Ich kann raman nur zustimmen.
Die mir bekannten Neubauten und Sanierungen haben alle sehr niedrige Vorlauftemperaturen. Natürlich muss man auf einen guten hydraulischen Abgleich achten, aber der ist kein Hexenwerk. Mit einer vernünftigen Planung und dementsprechender Umsetzung ist das kein Problem. Mit entsprechenden Kontrollen in der Aufheizphase kann man schon die "ersten Bögen" glätten und nachjustieren.
Wenn man in diesen Häusern die Bodentemperatur kurzfristig (was ist bei der Trägkeit der FHZ schon kurzfristig?) auf über 25C anheben will, hat das zur Folge, dass der Vorlauf deutlich angehoben werden muss. Für ein paar Minuten Badnutzung muss der VL des gesamten Systems angehoben werden. Das ist für mich zu weit weg von KISS („Keep It Short and Simple“). Nun gut das muss jeder für sich entscheiden.
Es liegt mir fern euer Geschäftsmodel zu kritisieren!
Natürlich hast du damit recht, dass der Estrich eine große Masse hat! Ich hatte einfach den Zusatz "an der richtigen Stelle" vergessen zu schreiben. Ich wollte damit ausdrücken, dass Kühlung sinvollerweise von oben nach unten gemacht werden sollte.
Zitat von StefanW
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Wenn man in diesen Häusern die Bodentemperatur kurzfristig (was ist bei der Trägkeit der FHZ schon kurzfristig?) auf über 25C anheben will, hat das zur Folge, dass der Vorlauf deutlich angehoben werden muss. Für ein paar Minuten Badnutzung muss der VL des gesamten Systems angehoben werden. Das ist für mich zu weit weg von KISS („Keep It Short and Simple“). Nun gut das muss jeder für sich entscheiden.
Zitat von StefanW
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