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Hager TJA 450

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    Hager TJA 450

    Moin,

    ich bin recht neu auf dem Gebiet. Ich habe hier eine Hager Installation mit der Visualisierung über ein TJA 450. Leider ist der Server über Netzwerk nicht erreichbar. Es scheint als wenn die Netzwerkschnittstelle defekt ist. Er ist weder unter der 192.168.0.253 (wenn er keine über DHCP bekommen hat) zu erreichen, noch ist im DHCO Server zu sehen, das an dem Anschluss eine IP Adresse gezogen wurde. Hier ist der DHCP Server eine Fritzbox. Da ich es noch nie funktionierend gesehen habe, wollte ich mal fragen, ob ich den TJA in der Fritzbbox als Gerät sehen müsste.

    Netzwerkkabel geprüft und getauscht
    Netzwerkscan im IP Bereich 192.168.178.x und 192.168.0.x druchgeführt (meine Fritzbox ist standard geblieben)

    Es ist noch ein TH210 verbaut, der hat sich eine IP gezogen, den sehe ich auch und kann ihn anpingen.

    Auf dem TJA 450 leuchten die LED Netzwerk ständig grün, die LED OK auch ständig grün.

    Ich denke der Netzwerkport hat einen weg.

    Dazu muss ich sagen, das die Fritzbox sich hier schon mehrfach verabschiedet hat (fünfmal ausgetauscht innerhalb von einem Jahr), ich denke Überspannungen. Entsprechende Steckdosenleiste wurde nun verbaut.

    Danke vorab, Gruß

    Kawanager


    #2
    Mal den anderen Port am Server ausprobiert? Es geht nur einer!

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      #3
      Danke für die Antwort, ja, habe ich gemacht

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        #4
        Also, wenn Du nicht gerade in der Fritzbox einen MAC-Adressenfilter dirn hast, der nur dort eingetragene Geräte eine IP-Adresse gibt. Dann sollte man sich das genauer anschauen.
        Wenn Du keine MAC-Filter eingestellt hast und mal ein anderes Gerät an den speziellen Netzwerkport der Fritzbox anschliesst, bekommt das dann eine IP-Adresse
        zugewiesen? Wenn ja, sollte das Gerät, mit welchem Namen auch immer, in der Liste der verbundenen Geräte in der Fritzbox aufgeführt sein.
        DHCP an der Fritzbox ist an? Bekommt denn Dein Handy eine IP-Adresse von der Fritzbox?
        Wenn der Domovea-Server keine IP Adresse bekommt, dann nimmt er die 192.168.0.253 an, dass stimmt. Aber wenn Deine Fritzbox die 192.168.178.1 hat,
        dann kannst Du das 192.168.0.x Netzwerk nicht scannen, da das Gateway 192.168.0.254 nicht in der Fritzbox eingetragen ist. Dann erreichst Du aus diesem Netzwerksegment gar keine Komponenten.
        Eine Möglichkeit, dass zu prüfen, wäre wenn Du Deinen Rechner von der Fritzbox abkoppelst und dem Rechner die Adresse 192.168.0.10 gibst und vom Netzwerkanschluß ein Cross-Netzwerkkabel (kein normales Straight-Kable) zum Domovea-Port legst. Dann sollte die LED an der Domovea wieder an sein
        und Du kannst die 192.168.0.253 vom Rechner aus anpingen. Wenn das auch nicht geht. Dann könnte tatsächlich der Netzwerkport der Domovea hinüber sein.

        Wo biste denn in Belin? Gern Private Nachricht, wenn Du Inkognito bleiben willst.

        Mal doof gefragt. Der kleine Schalter auf der Front steht auf On-Line und die 24V Hilfsspannugnsversorgung ist auch eingeschaltet, angeschlossen und liefert die 24V?
        Das mal überprüfen.
        Das die Netzwerk-LED an ist, ist nur ein Zeichen dafür, dass ein Kabel drinsteckt und der Link zu einer anderen Netzwerkkomponente aufgebaut ist.
        Über die Einstellung der Schnittstelle sagt das nix.
        „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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          #5
          Online-Offline Schalter ist mMn nur für das Portal.
          Du kannst den Rechner auch an der Fritz angeschlossen lassen und ihm trotzdem die 192.168.0.10 geben.
          Dann brauchste kein Cross-Over-Kabel.
          Dann Konfig-Tool probieren oder mal anpingen.

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            #6
            Hallo Zusammen, danke für die Antworten

            vorweg geschickt, ich bin IT'ler. Die oben genannten Szenarien habe ich alle gemacht. MAC Filter ist nicht eingeschaltet. Rechner im Netz gehabt der als zweite IP Adresse im 0er Netz war und der konnte die 0.253 nicht erreichen. Im 0er Netz auch sogar einen Portscan gemacht. Strom ist am Modul dran.

            Mir geht eher um die Aussage, ob der TJA in der Liste auftauchen muss, das scheint dann wohl so zu sein, hätte mich auch gewundert. Somit gehe ich fest davon aus, dass der TJA defekt ist. Ports und Netzwerkkabel alles schon getauscht. Andere Geräte bekommen ja Adressen und Verbindung. Dort im Netz sind mehrere Handy, Rechner, ein Drucker usw.

            Da ich ja kein KNX Spezi bin noch eine Frage. Wo ist denn das Projekt abgespeichert? Wenn der TJA defekt ist und ich den tauschen lassen muss, ist dann auch das ganze Projekt weg? Hatte schon etwas gegoogelt und nicht so richtig was gefunden. Ich gehe eher davon aus, das auf dem Wandtablett für die Steuerung ein Webserver läuft, der das ganze macht und der TJA nur das umsetzt?! Oder liege ich da falsch?

            Danke, Gruß

            Kawanager

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              #7
              Projekt ist auf dem TJA. Darum sollte man immer das Projekt exportieren (oder wenigstens im Portal sichern, am Besten aber beides).
              Gruß Andreas

              -----------------------------------------------------------
              Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
              Deutsche Version im KNX-Support.

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                #8
                Zitat von Kawanager Beitrag anzeigen
                Hallo Zusammen, danke für die Antworten

                vorweg geschickt, ich bin IT'ler. Die oben genannten Szenarien habe ich alle gemacht. MAC Filter ist nicht eingeschaltet. Rechner im Netz gehabt der als zweite IP Adresse im 0er Netz war und der konnte die 0.253 nicht erreichen. Im 0er Netz auch sogar einen Portscan gemacht. Strom ist am Modul dran.

                Mir geht eher um die Aussage, ob der TJA in der Liste auftauchen muss, das scheint dann wohl so zu sein, hätte mich auch gewundert. Somit gehe ich fest davon aus, dass der TJA defekt ist. Ports und Netzwerkkabel alles schon getauscht. Andere Geräte bekommen ja Adressen und Verbindung. Dort im Netz sind mehrere Handy, Rechner, ein Drucker usw.

                Da ich ja kein KNX Spezi bin noch eine Frage. Wo ist denn das Projekt abgespeichert? Wenn der TJA defekt ist und ich den tauschen lassen muss, ist dann auch das ganze Projekt weg? Hatte schon etwas gegoogelt und nicht so richtig was gefunden. Ich gehe eher davon aus, das auf dem Wandtablett für die Steuerung ein Webserver läuft, der das ganze macht und der TJA nur das umsetzt?! Oder liege ich da falsch?

                Danke, Gruß

                Kawanager
                Leider ist das Projekt auf dem TJA. Wie Dirty Harry schon sagt, nen Export tut immer gut. Aber wem sag ich das, wa ?
                Für die Visualisierung brauchst Du ja den Domovea-Client. Einen Webserver hat die Kiste nicht, somit auch kein Webinterface, welches Du
                nutzen könntest um doch noch irgendwie dran zu kommen.
                Aber, wenn Du nicht alles neu machen willst, evtl hat Hager da ne Möglichkeit über den zweiten ungenutzen Netzwerkport doch noch irgendwie dranzukommen.
                Das musst Du mal erfragen und darfst dann hier gern die Antwort psoten. Bin gespannt.

                Gruß Spassbird
                „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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                  #9
                  Ok danke, hab schon damit gerechnet, dass das Projekt weg ist. Zur Rettung meiner Ehre muss ich sagen ich hab die Anlage so übernommen und leider nicht übergeben bekommen. Somit muss ich in den sauren Apfel beißen. Wenn es eine Möglichkeit zum auslesen gibt, berichte ich, ein Firma ist nun dran. Im Netz hab ich von einer speziellen sehr teuren Software gelesen, die ein Teil zumindest auslesen kann?! Mal schauen wie es gelöst wird, poste ich dann hier.

                  Gruß

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                    #10
                    ? teure Software? Du meinst aber nicht die Software zum Rekonstruieren Deines KNX-System für die ETS?

                    Also für gewöhnlich läuft es mit einem KNX-Projekt so.
                    1. Du lädst die Produktdatenbank Deiner Komponenten in die ETS (Engineering Tool Software) also Deiner Parametrierungssoftware.
                    2. Du erstellst eine vielzahl von Gruppenadressen, die dann mit den Kommunikationsobjekten (Funktionen) der KNX-Geräte verbunden werden.
                    3. Du lädst diese Applikationen in die Geräte und alles funktioniert auch ohne den TJA450.

                    So jetzt wird es für Dich interessant.
                    4. Du exportierst Deine Projektdaten aus der ETS als sogenannte "OPC-Server fähige Datei". In dieser Exportdatei sind die Gruppenadressen und die
                    Datenpunkttypen dieser Gruppenadressen gespeichert.
                    5. Im Domovea-Konfigurator hast Du dann Deine Gruppenadressen und kannst jetzt dort eine Raumstruktur und die passenden Schaltfunktionen in den
                    Räumen anlegen und mit den importierten Gruppenadressen verknüpfen.
                    6. Fertig ist die Visualisierung.

                    Das Problem mit dem TJA450 ist also nur das Deine Visualisierung nicht mehr läuft und dieses Visualisierungsprojekt nicht mehr einfach so
                    rekonstruiert werden kann. Daher mein Tip, bei Hager nach einer Möglichkeit zu fragen, ob sie oder Du (mit einer Anleitung) über den zweiten Netzwerkanschluss noch dran kommst.
                    Das hat aber nix mit dem ETS_Projekt zu tun, was Deine Hardware und dessen Einstellungen beinhaltet.
                    Wenn Du von Deinem Vorbesitzer diese ETS-Projektdatei nicht bekiommen hast, ist das schlecht.
                    Da gibt es drei Möglichkeiten.
                    1.Frag ihn, ob er diese Datei hat oder ob er Dir den Menschen nennen kann, der die Parametrierung seinerzeit gemacht hat.
                    2. mit der ETS kannst Du einen Busmonitor laufen lassen, der den Traffic auf dem Bus mitlauscht und so die Gruppenadressen und physikalische
                    Adressen der Geräte anzeigt (ähnlich dem WireShark), Das ist zwar langwierig und was für dunkle Winterabende, durchs Haus zu flitzen und alle Taster zu betätigen,
                    aber spart jede Menge Geld.
                    3. Du kloppst ne Menge Knete raus und lässt eine Firma die von Dir angesprochene Software einsetzen und hast dann 80% Deines Projektes rekonstruiert.
                    Leider werden es nicht 100%, da einige Komponenten ihren Inhalt nicht preisgeben. Ausserdem, könnte ich mir vorstellen, dass die Firma nochmals einen Obulus
                    nachfordert, wenn sie Dir aus den neuen Daten ein sauberer Projekt für die ETS zaubert und die fehlenden Informationen sinnvoll ergänzt.

                    Darf ich fragen, wie groß Dein KNX-System ist? Was ist alles verbaut? Was läuft alles über das Bussystem?
                    Licht, Jalousien, Heizung, Wetterstation?

                    Gruß
                    Spassbird
                    „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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                      #11
                      Wenn man mal als Anfänger so an eine (nicht zu große) Anlage kommt, dann kann man viel über KNX lernen.

                      Noch ein Tipp zur Diagnose, führe einen Linescan durch, da werden dir alle KNX Bauteile angezeigt, etwas kryptisch, aber du hast eine gute Chance zu erkennen, was für Geräte das sind.
                      Dann findest du in der Geräteinfo, welche Gruppenadressen in dem Bauteil verwendet werden, auch dass hilft dir etwas, wenn du später Tasten drückst.
                      Viel Erfolg
                      Florian

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