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Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung (USV)

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    Zitat von mfd Beitrag anzeigen
    Wenn Strom weg, dann macht ja auch Schalten mit KNX wenig Sinn...
    Wenn du KNX nur zum Licht-Schalten verwendest, mag das sein. Bei uns Zuhause macht es sogar sehr viel Sinn. Wir sind leider gesegnet mit Stromausfällen (5-6 im Jahr sind eigentlich normal). Mal kürzer, mal länger. Mit der USV löse ich einige Themen:
    - in der Nacht: Notbeleuchtung über die Glastaster
    - Weniger Fehlermeldungen in der GMZ (wegen Ausfall LAN, KNX; ist aber reine Komfort Sache)
    - Alle Lichter/PM behalten ihre Stati (bspw. gesperrte PM, Uhrzeit auf den Glastastern is auch gleich wieder da, etc.)
    - Nach Bus-Stromausfall gibt's manchmal Effekte (bspw. Szenen mit der Logik in den Glastastern: löst schnell mal eine Szene aus, die du nicht haben willst). Nach dem man das nicht immer nach jeder Programmierung testen will und kann, umgeht man es mit einer USV für die meisten Fälle
    - Haus ist von aussen (bspw. Handyapp) erreichbar
    - nach dem die KNX PM auch mit der GMZ verwendet werden, macht es durchaus Sinn, dass beide Systeme eine Notstromversorgung haben

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      Zitat von alramlechner Beitrag anzeigen
      Wir sind leider gesegnet mit Stromausfällen (5-6 im Jahr sind eigentlich normal).
      Da gibt sich der EV aber Mühe... bzw. da lohnt sich die USV dann tatsächlich.
      Hier ist es eher umgekehrt 1x für paar Minuten alle 5-6 Jahre. Das ist seltener als jede USV-Akku-Halbwertszeit.

      Für EDOMI würde ich mir deshalb eher einen softwareseitigen Ansatz wünschen, statt hardwaremäßig mit USV aufzurüsten. Wobei das mit der Datenbank vermutlich schwierig sein dürfte. Da sind Read-Only FS klar im Vorteil.
      Gruß -mfd-
      KNX-UF-IconSet since 2011

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        Zitat von mfd Beitrag anzeigen
        Für EDOMI würde ich mir deshalb eher einen softwareseitigen Ansatz wünschen, statt hardwaremäßig mit USV aufzurüsten. Wobei das mit der Datenbank vermutlich schwierig sein dürfte.
        Dann gibts aber Geschrei wegen der (fehlenden) Performance. EDOMI hat m.W. alles was geht in-memory. Um sync-writes performant auf einem sicheren Filesystem (z.B. ZFS oder BTRFS) hinzubekommen, benötigst du sicherlich dann eine Intel Optane SSD. Da ist man dann schnell im gleichen Preisbereich wie bei einer APC USV.

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          Zitat von jonofe Beitrag anzeigen

          EDOMI hat m.W. alles was geht in-memory.
          Es wäre mal eine Statistik nicht schlecht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit bei EDOMI+Stromausfall ist, dass man wirklich Probleme bekommt. IMHO ist EDOMI ja auch bei einem Problem mit der Datenbank nicht ganz unvorbereitet und versucht diese zu reparieren.
          Es wäre dann einfacher für manchen Nutzer zu entscheiden, ob bei 1x Stromverlust in x Jahren eine USV zwingend notwendig ist. Immerhin ist die USV aus ökologischer Sicht und für dass KISS-Prinzip wenig zuträglich, auch wenn sie den laufenden Betrieb vermeintlich erst mal sicherer macht.
          Gruß -mfd-
          KNX-UF-IconSet since 2011

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            Die "essentiellen" Datenbanken (z.B. Logik, KOs, etc.) werden beim Start ins RAM kopiert. Alle anderen DBs (Visu, Archive, etc.) hingegen nicht. Bei einem Stromausfall ist es daher ziemlich wahrscheinlich, dass die letztgenannten DBs mehr oder weniger problematisch/korrupt sein werden. In der Regel dürfte dies aber zuverlässig repariert werden (beim Start), da meistens eher Probleme auf Filesystem-Ebene zu erwarten sind, die problemlos schon vom OS gefixed werden (also quasi "logische Probleme" und keine wirklichen Defekte des Dateien).
            EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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              Zitat von trollmar Beitrag anzeigen

              Naja im wesentlichen das NUT nicht nur APC unterstützt.
              Habe z.Z auch noch eine APC. Aber nach 6 Jahren werde ich die jetzt mal tauschen.

              Und wenn ich jetzt das alles neu mache will ich Hersteller Freiheit ;-)
              Hab mich in NUT eingearbeitet.
              Ist sehr gut !

              Alles ist modular.
              • upsd - verwaltet Treiber und Zugriffsrechte
              • upsmon - überwacht die USV
              • upssched - Scheduler (Zeitplaner) für den upsmon
              ​​​​​​
              Hab einen PI als NUT-Server und dann bei den Clients die NUT-Clients installiert.
              Dem PI Server hab ich sogar ne kleine webpage installiert die mir den Status und Werte der usv anzeigt.
              Das geht mit den cgi Tools.


              https://en.m.wikipedia.org/wiki/Network_UPS_Tools

              Auch die synology nutzt den Code des projects in ihrer usv Anbindung.

              Was jetzt noch fehlt ist ein LBS.
              Das hat aber noch Zeit da ich die Werte auch über den synology LBS bekommen kann.

              Wenn ich mich an den LBS traue bräuchte ich bestimmt Hilfe.
              Aber dazu mach ich dann bei Zeiten nen eigenen thread auf.

              Vg

              ​​​​​​
              ​​​​​
              Zuletzt geändert von trollmar; 18.01.2019, 23:01. Grund: Ergänzung
              Jean-Luc Picard: "Things are only impossible until they are not."

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                Hat vielleicht jemand die 'apcupsd' version V3.14.14 für Centos 6 ? Ich finde nur die 3.14.10 - da hat aber offenbar 'apcaccess' noch keine commandline options..

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                  Am schnellsten geht vermutlich selbst kompilieren und installieren:

                  Code:
                  wget https://kent.dl.sourceforge.net/project/apcupsd/apcupsd%20-%20Stable/3.14.14/apcupsd-3.14.14.tar.gz
                  tar xvf apcupsd-3.14.14.tar.gz
                  cd apcupsd-3.14.14
                  ./configure
                  make
                  make install
                  Bedeutet aber, dass du vorher die notwendigen Voraussetzungen installieren musst (autoconf, compiler, man, etc.)

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                    denselben link hab ich auch gefunden.. auf dem minimal centos fehlt halt alles notwendige.. deshalb hoffe ich, dass sich das schon jemand angetan hat

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                      Selbst dann kann es Probleme geben, weil evtl. die neuen Binaries gegen dynamische Bibliotheken gelinkt sind, die bei dir fehlen.
                      Auf meinem Edomi DEV Server hat es problemlos kompiliert. Ich kann dir das zum DL bereitstellen und du machst dann ein "make install". Ob es dann funktioniert musst du ausprobieren.

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                        Zitat von jonofe Beitrag anzeigen
                        Selbst dann kann es Probleme geben, weil evtl. die neuen Binaries gegen dynamische Bibliotheken gelinkt sind, die bei dir fehlen.
                        Auf meinem Edomi DEV Server hat es problemlos kompiliert. Ich kann dir das zum DL bereitstellen und du machst dann ein "make install". Ob es dann funktioniert musst du ausprobieren.
                        Das Anbot würde ich gerne annehmen!

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                          Hat jemand zufällig Erfahrung mit dem Modell hier: CYBERPOWER BU650E USV - https://www.cyberpower.com/eu/en/product/sku/bu650e

                          Ich suche etwas wirklich kleines da ich nur den Edomi-Server (APU) am Leben halten will für 30 min, NAS würde ich sofort kontrolliert runterfahren, mehr hab ich nicht was sich lohnt am Leben zu halten. Kann man bei der BU650E wie beim großen Modell (z.B. https://www.cyberpower.com/eu/en/product/sku/br700elcd) von dem sehr geringen Standby-Verbrauch von < 3 Watt ausgehen? Dann wäre das Ding ideal!

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                            Zitat von crewo Beitrag anzeigen
                            mehr hab ich nicht was sich lohnt am Leben zu halten
                            Sicher? Was ist mit Router, Switch, KNX-Netzteil, Kameras(?), und so weiter...?
                            EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                              Ja sicher, der Rest (Switch, Router, Modem usw. ) ist in einem anderen Raum und bekommt was größeres.

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                                Keiner was von Cyberpower in der Modellreihe im Einsatz?

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