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Beleuchtung HESILED weggeschmort, Sicherung nicht ausgelöst

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  • ewfwd
    antwortet
    Ja deswegen ja noch der Nachtrag, wenn man Schmelzsicherungen einsetzt will man eben eher ein netzteil was in den CC Modus geht bei Kurzschluss.

    Wenn das Netzteil zurückregelt und du dann noch Schmelzsicherungen hast und dann noch die kurzen Litze ist es schwierig zusagen welcher Strom nun wielange fliesen wird. Das HLG320 kann dann gerade dafür sorgen dass deine Schmelzsicherungen sinnlos werden.

    Ansonsten würden 3 bzw 4A Sicherungen aber funktionieren.

    Willst du 1A absichern, sprich auf den 0,14mm² Querschnitt ausgelegt so würde ich wenn ich genügend freie Adern habe aber Gruppen bilden für den Plus Pol. Ergo 4 Spots jeweils an eine Ader (glaub die haben 250mA pro Spot) und dann bis zur Verteilung und GND für alle zusammen.
    Zuletzt geändert von ewfwd; 22.01.2020, 19:24.

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  • MasterOfPuppets
    antwortet
    Eben nicht, es fließen keine 12A bei Einsatz eines 320er HLG im Fehlerfall.... du sicherst im Kasten sagen wir mal mit 5A für die Leuchtgruppe ab, ein Spot verabschiedet sich und verursacht einen Kurzschluss, das HLG regelt den Strom also runter auf 3,8A bei oben genannten Bedingungen, was passiert:

    Die Sicherung löst nicht aus, da der Auslösestrom nicht erreicht wird, aber die 0,14 fangen genüsslich an zu glühen, entweder bis es brennt oder durch Glück einfach so der Draht durchglüht.

    Bei 230VAC 16A Absicherung und einem 0,5er auf dem letzten Meter zum Verbraucher, reicht der satte Kurzschluss selbst bei dem Querschnitt aus um den Automaten fliegen zu lassen, da kein Teil davor den Strom begrenzt, wie es das HLG tut, deswegen bedarf es hier such kein Wechsel des LSS.
    Zuletzt geändert von MasterOfPuppets; 22.01.2020, 19:21.

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  • ewfwd
    antwortet
    Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
    Mit 4A wäre die 0,14mm2 Litze wieder überbelastet.... egal wie man es dreht und wendet, das Problem bleibt der Querschnitt der Spotleitungen, der ist einfach zu gering um Gruppenweise ab zu sichern....

    Selbst für AWG24 (0,21mm2) gibt die Tabelle eine Maximale Strombelastbarkeit bei 30°C von nur 3,5A an.
    Ja bezieht sich aber auf Dauerbelastung. Wo ist das Problem mit einem kurzzeitigen 12A Strom bei Kurzschluss? Du wechselst doch auch nicht die LS Schalter in deinem Kasten weil du nen Verbraucher anschließt der nur ne 0,5mm² Zuleitung besitzt.

    So wie ich es sehe geht es hier auch nur um Kurzschluss und nicht um Überlastung.

    Die Dauerbelastbarkeit der 0,14mm² Litze spielt also keine Rolle, eher der Schleifenwiderstand der am Ende bestimmt was für ein Kurzschlussstrom fliesen wird.
    Zum Problem wird die Litze erst dann wenn der Widerstand so hoch ist dass der Strom bei einem Kurzschluss zu niedrig ist um die Schmelzsicherung schnell zum durchbrennen zu bringen.

    Solange der Widerstand nich zu hoch ist gehen also auch 3 bzw 4A Sicherungen. Es ist nur wichtig dass das Netzteil deutlich(!) mehr Strom liefern kann als die Sicherungen vertragen damit sie schnell durchbrennen.

    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Wenn HLG, dann der Sicherheit zuliebe nicht größer als HLG-320.
    Hätte ein Netzteil was sich eben nicht zurückregelt nicht eigentlich sogar Vorteile wenn man eh mit Schmelzsicherungen absichert. Dort will man im Kurzschlussfall ja eben gerade die hohen Ströme haben.
    Zuletzt geändert von ewfwd; 22.01.2020, 19:15.

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  • wuestenfuchs
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Solche Fragen beantwortet zuverlässig das Systemhandbuch zur 24V-Technik, das es bei Voltus nicht gibt. .
    Ich muss sagen, so ein Systemhandbuch, das übersichtlich sämtliche zu berücksichtigende Details behandelt, würde ich mir auch sehr wünschen. Es ist ungünstig, wenn man sich in einem Online-Forum alle benötigten Info-Häppchen mühsam zusammensuchen muss, die noch dazu über mehrere Threads (mit einer jeweils 2- bis dreistelligen Beitragsanzahl) verstreut liegen, um die eigene Installation brand- und eigensicher ausführen zu können. Das hat mir seinerzeit bei elabnet gut gefallen, dass die ein eigenes Systemhandbuch zu ihrer Technik erstellt haben, in welchem man jederzeit nachschlagen konnte, wenn man Fragen hatte.

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  • ratiodep
    antwortet
    Sehr schade. Ich denke ich sicher mich definitiv direkt am Spot ab, dann entscheidet kein (evtl. nicht funktionierende) Elektronischer Schutzmechanismus über Feuer oder kein Feuer...

    Zusätzlich dann die HLG-320

    Zuletzt geändert von ratiodep; 22.01.2020, 13:28.

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  • MasterOfPuppets
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Ich hatte jetzt mal versucht das auszuwerten aber bin gerade zu blöd ...
    Ich auch.... die Frage ist in wie weit die Spannung einbricht.... dann könnte man sicher sagen, auf welchen Wert der Strom sinkt, bei einem Satten kurzen sehr sicher gegen 0V.

    Für mich sieht das Diagramm im Moment so aus, dass die Spannung bei einem kurzen (die Schleifenimpedanz mal außen vor gelassen) auf 0V fällt und somit auch kein Strom fließen kann......

    Bei 0,27 Ohm Schleifenimpedanz und 13A würde noch eine Spannung von ca. 3,5V am HLG anliegen und laut linearer Kennlinie einen Kurschlussstrom von ca. 3,8A bedeuten. Oder habe ich einen Denkfehler?

    Wäre somit auch definitv zu hoch für die 0,14mm2 litzen.... der Fallstrick bleibt der dünne Querschnitt an den Spots.... wären diese 0,75mm2, können ruhig 3,8A ampere fließen und man könnte auf sämtliche sekundärseitige Absicherung verzichten wenn man dem Schutzmechanismus des HLG traut.
    Zuletzt geändert von MasterOfPuppets; 22.01.2020, 13:00.

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  • ratiodep
    antwortet
    Ok

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  • MatthiasS
    antwortet
    Zitat von ratiodep Beitrag anzeigen
    Ich glaube jetzt hab ichs langsam begriffen.
    Wenn du jetzt noch begreifst, auf permanente Fullquotes, teilweise des unmittelbar vorstehenden Posts zu verzichten, ...

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  • Gast1961
    antwortet
    Ich hatte jetzt mal versucht das auszuwerten aber bin gerade zu blöd ... bei unter 12V (=50% der Sollspannung) regelt das Netzteil den Strom linear runter. Das wäre also der Fall bei einem Lastwiderstand unter 12V/13A = 0.9 Ohm

    Der Leitungswiderstand bei 20m und 2,5mm2 wäre für Hin- und Rückleiter in Summe etwa 0.27 Ohm.
    Zuletzt geändert von Gast1961; 22.01.2020, 11:33.

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  • ratiodep
    antwortet
    Die kleinsten KFZ Sicherungen die ich finde, wären 1A, alles darunter wird unbezahlbar...

    Ich hätte jetzt jeden Kanal mit 1A am Spot abgesichert (die 0.14mm² Litze sollte mMn max. 1.4A ausgesetzt sein) und das mit dem HLG-320 kombiniert. Sprich pro Spot 2 Flachsicherungen im Spotgehäuse.

    Auch wenn im Kurzschlussfall/Hiccup-Mode unter 1A in der Spotlitze fließt, würde ich mit den Sicherungen auf Nummer sicher gehen.

    Seid ihr bei mir?

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  • MasterOfPuppets
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    In wieweit die Hiccup-Kennlinie des Netzteils gegen zu hohen Strom in den Litzen am Spot schützt hängt auch vom Schleifenwiderstand ab, also welche Spannung tatsächlich am Netzteil anliegt bei einem Kurzschluß am Spot. Das kann man sicherlich durchrechnen für die konkrete Leitungslänge.
    Richtig, mich würde aber erst einmal interessieren bis auf wieviel mA/A die Hiccup-Kennlinie im Kurschlussfall runterregelt bzw. wieviel Strom da maximal noch fließen kann, geht der Wert gegen 0 ist das ganze unkritisch mit der Absicherung vor jedem Spot.


    EDIT: Danke Volker, hatte nur die Anleitung gesehen und nicht das Datenblatt, genau die Kurve hatte ich gesucht.

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  • ratiodep
    antwortet
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

    Du findest die Kurve im Datenblatt, sie hängt von der Spannung ab die das Netzteil am Ausgang misst.

    Die Berechnung geht also wie folgt: du rechnest den Schleifenwiderstand deiner Zuleitung bis zum Spot. Dann liest du in der Hiccup-Kurve den Punkt ab, wo Spannung geteilt durch Strom diesen Schleifenwiderstand ergeben. Der zugehörige Stromwert ist der gesuchte Strom bei Kurzschluß am Spot, für diese Zuleitungslänge.
    Alles klar, Danke Volker

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  • Gast1961
    antwortet
    Zitat von ratiodep Beitrag anzeigen
    Und den Strom im Hiccup-Modus kennt niemand?
    Du findest die Kurve im Datenblatt, sie hängt von der Spannung ab die das Netzteil am Ausgang misst. Wegen der Leitungswiderstände bedeutet Kurzschluß (Spannung 0V) am Spot aber nicht Spannung 0V am Netzteil.

    Die Berechnung geht also wie folgt: du rechnest den Schleifenwiderstand deiner Zuleitung bis zum Spot. Dann liest du in der Hiccup-Kurve den Punkt ab, wo Spannung geteilt durch Strom diesen Schleifenwiderstand ergeben. Der zugehörige Stromwert ist der gesuchte Strom bei Kurzschluß am Spot, für diese Zuleitungslänge.

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  • ratiodep
    antwortet
    Zitat von MasterOfPuppets Beitrag anzeigen
    Nein, das macht das ja das Netzteil durch seine Kennlinie....

    du wirst, wenn du es 100% haben willst nicht drin rum kommen in jede Dose vor dem Spot eine fliegende Sicherung ein zu bauen die durchbrennt, bevor es das 0,14mm2 tut, es sei denn der Strom vom 320er geht im Kurzschlussfall unter einen Wert, der für das 0,14mm2 unkritisch ist.
    Und eine 0.14mm² Sicherung hat wahrscheinlich einen zu hohen Widerstand für die Spots..?!

    Und den Strom im Hiccup-Modus kennt niemand? Ich frag mal bei Meanwell an. Ansonsten bleibt ja nur ausprobieren.

    Ich glaube jetzt hab ichs langsam begriffen... Vielen lieben Dank euch!

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  • Gast1961
    antwortet
    Solche Fragen beantwortet zuverlässig das Systemhandbuch zur 24V-Technik, das es bei Voltus nicht gibt.

    Deshalb bastelt jeder rum und Voltus ist im Zweifelsfall für nix verantwortlich.

    In wieweit die Hiccup-Kennlinie des Netzteils gegen zu hohen Strom in den Litzen am Spot schützt hängt auch vom Schleifenwiderstand ab, also welche Spannung tatsächlich am Netzteil anliegt bei einem Kurzschluß am Spot. Das kann man sicherlich durchrechnen für die konkrete Leitungslänge.
    Zuletzt geändert von Gast1961; 22.01.2020, 10:58.

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