriker durch gesprochen und Ihn mit unserem Vorhaben "KNX" konfrontiert. Ist super gelaufen, denn der gute Mann ist dem (zum Glück) sehr aufgeschlossen gegenüber getreten. Wahrscheinlich bekomme ich die Quittung dafür mit dem ersten Angebot ;-)
Konkret hat sich daraus unter anderem Folgende Frage ergeben:
Wir haben in unserem zukünftigen EFH eine FBH mit ERR sowieso im Standard drin. Sprich RTR in jedem Raum. Ausführung in 230V in "hässlicher" Aufputz Variante.
Plan war, aufgrund der Trägheit einer FBH das Thema komplett aus KNX aus zu klammern. Jetzt kommt aber mein Problem:
Etwas schönere Unterputz RTR für die 230V Variante können wir pro Raum für ca 80€ netto, also 95€ brutto Aufpreis bekommen. Ein günstiger MDT Glas RTR kostet mich bei Voltus ca. 134€. Der Elektriker wäre sogar bereit den Standard für die hässlichen Aufputz RTR in andere Tätigkeiten gegen zu rechnen, also BUS-Leitung im Haus verlegen etc. und mich die KNX RTR selbst besorgen zu lassen.
Stell-Ventile ggf. auf 24V zu ändern dürfte sich fast kostenneutral verhalten, da der Heizungsbauer sowieso noch nicht losgelegt hat.
Einziger Posten der also zusätzlich greift ist ein Heizungsaktor der in die HV kommen würde. Hier liegen wir irgendwo zwischen 300-500€?
Was meint ihr? Macht es Sinn in dieser Situation die FBH doch auf den KNX BUS zu legen oder nicht? Vergesse ich einen (großen) Kostenfaktor? Im Moment tendiere ich nämlich dazu den KNX Weg zu gehen, da die Mehrkosten in diesem speziellen Fall nicht wirklich hoch sind, aus meiner Sicht.
Anders herum betrachtet, verstehe ich den Standpunkt, dass man mit der trägen FBH sowieso nicht so viel in einem aktuellen Neubau zu regeln hat bzw. das Gewerk sich, ein Mal korrekt eingestellt, eigentlich fast von selbst regelt.
Was würdet ihr in so einem Fall raten?
Beste Grüße,
ArPa
ich hoffe der eine oder andere kann mir durch seine eigene Erfahrung in diesem Bereich meine Entscheidung etwas leichter machen...
Gestern Abend habe ich die ersten Dinge mit unseren Elektriker durch gesprochen und Ihn mit unserem Vorhaben "KNX" konfrontiert. Ist super gelaufen, denn der gute Mann ist dem (zum Glück) sehr aufgeschlossen gegenüber getreten. Wahrscheinlich bekomme ich die Quittung dafür mit dem ersten Angebot ;-)
Konkret hat sich daraus unter anderem Folgende Frage ergeben:
Wir haben in unserem zukünftigen EFH eine FBH mit ERR sowieso im Standard drin. Sprich RTR in jedem Raum. Ausführung in 230V in "hässlicher" Aufputz Variante.
Plan war, aufgrund der Trägheit einer FBH das Thema komplett aus KNX aus zu klammern. Jetzt kommt aber mein Problem:
Etwas schönere Unterputz RTR für die 230V Variante können wir pro Raum für ca 80€ netto, also 95€ brutto Aufpreis bekommen. Ein günstiger MDT Glas RTR kostet mich bei Voltus ca. 134€. Der Elektriker wäre sogar bereit den Standard für die hässlichen Aufputz RTR in andere Tätigkeiten gegen zu rechnen, also BUS-Leitung im Haus verlegen etc. und mich die KNX RTR selbst besorgen zu lassen.
Stell-Ventile ggf. auf 24V zu ändern dürfte sich fast kostenneutral verhalten, da der Heizungsbauer sowieso noch nicht losgelegt hat.
Einziger Posten der also zusätzlich greift ist ein Heizungsaktor der in die HV kommen würde. Hier liegen wir irgendwo zwischen 300-500€?
Was meint ihr? Macht es Sinn in dieser Situation die FBH doch auf den KNX BUS zu legen oder nicht? Vergesse ich einen (großen) Kostenfaktor? Im Moment tendiere ich nämlich dazu den KNX Weg zu gehen, da die Mehrkosten in diesem speziellen Fall nicht wirklich hoch sind, aus meiner Sicht.
Anders herum betrachtet, verstehe ich den Standpunkt, dass man mit der trägen FBH sowieso nicht so viel in einem aktuellen Neubau zu regeln hat bzw. das Gewerk sich, ein Mal korrekt eingestellt, eigentlich fast von selbst regelt.
Was würdet ihr in so einem Fall raten?
Beste Grüße,
ArPa
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