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Zur Frage, wie Du auf die osgi-Konsole kommst...
Das kommt darauf an, wie openHAB bei Dir normalerweise gestartet wird, also welches Startscript Du nutzt. Es gibt im Grunde drei verschiedene Möglichkeiten:
Start ohne Konsolenfenster und ohne TELNET-Zugang:
Eine Konsole gibt es nicht, Du kannst Dir aber die Logs trotzdem anzeigen lassen, indem Du an der Pi-Konsole (also z.B. über Putty von Windows aus)
Code:
tail -f /openhab-pfad/logs/openhab.log
eingibst. tail gibt dann den Inhalt der log-Datei aus und ergänzt die Ausgabe (Option -f), sobald die Log-Datei aktualisiert wird. Mit <ctrl>-c kannst Du tail dann wieder verlassen, wenn Du die Ausgabe nicht mehr benötigst.
Start ohne Konsolenfenster aber mit TELNET-Zugang:
Du schaust in der Datei, welche openHAB startet, nach, auf welchem Port die osgi-Konsole läuft (sollte im Zweifel am Beginn von /etc/init.d/openhab in einer Variable TELNETPORT definiert sein, im eigentlichen Aufruf gibt es ganz am Ende eine Option -console hinter der der Port auch angegeben sein kann. Normalerweise sollte der Zugriff auf localhost eingeschränkt sein, da telnet weder verschlüsselt noch eine Passwortabfrage kennt. Du könntest dann an der Pi-Konsole
Code:
telnet localhost 5555
eingeben, wenn der Port 5555 ist. Allerdings wird in diesem Fall kein Log ausgegeben, um die Meldungen zu sehen gilt also das Gleiche wie unter 1., über die osgi-Konsole kannst Du aber Befehle an openHAB absetzen, z.B.
Code:
openhab status Lampe1
gibt dann ON oder OFF aus (wenn Lampe1 ein Switch Item ist und seit Systemstart schon mal mit einem Wert versehen wurde, ansonsten könnte da natürlich auch ein uninitialized auftauchen).
Diese Telnet-osgi-Konsole kannst Du mit disconnect verlassen.
Start mit Konsolenfenster ohne TELNET-Zugang:
Das Konsolenfenster kann z.B. mit dem Programm screen im Hintergrund ausgeführt werden. Dann kannst Du Dich mit
Code:
screen -r
mit der laufenden Instanz verbinden. Dort läuft dann sowohl das logging als auch die Eingabekonsole. Wenn auf dem openHAB-Bus viel lost ist, kann es gehörig nerven, dass ständig weitere Logzeilen reinkommen. Du kannst aber die Befehle "einfach" blind weiter tippen, die Logzeilen haben keinen Einfluss auf Deine Eingaben. Aus einer laufenden screen-Session kannst Du Dich mit <ctrl>-A-D ausklinken (es ist egal, ob du die <ctrl>-Taste vor dem Drücken des D loslässt)
Der Vollständigkeit halber noch eine
Möglichkeit: Start mit Konsolenfenster mit TELNET-Zugang:
Für die Log-Ausgabe kannst Du die screen-Session aufrufen wie unter 3., Befehle kannst Du aber nur über Telnet absetzen, also wie unter 2.
Du kannst Dich auch mehrfach mit dem Pi verbinden (in Putty z.B. mit Duplicate Session aus dem Kontextmenü), dann kannst Du z.B. im 1. Fenster tail für das log laufen lassen und in einem 2. Fenster telnet für den Konsolenzuriff.
Ach ja... in engen Grenzen funktioniert die automatische Ergänzung der Eingaben mittels <tab>-Taste, aber nur über den Telnet-Zugriff (ergänzt werden nur die osgi-Kommandos und die openhab-Befehle, nicht aber z.B. die Itemnamen)
Hallo udo1toni
vielen Dank für die ausführliche Antwort, der Start von openHAB am Pi erfolgt automatisch, ich glaube über cron. http://openhabdoc.readthedocs.org/de/latest/Autostart/
Ich verstehe nicht was du meinst mit "Start mit/ohne Konsolenfenster und/ohne Telnet".
Ich weis was ein Konsolenfenster ist und Telnet, aber nicht welchen Startbefehl du meinst ?
Nein, openHAB startet über ein Startscript, cron hat damit nichts zu tun - schließlich möchtest Du keine ständigen Neustarts, oder dass openHAB nur zu bestimmten Zeiten läuft.
Entweder läuft das System mit systemd (z.B. das aktuelle debian jessie), mit upstart (z.B. bestimmte Versionen von ubuntu) oder mit sysvinit (z.B. die älteren debian-Versionen vor jessie). Es kommt also nur darauf an, welche Distribution auf Deinem Pi läuft, wo das Startscript liegt (und wie es innendrin aussieht).
Bei sysvinit liegt das Startscript unter /etc/init.d/, wenn Du openHAB über das Paketsystem installiert hast, hat der Installer dort eine Datei (vermutlich mit Namen openhab) angelegt und anschließend unter /etc/rc[0-6].d/ an verschiedenen Stellen Links auf diese Datei angelegt, deren Namen dann mit S oder K anfangen. Wenn der Pi startet, gibt es einen Zeitpunkt, wo diese Links der Reihe nach (die Ziffern an 2. und 3. Stelle im Linknamen) aufruft, entweder mit dem Parameter start (1. Buchstabe S) oder mit dem Parameter stop (1. Buchstabe K)
Bei upstart und systemd funktioniert das ganze etwas anders, aber am Schluss ist der Dienst openHAB gestartet.
Der eigentliche Startbefehl steht z.B. in der start.sh oder in der start.bat drin und ist ellenlang, was an den zahlreichen übergebenen Parametern liegt. Im Wiki findest Du unter https://github.com/openhab/openhab/wiki/Samples-Tricks einige Startscripte, die die verschiedenen Möglichkeiten nutzen, an irgendeiner Stelle im Script wird entweder start.sh aufgerufen (das Original-Startscript) oder der entsprechende Befehl aufgerufen, der dann etwa so aussieht
Dieses Zitat stammt aus der start.sh, der \ bedeutet, dass der Befehl in der nächsten Zeile weitergeht. Mit dieser Formatierung hat man eine Chance, die Zeile nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen und wie Du siehst, steht bei mir am Ende noch -console $TELNET_PORT, was dann eben dafür sorgt, dass die osgi-Konsole auf dem angegebenen Port lauscht. Da ich keine Ahnung habe, wie die Standardkonfiguration von openHAB aussieht, wenn man aus der Paketverwaltung installiert, musst Du Dir diese Information selbst beschaffen.
Wenn Du openHAB über ./start.sh startest, kommt die osgi-Konsole (ich hätte vielleicht in meiner Beschreibung besser nicht vom Konsolenfenster geschrieben...), diese Konsole kann, muss aber nicht unbedingt im Normalbetrieb vorhanden sein, je nachdem, wie openHAB normalerweise startet - ebenso kann sie auf einem Telnet-Port liegen, wenn das im Startscript definiert wurde, woraus sich eben die 4 Möglichkeiten ergeben.
Aha! OK, das sagt mir großteils nicht viel, aber das wird es schon noch.
Am Pi habe ich das Noobs installiert, wie macht ihr das mit der FW grunsätzlich für einen stabilen Betrieb (als Voraussetzung mal).
Bin gerade dabei mir eine neue SD zu machen, da steht jetzt diese Entscheidung an.
Weiters wäre dann wie installiert ihr openHAB (files kopieren oder apt-get?)
- dann werde ich das mit der Console probieren !
lg
Und welches System hast Du anschließend ausgewählt? Noobs stellt meines Wissens nur ein Menü bereit, welches ermöglicht, bequem verschiedene Images zu installieren...
Ich nutze openHAB zwar auf einer virtuellen Maschine, aber grundsätzlich würde ich das auch auf dem Pi so machen:
Als drunter liegendes System nutze ich debian jessie 64bit (das ist nur Geschmacksache, da ich debian am besten kenne...)
Nach der Grundinstallation ohne grafische Oberfläche und Einrichten von java von oracle packe ich dann openHAB aus dem Nightly Repository auf das System - ich habe dafür mal ein Script gebaut, was auch im wiki bereitsteht. Damit das Script funktioniert, muss unzip installiert sein, außerdem kann es sein, dass das Paket ca-certificates fehlt oder nicht aktuell ist - dann schlägt der Download fehl.
Das Nightly Repository bietet den Vorteil, dass ich neue Funktionen schnellstmöglich nutzen kann - allerdings sollte man sich schon im Klaren darüber sein, dass openHAB dann manchmal (speziell nach einem Update) eventuell nicht so stabil läuft, wie es mit der offiziellen Release könnte - man sollte aber schon wissen, was man tut, sich mit dem System einigermaßen auskennen, wissen, wie Dienste unter Linux verwaltet werden, wo welche Dinge im System eingestellt werden usw.
Morgen
Ich habe nichts ausgewählt, bei mir ist der Pi einfach hochgefahren, dass Noobs mehrere Auswahlmöglichkeiten bieten soll, muss ich zur Schade sagen, habe ich erst später gelesen aber nie probiert. Mich hats auch gewundert warum 6GB futsch sind auf der SD, das FW Image hat 3GB.
Ich werde jetzt Jessie und Wheezy auf 4GB SD raufspielen und auch als Fingerübung beide hochziehen.
Mit nightly habe ich Erfahrung und das ist für mich als kompletter Newbie kein Thema, ich suche das stabile System (muss ja nicht das aktuellste sein, aber es soll natürlich alles was ich brauche laufen. Was ich brauche weis ich aber noch gar nicht....)
diese spiele ich mal auf die SD auf, dann steht in meinem Buch einige sudo install / get usw. Befehle um die FW usw. upzudaten. Denke das mache ich mal, damit bin ich dann für heute beschäftigt
# OK, Jessie ist bereits zu groß für 4GB SD, muss ich mir eine besorgen...
Habt ihr eine Liste a Codes die ihr verwendet um das System zu updaten und alles zu installieren was man braucht ?
Mir gehts aber weniger um Anleitungen als eure Meinung...
Ich würde die Anleitungen nicht posten wenn es nicht meine Meinung wäre und ich mit Hilfe dieser Anleitungen heute morgen nicht ein komplett neues openhab auf einem RPi2 innerhalb von 30 Minuten lauffähig gehabt hätte ...
Hallo
So ich habe jetzt Wheezy aufgesetzt , openHab läuft und habe wieder Schwierigkeiten mit der Hue Binding... ???
Ich habe Putty am laufen und mit 1) tail -f /var/log/openhab/openhab.log
offen und sehe
Tja, es hilft mom. nichts das binding file zu löschen und neu auf den Pi zu spielen, es passiert ichts.
Nachdem ich alles per apt-get gemacht habe ist meine Verzeichnisstruktur von openHAB völlig unterschiedlich zu früher. Alles files sind irgendwie woanders hinterlegt, aber wenn das ist soll es so sein.
lg
1# durch Eingabe in die cfg einer IP Adresse (was ich eigentlich nicht will..) fragt er jetzt nach dem pressing vom Hue Button, OK
ABER das macht er jetzt jedes mal (ich stoppe und starte openhab zum Test)
Warum merkt er sich das nicht, bzw. was ist zu tun ?
2# im Browser fragt er mich jetzt wieder nach einem User/Passwort ?? im Intranet. in der cfg ist EXTERNAL eingetragen ???
--> security:netmask=192.168.0.0/24 vergessen... damit läufts, aber kann man nicht ohne dieser fixen IP vom Browser zugreifen, mit pi/passwort ?? oder eher my.openhab benutzer/passwort ? auch die uuid und secret fkt. nicht.
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