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Das mit den Leitungen geht preismässig noch. Ist die Frage ob man eine zentrale Verkabelung unterbringt - oder habt ihr den Estrich auch rausgenommen dass man auf dem Rohfussboden installieren kann? das was die Leitungen plus Reihenklemmen mehr kosten kann man mit zentraler Aktorik normalerweise wieder einsparen - vergleich einfach mal irgendeinen 8-kanaligen Schaltaktor mit einem einkanaligen UP-Schaltaktor, analog bei den Jalousieaktoren (dezentrale Aktoren müssten sich im Gira-Katalog finden lassen).
Leider wird der Estrich nicht komlett raus genommen, im oberen stockwerk ergibt sich allerdings evt. noch die Möglichkeit, das werde ich aber erst ende nächster Woche erfahren.
Grundsätzlich finde ich einen rein dezentrale Aufbau irgendwie eher dem Busgedanken folgend, ist aber ein rein persönliches gefühl. Aber rein aus Kostengründen bin ich ja überhaupt auf die Idee mit den 7x1,5 gekommen, um zentrale Aktoren verwenden zu können.
Bei 7 x 1,5 Quadrat bleiben nach Abzug von PE und N noch 5 Leiter. Wie stellt man sicher, daß der gemeinsame Rückleiter (N) niemals durch den Strom der 5 Leiter überlastet wird? Kennt jemand Leistungsschalter (Sicherungen), die bei 16A/5, also bei 3,2A abschalten?
Bei 7 x 1,5 Quadrat bleiben nach Abzug von PE und N noch 5 Leiter. Wie stellt man sicher, daß der gemeinsame Rückleiter (N) niemals durch den Strom der 5 Leiter überlastet wird? Kennt jemand Leistungsschalter (Sicherungen), die bei 16A/5, also bei 3,2A abschalten?
... provozierende Verständnisantwort:
Hättest Du noch alte Technik, so könntest Du ja auch mit 3 x 1,5qmm den Raum versorgen (z.B. alle Steckdosen). Diese Zuleitung zu dem Raum würdest Du auch mit 16A absichern (die Phase also L).
Was ist nun anders bei einer 7 x 1,5 qmm Zuleitung. Die Phasen haben ja nur zusammen eine höheren Querschnitt (Summe: 5 x 1,5 qmm = 7,5 qmm). ABER sie teilen sich nach wie vor die eine N Ader.
Es ist allso sicher zustellen, das DIE SUMME aller Ströme diesen N-Leiter nicht überlastet. Genau das machst Du wenn du alle 5 Phasen an den 16A LS anschließt.
Also einen LS 3,2A brachst Du nicht, willst Du auch nicht . Denn jede Phase ist ja eine 1,5 qmm Ader und kann für sich alleine auch 16A vertragen.
Zusätzlich gilt immer, in einem Fehlerfall muß eine Leitung (z.B NYM..) allpolig freigeschaltet werden.
Du kannst auch mehrer Leitungen an eine LS anschließen, aber nie mehrere LS für eine Leitung (außer sie sind mechanisch gekoppelt).
Wofür? Ich hab ein iPad und ein MacBook, wofür kabel? Alles WLAN? Medienserver hab ich auch keinen und leg ich auch keinen Wert drauf.
Und wo wird der WLAN-Accespoint angeklemmt wenn der nicht mehr durch alle Decken geht?
Ich hatte das Problem mit meinen Betondecken, und habe jetzt 2 AP stehen (pro Etage einen) und war froh um meine CAT7 Kabel an verschiedenen Stellen. Außerdem willst du doch bestimmt ein Telefon haben, das kannst du da auch drüber laufen lassen.
Gruß Timo
Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese auch behalten.
Und wo wird der WLAN-Accespoint angeklemmt wenn der nicht mehr durch alle Decken geht?
Ich hatte das Problem mit meinen Betondecken, und habe jetzt 2 AP stehen (pro Etage einen) und war froh um meine CAT7 Kabel an verschiedenen Stellen. Außerdem willst du doch bestimmt ein Telefon haben, das kannst du da auch drüber laufen lassen.
Gruß Timo
Gut, das wäre natürlich ein Grund, aber da ich momentan schon in allen Stockwerken super Netzabdeckung hab wird sich das ja vermutlich nicht ändern
Und Telefon ist das Gleiche. Ich hab heute schon kein schnurgebundenes mehr, aber dafür viele GSM und DECT Telefone. Ok, Lüge, direkt am S0-Bus hängt noch ein ISDN-Telefon (Basis) aber das wars dann auch. Wöfür soll ich da kabel ziehen, die im Endeffekt doch wieder an der falschen Stelle sitzen, wenn ich auch die Idee komme umzuräumen *lach*
Grundsätzlich finde ich einen rein dezentrale Aufbau irgendwie eher dem Busgedanken folgend, ist aber ein rein persönliches gefühl.
Das hatte ich mir ursprünglich auch gedacht und vermutlich viele andere auch. Aber dann kam die Erkenntnis, dass der Bus zwar dezentral ist, ein normales Haus aber dafür fast zu klein ist...
Bei einem Gebäude wie einem Flughafen lebst Du den dezentralen Ansatz - hier alles zentral zu verkabeln wäre Wahnsinn. Aber deswegen werden dort noch lang nicht nur UP-Aktoren verwendet - die haben halt viele dezentrale Verteilungen wo genau die selben REG Geräte zum Einsatz kommen wie beim zentralen Ansatz im Haus.
Das fast habe ich geschrieben, da es bei einem Haus oftmals bereits Sinn macht, pro Stockwerk eine eigene UV zu haben, d.h. die Kanäle stockwerksweise zu bündeln.
Die REG Aktoren haben den Vorteil des geringeren Kanal-Preises (da es Geräte mit mehr Kanälen pro Gerät gibt), der besseren Wartbarkeit (sollte mal eines ausfallen, muss der Schrank nicht verrückt werden...) und bei Schaltaktoren gibt's keine Klack-Geräusche vor Ort.
Dennoch kann im Einzelfall der UP-Aktor die rettende Lösung sein - ich sehe ihn aber eigentlich nur als Ergänzung.
Bzgl. Netzwerk-Kabel: kann man IMHO nicht genug haben - auch wenn man WLAN und DECT einsetzt. Netzwerk-Kabel kann nämlich deutlich mehr: Audio (Multiroom? Fernseher-Ton auf dem WC?), HDMI, ... Und auch für's Netzwerk gibt's Geräte die nicht zwingend WLAN können aber früher oder später auch interessant sein können. Und bei WLAN selbst gibt's immer wieder den Effekt das ein langsames Gerät, dass den neuesten Standard noch nicht kann, allen anderen seine lahme Geschwindigkeit aufzwingt. Je mehr Geräte unterwegs sind, um so weniger Bandbreite bleibt im Zweifel für die wichtigen übrig...
Und noch etwas: beim Verkauf einer top modernen Wohnung mit KNX kann man sicher mehr Geld verlangen als bei einer ohne - aber wenn diese Wohnung keine Netzwerk-Infrastruktur hat, dann kann das IMHO deutlich wertmindernd sein... (Es soll ja durchaus Leute geben, die Funktechnologien aus Strahlengründen sehr skeptisch gegenüberstehen; das ist übrigens auch ein Grund der zumindest für's Schlafzimmer sehr für REG Aktoren spricht...)
TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!
Das hatte ich mir ursprünglich auch gedacht und vermutlich viele andere auch. Aber dann kam die Erkenntnis, dass der Bus zwar dezentral ist, ein normales Haus aber dafür fast zu klein ist...
Ich weiß, hab mich aus dem Grund ja auch schon teilweise von dem Gedanken verabschiedet.
Bei einem Gebäude wie einem Flughafen lebst Du den dezentralen Ansatz - hier alles zentral zu verkabeln wäre Wahnsinn. Aber deswegen werden dort noch lang nicht nur UP-Aktoren verwendet - die haben halt viele dezentrale Verteilungen wo genau die selben REG Geräte zum Einsatz kommen wie beim zentralen Ansatz im Haus.
Das fast habe ich geschrieben, da es bei einem Haus oftmals bereits Sinn macht, pro Stockwerk eine eigene UV zu haben, d.h. die Kanäle stockwerksweise zu bündeln.
Den Ansatz finde ich eigentlich auch wirklich ganz gut, nur, dass ich am überlegen bin das evt. noch weiter aufzuteilen und quasi UV für einzelnen Bereiche anzulegen. Also beispielsweise eine im Wohn/Esszimmer, eine für die Bäder. Aber ich weiß, dass dieser Ansatz nicht wirklich zielführend ist. Deswegen wird es wohl doch auf eine pro Stockwerk hinauslaufen.
Die REG Aktoren haben den Vorteil des geringeren Kanal-Preises (da es Geräte mit mehr Kanälen pro Gerät gibt), der besseren Wartbarkeit (sollte mal eines ausfallen, muss der Schrank nicht verrückt werden...) und bei Schaltaktoren gibt's keine Klack-Geräusche vor Ort.
Dennoch kann im Einzelfall der UP-Aktor die rettende Lösung sein - ich sehe ihn aber eigentlich nur als Ergänzung.
Wie laut sind die Klack-Geräusche eigentlich? Ich kann mich erinnern, dass das früher echt nen ganz massiven Schlag gegeben hat (ok klingt jetzt übertrieben, aber das war schon recht laut!)
Bzgl. Netzwerk-Kabel: kann man IMHO nicht genug haben - auch wenn man WLAN und DECT einsetzt. Netzwerk-Kabel kann nämlich deutlich mehr: Audio (Multiroom? Fernseher-Ton auf dem WC?), HDMI, ... Und auch für's Netzwerk gibt's Geräte die nicht zwingend WLAN können aber früher oder später auch interessant sein können. Und bei WLAN selbst gibt's immer wieder den Effekt das ein langsames Gerät, dass den neuesten Standard noch nicht kann, allen anderen seine lahme Geschwindigkeit aufzwingt. Je mehr Geräte unterwegs sind, um so weniger Bandbreite bleibt im Zweifel für die wichtigen übrig...
Und noch etwas: beim Verkauf einer top modernen Wohnung mit KNX kann man sicher mehr Geld verlangen als bei einer ohne - aber wenn diese Wohnung keine Netzwerk-Infrastruktur hat, dann kann das IMHO deutlich wertmindernd sein... (Es soll ja durchaus Leute geben, die Funktechnologien aus Strahlengründen sehr skeptisch gegenüberstehen; das ist übrigens auch ein Grund der zumindest für's Schlafzimmer sehr für REG Aktoren spricht...)
Ja, ihr habt ja recht, und so ein CAT7 Kabel kann ich nun wirklich noch in jeden Raum werfen
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