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  • hthoma
    antwortet
    Zitat von dreamy1 dreamy1 Beitrag anzeigen
    Vielleicht mache ich da einen Denkfehler, aber bei 100% auf allen drei Farben wäre die Überlappungsphase auch 100% (minus die paar Promille für den Zeitversatz beim Pulsstart/Pausenstart).
    Bei 100% ist ein Kanal idealerweise dauerhaft eingeschaltet. Wenn alle Kanäle auf 100% sind, dann sind alle dauerhaft eingeschaltet und es kann prinzipbedingt nichts flackern. Selbst wenn der Controller jeden Kanal für ein paar Mikrosekunden ausschaltet sollte das meiner Meinung nach nicht auffallen.

    Zitat von dreamy1 dreamy1 Beitrag anzeigen
    Oder mal praktisch:
    Rot läuft auf 100% und verursacht 1V Spannungsabfall an der Sicherung. Jetzt wird Grün mit 100% zugeschaltet, dann hat Rot nochmal 1V weniger...
    Dann wird rot etwas dunkler, aber dauerhaft, also ohne Flackern.

    Meiner Meinung nach sollte es keine Probleme geben, so lange alle PWM Signale vom selben Taktgeber abgeleitet sind, denn dann wird auch die Flackerfrequenz gleich der PWM Frequenz sein, also zu hoch um vom Menschen wahrgenommen zu werden.

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von dreamy1 dreamy1 Beitrag anzeigen
    Vielleicht mache ich da einen Denkfehler, aber bei 100% auf allen drei Farben wäre die Überlappungsphase auch 100% (minus die paar Promille für den Zeitversatz beim Pulsstart/Pausenstart). Ansonsten wären ja gar keine 100% auf einer Farbe möglich, sondern nur 33,3% wenn es keine Überlappungen gibt.

    Oder mal praktisch:
    Rot läuft auf 100% und verursacht 1V Spannungsabfall an der Sicherung. Jetzt wird Grün mit 100% zugeschaltet, dann hat Rot nochmal 1V weniger...
    Ich bin immer noch am grübeln, ob das überhaupt relevant ist, weil bei RGB alle Kanäle synchron laufen. Daher wird es die von Dir beschriebene Helligkeitsschwankung geben, aber das wird kein Flackern, sondern eine Helligkeitsschwankung mit PWM Frequenz und daher nicht sichtbar.

    Sichtbar sind m.E. nur Schwankungen mit niedriger Frequenz, die durch asynchrone Ansteuerung verschiedener Kanäle als Schwebungseffekte auftreten. Allerdings wie oben erwähnt auch im stationären Betrieb ohne Verstellung.

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von Hubertus81 Beitrag anzeigen
    Ich denke kritisch ist das vorallem bei getrennten Leuchten weil du dann bei der Lampe deren Helligkeit konstant bleibt zumindest in dem Moment wo du die Leistung der anderen Lampe deutlich hoch oder runterschraubst ne Änderung in der Helligkeit sehen könntest
    Nur kurz als Ergänzung, um Missverständnisse zu vermeiden. Das Flackern tritt nicht nur bei Verstellen eines PWM Wertes auf, sondern durch asynchrone Schwebeeffekte auch im stationärem Betrieb.

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  • concept
    antwortet
    Zitat von h4nnes Beitrag anzeigen
    Nein, das wär für das HLG-240 in Kombi mit dem LED Controller

    Ja ok, aber das hat ja eine Foldback-Kennline. Da kommen im Kurzschlussfall keine 10A heraus. Deshalb meine ich, dass man auf eine Sicherung verzichten kann. Wer sich aber mit einer Sicherung besser fühlt, kann das machen. Man sollte aber nicht erwarten, dass die bei einem Kurzschluss dann auch fliegt.

    Beim HLG-600, das keine Forldback-Kennlinie und da kommen im Kurzschluss mindestens 25A raus. Da wäre der Verzicht auf Sicherungen in den einzelnen Abgängen brandgefährlich. Im wahrsten Sinne des Wortes.

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  • concept
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Normalerweise werden die drei Pulsphasen der Einzelfarben ja nacheinander gestartet um die Einschaltstromspitzen in Richtung Netzteil zu begrenzen, aber bei höheren Dimmleveln müssen sich die Pulsdauern ja zwangsläufig überlappen (Extremfall: 3x 100% Dimmlevel) - dann würde es also auch innerhalb eines Kreises zu unterschiedlichen Spannungsabfällen an der Sicherung kommen --> Flackern. Das hätte dann aber die PWM-Frequenz und ist ggf. nicht wahrnehmbar.
    Also das nacheinander abfeuern der einzelnen Farben macht bis jetzt nur Enertex. Die anderen Hersteller starten alle gleichzeitig. Ist aber in der Anwendung egal. Letztlich ergeben sich bei Ueberlappungen (bei Enertex), oder ungleich langen Impulsen (alle anderen Hersteller), einen stromabhängigen Spannungsabfall, dies geschieht übrigens auch auf der Anodenleitung. Daraus folgt eine Farbmischung, die nicht auf das letzte Promille genau den einzelnen Einschaltwerten entspricht. Diese Welligkeit, die man wahrscheinlich messen könnnte, hat dann ein mehrfaches der Taktfrequenz, aber ist natürlich synchon mit der und so minimal, dass man das nicht mit dem Auge erkennen kann.

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  • Hubertus81
    antwortet
    Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
    Ich denke ja, aber das wäre prozentual ein geringer Anteil (nur die Überlappungsphase) und das auch noch bei hoher Grundhelligkeit. Ich vermute das wird nicht auffallen.
    Ich denke kritisch ist es wenn ein Kanal mit hoher Leistung auf einen anderen Kanal mit niedriger Dimmstufe trifft (bei dem auch kleinere Schwankungen auffallen).

    Aber alles Theorie, ich habe da kein Stück mehr Erfahrung als Du
    Ich denke kritisch ist das vorallem bei getrennten Leuchten weil du dann bei der Lampe deren Helligkeit konstant bleibt zumindest in dem Moment wo du die Leistung der anderen Lampe deutlich hoch oder runterschraubst ne Änderung in der Helligkeit sehen könntest. Bei Multicolor Geschichten behaupte ich mal siehst das das weniger. Also wenn dein Stripe blau leuchtet und du schaltest rot dazu glaube ich nicht dass du es wahrnehmen wirst dass das blau etwas schwächer nun leuchtet weil es insgesamt zum einen eh heller wird und sich eine andere Farbe ergibt.

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  • Hubertus81
    antwortet
    Zitat von concept Beitrag anzeigen




    Kommst Du nun drauf, warum ich Befürworter von DALI Dezentral-Lösungen bin? Man erspart sich all diese Probleme!
    Habe ich ja ebenfalls. Blöd ist nur dass der Markt was DT8 (RGBW) Dimmer betrifft recht überschaubar ist.

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  • concept
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Hatten wir aber gerade an anderer Stelle, dass diese Form der elektronischen Absicherung nicht zulässig ist.
    Auch wenn sie (vielleicht) funktioniert, wenn die chinesischen Lötexperten im Netzteil alles richtig gemacht haben.
    Teoretisch ja, Aber man kann auch päpstlicher sein als der Papst. Wenn bei einem Netzgerät die Strombegrenzung ausfällt in der Form, dass ein beliebig grösserer Strom fliessen kann, dann wird es dieses Gerät sicher nicht sehr lange machen. Und dieser theoretisch denkbare Fehler ist mir noch nie untergekommen. Und sicher sind die Halbleiter futsch, bevor ein Kabel durchgebrannt ist.


    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Enertex hat hier auch abgewunken, wenn es um die Verantwortung für einen sichergestellten Leitungsschutz geht...
    Logisch, warum sollte er sich als Hersteller hier nicht bedeckt halten!?

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  • h4nnes
    antwortet
    Zitat von concept Beitrag anzeigen


    Das bezieht sich auf die Schaltung mit dem HLG-100 oder?
    Nein, das wär für das HLG-240 in Kombi mit dem LED Controller

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  • dreamy1
    antwortet
    Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
    aber das wäre prozentual ein geringer Anteil (nur die Überlappungsphase) und das auch noch bei hoher Grundhelligkeit.
    Vielleicht mache ich da einen Denkfehler, aber bei 100% auf allen drei Farben wäre die Überlappungsphase auch 100% (minus die paar Promille für den Zeitversatz beim Pulsstart/Pausenstart). Ansonsten wären ja gar keine 100% auf einer Farbe möglich, sondern nur 33,3% wenn es keine Überlappungen gibt.

    Oder mal praktisch:
    Rot läuft auf 100% und verursacht 1V Spannungsabfall an der Sicherung. Jetzt wird Grün mit 100% zugeschaltet, dann hat Rot nochmal 1V weniger...
    Zuletzt geändert von dreamy1; 31.01.2022, 22:29.

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  • willisurf
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Nur zum Verständnis: bei einem RGB-Stripe mit gemeinsamer Sicherung im Plus-Zweig könnte es doch trotz sauberer sternförmiger Verkabelung mit jeweils eigener Sicherung auch zum Flackern kommen, oder?
    Ich denke ja, aber das wäre prozentual ein geringer Anteil (nur die Überlappungsphase) und das auch noch bei hoher Grundhelligkeit. Ich vermute das wird nicht auffallen.
    Ich denke kritisch ist es wenn ein Kanal mit hoher Leistung auf einen anderen Kanal mit niedriger Dimmstufe trifft (bei dem auch kleinere Schwankungen auffallen).

    Aber alles Theorie, ich habe da kein Stück mehr Erfahrung als Du

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  • dreamy1
    antwortet
    Zitat von willisurf h4nnes willisurf Beitrag anzeigen
    Dann führt ein PWM Strom in Kreis A nicht zu schwankender Spannung in Kreis B.
    Nur zum Verständnis: bei einem RGB-Stripe mit gemeinsamer Sicherung im Plus-Zweig könnte es doch trotz sauberer sternförmiger Verkabelung mit jeweils eigener Sicherung auch zum Flackern kommen, oder?

    Normalerweise werden die drei Pulsphasen der Einzelfarben ja nacheinander gestartet um die Einschaltstromspitzen in Richtung Netzteil zu begrenzen, aber bei höheren Dimmleveln müssen sich die Pulsdauern ja zwangsläufig überlappen (Extremfall: 3x 100% Dimmlevel) - dann würde es also auch innerhalb eines Kreises zu unterschiedlichen Spannungsabfällen an der Sicherung kommen --> Flackern. Das hätte dann aber die PWM-Frequenz und ist ggf. nicht wahrnehmbar.

    Oder liege ich da falsch?

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  • dreamy1
    antwortet
    Hatten wir aber gerade an anderer Stelle, dass diese Form der elektronischen Absicherung nicht zulässig ist.
    Auch wenn sie (vielleicht) funktioniert, wenn die chinesischen Lötexperten im Netzteil alles richtig gemacht haben.
    Enertex hat hier auch abgewunken, wenn es um die Verantwortung für einen sichergestellten Leitungsschutz geht...

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  • concept
    antwortet
    Zitat von h4nnes Beitrag anzeigen
    Aber schaden kann es ja auch nicht oder?

    Das bezieht sich auf die Schaltung mit dem HLG-100 oder? Deine Sicherung kann gar nie auslösen. Also bringt sie nichts. Höchstens eine Fehlerquelle mehr.

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  • h4nnes
    antwortet
    willisurf vielen Dank für die ausführliche Erläuterung!

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