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Empfohlene (PC) Hardware?

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    Empfohlene (PC) Hardware?

    Hallo Zusammen,

    welche Hardware verwendet Ihr für openHAB?

    In einem anderen Thread ist die Rede von der CuBox:
    Zitat von molys Beitrag anzeigen
    ......Zu performance:
    Über die Box an sich kann man hier nachlesen CuBox. Mit openhab raucht die CPU. Der start von openhab dauert wie bereits erwähnt ca. 5 min. Was ziemlich nervig ist. Dabei ist die Auslastung der CPU (laut top) über 90%. In Leerlauf liegt die Auslastung von openhab bei 10%. Bei betätigen eines Schalters sprring sie kurzeitig auf 20-30% hoch. Ich muss noch testen wie es ist wenn ich gleichzeitig ein FullHD video abspiele. Sollte aber durch die GPU nicht bemerkbar schlechter werden, also denke ich nicht das es zu störenden Verzögerungen kommen wird.
    ......
    mfg
    molys
    Demnach gehe ich fast davon aus das ein Raspberry Pi schon nicht mehr ausreicht?

    Welche Variante setzt Ihr ein, oder habt Ihr vor zu nutzen? Ein "normaler" PC scheidet für mich zwecks des Stromverbrauchs aus.

    Im Moment nutze ich die Webvisu meiner Wago über Codesys, jedoch unterstützen IOS und Androidgeräte leider Java nicht, so daß ich vorhabe die Visualisierung über openHAB umzusetzen.

    LG Tom

    #2
    Hi Tom,

    Zitat von stone13 Beitrag anzeigen
    welche Hardware verwendet Ihr für openHAB?
    * Pogoplug Pink
    * Alix 2D13
    * fullblown x64 linux basierter PC

    geht alles :-)

    openHAB-Nutzer haben es auch schon auf einem Dockstar (das muss was von Seagate sein), Raspberry PI und diesem Cube (scheint ein cooles, wenngleich kein billiges Spielzeug zu sein) zum laufen gebracht.

    Das "Problem" ist eigentlich immer nur die Startphase, was einem in der Entwicklungsphase allerdings recht schnell den Spaß verdirbt. Ich würde daher empfehlen, openHAB lokal auf bspw. dem Notebook zu installieren und die Ersteinrichtung vorzunehmen. Wenn die Konfiguration steht, könntest Du dann auf Dein Zielsystem umziehen.

    Außerdem: openHAB basiert auf einer hochdynamischen Plattform (OSGi). D.h. eigentlich muss das System nicht immer neu gestartet werden, nur weil Du ein neues Binding in den Addon-Ordner legst, oder die Konfigurationen änderst. Alle Configs (zu finden unter openhabhome/configuration) werden alle 10 Sekunden auf Änderungen geprüft und dann ggfs. aktualisiert.

    Hoffe das hilft weiter,

    Thomas E.-E.
    Visualisierung, Rule/Logic-Engine, Integrationsplattform mit openhab (Supportforum)

    Kommentar


      #3
      Zitat von teichsta Beitrag anzeigen
      Hoffe das hilft weiter,

      Thomas E.-E.
      Hi Thomas,

      ja bestimmt hilft mir das weiter. Danke Dir!

      LG und einen schönen Tag

      Tom

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        #4
        Zitat von stone13 Beitrag anzeigen
        Welche Variante setzt Ihr ein, oder habt Ihr vor zu nutzen? Ein "normaler" PC scheidet für mich zwecks des Stromverbrauchs aus.
        Für mich auch.
        Zitat von teichsta Beitrag anzeigen
        Ich würde daher empfehlen, openHAB lokal auf bspw. dem Notebook zu installieren und die Ersteinrichtung vorzunehmen. Wenn die Konfiguration steht, könntest Du dann auf Dein Zielsystem umziehen.
        Das ist auch meine Vorgehensweise, openHab habe ich erst einmal auf einem alten XP-Rechner installiert. Allerdings habe ich es bis jetzt nur testweise mal gestartet.
        Mir fehlt im Moment noch etwas die Zeit. Demnächst werde ich mich damit aber intensiver beschäftigen.
        Später soll openHab auf meiner Synology Diskstaion Laufen, wenn es dann klappen sollte, was ich hoffe.

        Ich werde hier im Forum dann sicher noch einige Fragen stellen.

        Gruß
        Michael

        Kommentar


          #5
          Zitat von Michixx Beitrag anzeigen
          Ich werde hier im Forum dann sicher noch einige Fragen stellen.
          mach das!

          Den Thread über embedded Hardware (worin es auch um das Dockstar geht) findest Du übrigens hier https://groups.google.com/forum/?fro...M/yYiwoy0gTKIJ

          Gruß,

          Thomas E.-E.
          Visualisierung, Rule/Logic-Engine, Integrationsplattform mit openhab (Supportforum)

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            #6
            Die PC-Hardware-Frage gerade im Hinblick auf Stromverbrauch stelle ich mir auch. Aber vorher frage ich mich noch welche Hardware nehm ich denn KNX-seitig am besten, um den PC anzuschließen? Im Augenblick habe ich eine KNX/USB-Schnittstelle. Kann ich die verwenden oder muss ich eine IP-Schnittstelle nutzen? Welche würdet ihr da empfehlen?

            Michael

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              #7
              Zitat von maddog Beitrag anzeigen
              Kann ich die verwenden oder muss ich eine IP-Schnittstelle nutzen? Welche würdet ihr da empfehlen?
              nein, musst Du nicht, die USB-Schnittstelle sollte genauso funktionieren. Ich habe einige Zeit eine serielle Schnittstelle benutzt und bin nun auf eine IP-Schnittstelle umgestiegen.

              Funktionieren beide prima!

              Gruß,

              Thomas E.-E.
              Visualisierung, Rule/Logic-Engine, Integrationsplattform mit openhab (Supportforum)

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                #8
                Ich versuche auch gerade die USB-Schnittstelle zum Laufen zu bekommen. Wie hast du das gemacht? Bei mir haut es nicht hin.
                Siehe auch: OpenHAB und GIRA Anbindung per USB

                Kommentar


                  #9
                  schaue gerade mal meine Antwort hier https://knx-user-forum.de/openhab/21...g-per-usb.html
                  Visualisierung, Rule/Logic-Engine, Integrationsplattform mit openhab (Supportforum)

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                    #10
                    Zitat von teichsta Beitrag anzeigen
                    * Alix 2D13
                    Sicher? habt ihr das real am laufen? Ohne Swap und Responsezeiten im Minutenbereich?
                    Die nackige runtime mit leerer Config verdüdelt bei mir am Notebook (Ubuntu 32bit) satte 326 MB RAM (ures also ohne swap, shared libs etc.)..
                    Aufm Alix kommt der OOM-Killer des Kernels, sonst nix..
                    Für Mitleser: die Alix haben insgesamt 256MB, wovon gerne auch noch ein paar Prozent fürs OS usw. übrig bleiben dürfen

                    * fullblown x64 linux basierter PC
                    Schon eher Also Prinzip Intel/MS: einfach das Problem mit HW erschlagen

                    Makki
                    EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                    -> Bitte KEINE PNs!

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                      #11
                      Hallo,

                      nachdem meine DocStar schon mal kurz von Thomas erwähnt wurde, möchte ich meine Erfahrungen mit openHAB und Embedded Hardware weitergeben.

                      Als erstes: Ja es läuft in der Realität und das User Interface reagiert in akzeptabler Zeit (meist von meinem Android Handy aus abgerufen).

                      Ich bin im Prinzip seit mehren Jahren auf der Suche nach der idalen Hardware für eine Server, mit dem ich meinen Hausbus (KNX) und noch das ein oder andere steuern kann. Angefangen habe ich mit LeibNIX auf einem Linksys WLAN Router. Mit openHAB und der Seagate DocStar habe ich seit Ende letzten Jahres das erste mal ein System am Laufen, mit dem ich so einigermaßen zufrieden bin.

                      Die Seagate DocStar hat eine 1,2 GHz ARM CPU + 128 MB RAM. RasPi & Co sind besser ausgestattet und sollten daher zur Zeit für openHAB ausreichend sein. Ob dann noch HD Video möglich ist, kann ich allerdings nicht sagen.

                      Ein häufig diskutierter Punkt ist die Startzeit von openHAB und auftretende Timeout Meldungen. Bei mir haben die zwei zusätzliche System Properties

                      -Dequinox.ds.block_timeout=240000
                      und
                      -Dequinox.scr.waitTimeOnBlock=60000

                      im start.sh Script das Problem beseitigt (siehe auch Issue 101 auf der openHAB Webseite). Die lange Startzeit von ca. 4 Minuten bleibt allerdings (finde ich aber für ein System, das normalerweise über mehrere Woche nicht neu gestartet wird nicht weiter schlimm; beim Testen stört es allerdings schon).

                      Ein Grund für die lange Startup Zeit könnte sein, dass das OSGI Framework alle JAR Archive auspacken muss, um die MANIFEST bzw. OSGI Configdateinen zu analysieren. Da soviel ich weiß die meisten ARM Prozessoren keine Hardware Floating Point Unit haben, benötigt das auspacken der JAR Archive mehr Zeit. Im start.sh Script steht auch noch -Dosgi.clean drin was meiner Meinung nach dazu führt, das bei jedem Start die Analyse neu gestartet wird (ansonsten kann OSGI einen Cache benutzen; ohne -Dosgi.clean vergehen bei mir 70Sekunden, bis eine erste Meldung kommt, ansonsten 130 Sekunden!). Ein weiterer Punkt bei mir dürfte sein, das ich einen langsamen USB-Flash Speicher verwenden, wo Linux & openHAB drauf sind. Werde in den nächsten Tagen mal mit einer kleinen SSD experimentieren.

                      128MB Ram der DocStar sind doch recht wenig. Habe z.B. das TTS Addon Bundle erst gar nicht installiert. Daher bin ich sehr gespannt, wie die Erfahrungen anderer mit RasPi & Co sind.

                      Gruß Wolfgang

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                        #12
                        Na dann viel Erfolg, mir hat das fulminante OSGi (unbemerkt, nur halt mal ausprobiert) in 2 Wochen 4GB RAM und 4GB Swap zugemüllt ohne benutzt zu werden - ich schalte jetzt in cron.daily wieder "killall *java*" ein, das hilft

                        Makki
                        EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                        -> Bitte KEINE PNs!

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                          #13
                          Also ich nutze hier seit ca. 1. Monat einen raspberry pi mit sun-java.
                          Ich kann mich nicht beklagen und da auf dem Pi nur openhab läuft sehe ich da auch in Zukunft keine Probleme, Die Startzeit ist dank des regelmässigen Scans der Config-Dateien auch kein Problem.

                          Der zusätzliche Stromverbrauch von 3,5 Watt machts dann auch nicht aus, ein zusätzliches Gerät zu betreiben.

                          Bei Fragen helfe ich gerne.

                          Gruß
                          Daniel

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                            #14
                            Zitat von Zigulle Beitrag anzeigen
                            Also ich nutze hier seit ca. 1. Monat einen raspberry pi mit sun-java.
                            Ich kann mich nicht beklagen und da auf dem Pi nur openhab läuft sehe ich da auch in Zukunft keine Probleme, Die Startzeit ist dank des regelmässigen Scans der Config-Dateien auch kein Problem.
                            Moin,

                            was mir bei so einer Lösung keine Ruhe lässt, sind die begrenzten Schreibzyklen von SD-Karten. Für ein hochprofessionelles System in Verbindung mit KNX ist das einfach nix - meine Frau würde mir den Kopf abreißen, wenn die Anlage auf einmal ausfällt und nichts mehr ordentlich funktioniert und ich vielleicht zufällig gerade auch noch auf Dienstreise bin...

                            Hat dafür jemand eine bessere Lösung? Vielleicht ein minimalistischer, sparsamer Industrie-PC?

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                              #15
                              Dazu gibt es etliche Threads hier angefangen von RO-Mount der SD-Karte und einem externen Massenspeicher für alles, was doch geschrieben werden muss (USB-Stick oder 2,5Zoll HDD), bis hin zu alternativer Hardware. Momentan wäre z.B. der Odroid C2 eine gute Alternative (der unterstützt eMMC Module als Bootmedium, die sind wesentlich schneller und erheblich robuster was Schreibzugriffe betrifft). Allerdings gibt es dafür kein Rundum-Sorglos-Paket, Du musst also zumindest per apt-get oder manuell installieren (gut, das ist bei fast allen anderen Plattformen auch der Fall).
                              Es kommt auch sehrr darauf an, was sonst so in Deinem Haus zur Verfügung steht. Wenn Du z.B. ein GNU/Linux System als Fileserver laufen hast, kannst Du einfach eine NFS Freigabe einrichten und den Raspberry dorthin schreiben lassen, der RPi3 erlaubt mit der aktuellen Firmware sogar booten vom Netz, komplett ohne SD-Karte (wenn ich mich richtig erinnere, ist das noch experimentell).

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