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Beleuchtung HESILED weggeschmort, Sicherung nicht ausgelöst

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  • heckmannju
    antwortet
    Du siehst warscheinlich noch keinen weil er den gesonderten thread noch nicht geschrieben hat.

    Du Geduld noch haben mußt.

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  • BadSmiley
    antwortet
    Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
    Gesonderter Thread Roman
    ich seh aber keinen?!

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  • Voltus
    antwortet
    Gesonderter Thread Roman

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  • BadSmiley
    antwortet
    https://www.phoenixcontact.com/onlin...6-6a369e4f493c
    die da?

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  • Voltus
    antwortet
    Hier (Copy and Paste) die Aussage meines Kollegen:

    Das eine Absicherung sinnvoll ist steht außer Frage und wurde eindrucksvoll bewiesen.

    Doch die daran angrenzende Frage ist, welche Sicherung nimmt man. Unserer Meinung nach ist eine 5A superflinke Feinsicherung in Kombination mit den Phoenix HESI-LED am besten geeignet.

    Wenn man das Strom-Zeit-Diagramm zur Hilfe nimmt und eine Abschaltung innerhalb von 0,4s gewährleisten muss, sind 15A Kurzschlussstrom von Nöten.
    Wenn wir dann noch den Spannungsfall mit einberechnen und die Mindestspannung von 23V am Leuchtmittel zu Buche legen, kann die Leitung mit einem Widerstand von 1,53Ω einhergehen und die Abschaltung wäre noch immer gewährleistet. Ein 1,5mm² hat bei einer Leitungslänge von 36m einen Leitungswiderstand von 0,85Ω. Die Übergabestelle zum Strip, Spot o.ä. kann vernachlässigt werden, da bei 1m 0,5mm² gerade einmal 0,04Ω zustande kommen.

    Im Nennbetrieb kann die Sicherung ohne weiteres verwendet werden, da laut Kennliniendiagramm bis zu 7A keine Auslösung zur Folge hat.

    Die Verwendung der 5A Sicherung bezieht sich auf den LIN720. Werden andere Treiber mit anderen Kanalströmen verwendet, muss diese angepasst werden.

    Weitere Sicherheit würde eine Anpassung der Sicherung an die angeschlossene Leistung geben. Also nicht auf die Maximale Kanalbelastung ausgelegt, sondern auf die tatsächlich angeschlossenen Leuchtmittel.

    Im Zuge der Recherchen haben wir Phoenix Klemmen gefunden, die aus unserer Sicht platzsparender als die HESILED sind. Hierzu schreibe ich etwas in einem gesonderten Thread.

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  • Voltus
    antwortet
    Zitat von ragepw Beitrag anzeigen
    Voltus
    was ist bei den Tests der Sicherungen heraus gekommen?, Produktempfehlung?

    Gruß
    Andreas
    Ja, unser Konzept steht. Bitte noch ein wenig Geduld.

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  • ragepw
    antwortet
    Voltus
    was ist bei den Tests der Sicherungen heraus gekommen?, Produktempfehlung?

    Gruß
    Andreas

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  • concept
    antwortet
    Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
    Du hast mich offensichtlich missverstanden. MDT schreibt eine eingangsseitige Absicherung mit 16A vor, aber die würde ich wegen des 13,5A-Netzteils weglassen.
    OK, wenn das MDT so vorschreibt... aber klar, bis 320W Netzgeräte macht das keinen Sinn. Erst ab dem 600W...

    Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
    Ich habe selbst nur Kleinsignalchips gebondet (30µm) und kenne die Bonddurchmessern bei den hier verwendeten FET nicht, aber meine Vermutung: kleiner als der Querschnitt der LED-Anschlußdrähte.
    Also Leistungstransistoren haben schon dickere Bonddrähte wie Kleinsignalchips. Bei sehr hohen Strömen wird mehrfach parallel gebondet. Die Bonddrähte sind aus Silber und sehr kurz und werden recht gut vom Chip selbst und von den Leadframes gekühlt, deshalb können die sehr viel ab. Also wenn die Bonddrähte fliegen, dann geht übel was ab...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von concept Beitrag anzeigen
    Dimmer Eingangsseitig abzusichern halte ich für relativ sinnfrei. Und dass mehr als 115% Nennstrom aus einem Netzteil herauskommt, auch bei eienm Defekt ist sehr unwahrscheinlich.
    Du hast mich offensichtlich missverstanden. MDT schreibt eine eingangsseitige Absicherung mit 16A vor, aber die würde ich wegen des 13,5A-Netzteils weglassen.

    Zitat von concept Beitrag anzeigen
    ausser der Strom ist derart riesig, dass die Bonddrähte wegschmelzen
    Ich habe selbst nur Kleinsignalchips gebondet (30µm) und kenne die Bonddurchmessern bei den hier verwendeten FET nicht, aber meine Vermutung: kleiner als der Querschnitt der LED-Anschlußdrähte.

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  • concept
    antwortet
    Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
    Eingangsseitig ist der maximale Strom deines Netzteils "sicher" weil der MDT eingangsseitig auf 16A abzusichern wäre..
    Dimmer Eingangsseitig abzusichern halte ich für relativ sinnfrei. Und dass mehr als 115% Nennstrom aus einem Netzteil herauskommt, auch bei eienm Defekt ist sehr unwahrscheinlich.

    Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
    Bei einem Kurzschluß an der LED und gleichzeitigem Versagen der elektr. Überstromsicherung würde vermutlich der Schalttransistor im Dimmer (dimensioniert für 4A Betriebsfall) schneller durchbrennen als der Draht der LED.
    Genau! Und was passiert wenn ein Transistor durchlegiert (du nennst das durchbrennen)? Er hat einen Kurzschluss! Dieser bleibt, ausser der Strom ist derart riesig, dass die Bonddrähte wegschmelzen und/oder der ganze Transistor explodiert. Das wird nicht passieren, da der Strom ja durch das Netzgerät begrenzt wird.

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  • scope
    antwortet
    Vielen Dank für eure Erläuterungen!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von scope Beitrag anzeigen
    Jetzt habe ich die MDT LED-Controller, welche den Ausgangsstrom pro Kanal auf 5A begrenzen.

    Gehen wir mal von dem Szenario aus, was Heinz beschreibt: Dimmer und LED schmoren durch...
    Eingangsseitig ist der maximale Strom deines Netzteils "sicher" weil der MDT eingangsseitig auf 16A abzusichern wäre.

    Bei einem Kurzschluß an der LED und gleichzeitigem Versagen der elektr. Überstromsicherung würde vermutlich der Schalttransistor im Dimmer (dimensioniert für 4A Betriebsfall) schneller durchbrennen als der Draht der LED.
    Zuletzt geändert von Gast; 14.01.2017, 08:05.

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  • concept
    antwortet
    Hi nico, 13,3A ist der nennstrom des netzgeräts. Die strombrgrenzung greift bei faktor 1,1...1,15 vom nennstrom. Deshalb schrieb ich ja auch ca 15A. Deine 1,5mm2 leitungen können das problemlos auch dauernd. Das problem ist, dass die letzen 10...50cm an den led's selbst meist sehr dünne litzen dran sind. Und da tritt dann das problem zu tage.

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  • scope
    antwortet
    Hallo zusammen!

    Was mich hier insbesondere interessiert:
    Das dickste Netzteil bei mir ist ein Meanwell HLG 320H-24A. Das liefert nach Datenblatt maximal 13,3A.

    Jetzt habe ich die MDT LED-Controller, welche den Ausgangsstrom pro Kanal auf 5A begrenzen.

    Gehen wir mal von dem Szenario aus, was Heinz beschreibt: Dimmer und LED schmoren durch... jetzt habe ich doch maximal 13,3A auf der Leitung - aber bei unserer durchgängig auf 24V ausgelegten Leitungen (d.h. überall 2.5qmm wegen Spannungsfall) - da juckt das doch nicht? Klar, wir gehen hier von einem Extrem aus - aber die Leitung in der Wand wird davon doch keinen Schaden nehmen, oder?
    Oder schadet das auf über einen längeren Zeitraum doch?

    VG und danke für die Hilfe

    Nico

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  • concept
    antwortet
    Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
    Ja, und der EldoLED wird es vermutlich auch nicht überleben.

    Bei MDT und Enertex kann mMn nichts passieren, weil die eine eingebaute Strombegrenzung haben.
    Ja, das ist anzunehmen, dass der EldoLED das nicht überlebt. Evtl auch mit Sicherung nicht. Das ist aber sekundär, die Verhinderung von Kabelbränden geht vor. In dem Punkt haben MDT und Enertex die Nase vorn, das ist korrekt. Bei Dimmern mit aktivem Ueberspannungsschutz könnte man teoretisch die Sicherungen sparen. Wobei Normgerecht wäre das meiner Meinung nach nicht, es gibt den denkbaren Fall, dass Dimmer und LED durchschmoren, dann ist wieder der ganze Strom auf dem Kabel.

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