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    #76
    dann stehst du mehr auf erst posten - dann denken - am schluss lesen? oder nur auf posten?
    gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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      #77
      Sehr lustige Diskussion habt ihr hier. Um Mal wieder etwas Holz ins Feuer zu schmeißen. Wie lang waren denn die besagten Netzwerkkabel? Und wurde der Stream wirklich mit TCP übertragen?
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Streaming-Protokoll
      Dann wäre noch interessant zu wissen, ob der Empfänger die Daten puffert oder direkt weiter verarbeitet.
      Wirst du deines Lebens nicht mehr froh, dann stürze dich in H2O.

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        #78
        Zitat von knxfuermich Beitrag anzeigen
        Sehr lustige Diskussion habt ihr hier. Um Mal wieder etwas Holz ins Feuer zu schmeißen. Wie lang waren denn die besagten Netzwerkkabel? Und wurde der Stream wirklich mit TCP übertragen?
        du weisst schon, dass das hier keiner versteht, ja? interessiert es dich wirklich oder was willst du genau?

        ein kurzes kabel unter 1m von musikserver auf den switch, ein ca 5m kabel (ganz genau weiss ich's nicht) vom switch auf den streamer.

        da es über einen normalen ethernet switch läuft, ist was anderes als tcp wohl kaum möglich.

        streamer ist ein modifizierter linn klimax dsm (neuste version)
        gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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          #79
          Zitat von concept Beitrag anzeigen
          da es über einen normalen ethernet switch läuft, ist was anderes als tcp wohl kaum möglich.
          Äh, doch. ;-)



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            #80
            Eigentlich interessiert es mich wirklich. Wäre an eine physikalischen Erklärung interessiert. Nicht dass ich jetzt nicht schlafen könnte wenn sich dafür keine findet.

            Zitat von concept Beitrag anzeigen
            da es über einen normalen ethernet switch läuft, ist was anderes als tcp wohl kaum möglich.
            Ich bin Mal so frech und behaupte dass ein normaler Switch durchaus Ethernetpakete mit anderen Payload als TCP Pakete übertragen kann. Wäre ja so als wenn du behauptet dein Audiokabel kann nur Musik, aber kein Strom übertragen.


            Wirst du deines Lebens nicht mehr froh, dann stürze dich in H2O.

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              #81
              Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
              Äh, doch. ;-)
              ich bin jetzt nicht der grosse it guru, was könnte es sonst noch sein?

              linn schreibt bei schnittstelle lapidar "ethernet" und in der beschreibung:
              • Streams virtually any digital source over a standard network
              mehr weiss ich nicht, nur dass man den unterschied zwischen speziellen kabeln und normalen patchkabeln hören kann
              gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                #82
                Zitat von knxfuermich Beitrag anzeigen
                Eigentlich interessiert es mich wirklich. Wäre an eine physikalischen Erklärung interessiert. Nicht dass ich jetzt nicht schlafen könnte wenn sich dafür keine findet.


                Ich bin Mal so frech und behaupte dass ein normaler Switch durchaus Ethernetpakete mit anderen Payload als TCP Pakete übertragen kann. Wäre ja so als wenn du behauptet dein Audiokabel kann nur Musik, aber kein Strom übertragen.
                wie gesagt, von den tiefen der it habe ich keine grosse ahnung. von elektrotechnik und elektronik allerdings schon und trotzdem habe ich - wie bereits 2x im thread erwähnt - keine erklärung für den hörbaren unterschied.

                edit: auf dem musikserver (ein mac mini) läuft eine musikserver-software von linn. grundsätzlich könnten die schon von quelle bis ziel irgend was eigenes machen, wenns ein switch forwardet... keine ahnung...

                edit2: hab jetzt dem it-ler des highend-ladens eine mail zu der frage geschrieben, ob es da eine theorie gibt... mal kucken... ich informiere euch, wenn was kommt
                Zuletzt geändert von concept; 02.01.2017, 23:51.
                gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                  #83
                  Nun, eigentlich wollte ich mir selbst zu einer Antwort verhelfen. Meines Wissens werden "live" Daten wie z.b. Videotelefonie mit Protokollen wie UDP übertragen. Wenn da ein Paket verloren geht ist es weg und wird auch nicht nachgeschickt. Warum macht man das? Naja die Antwort ist einfach. Nutzt ja keinen bei einem live Bild nachträglich Informationen darüber zu erhalten wie es in der Vergangenheit aussah. Ich will das aktuelle Bild sehen.
                  Wenn das nun bei deiner Musik Übertrag ähnlich passiert... Naja es fehlen dann halt Daten. Also Teile des Musikstück (sehr kleine Teile)
                  Wenn das Netzwerkkabel also sehr lang ist und durch äußere Einflüsse viele Störungen zu einem erheblichen Verlust von Datenpaketen führen, könnte man drauf spekulieren das es ggf einen Unterschied macht welche Qualität das Kabel hat (Wenn die Schirmung des günstigen schlecht ausgeführt ist und die des gut halt besser).

                  ​​​​​​

                  ​​​​
                  Wirst du deines Lebens nicht mehr froh, dann stürze dich in H2O.

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                    #84
                    Für zeitkritische Übertragungen wie Videotelefonie oder auch einfach VOIP ist das korrekt. Bei Streaming von Musik wird aber eigentlich immer gepuffert, es hat hier keinen Nachteil, ob die Wiedergabe eine Sekunde versetzt geschieht. In diesem Fall ist TCP klar im Vorteil.

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                      #85
                      ich bin mir ziemlich sicher, das gepuffert wird, und finde es deshalb auch sehr seltsam, dass es unterschiede gibt
                      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                        #86
                        Wenn gepuffert wird dann ist das mit den hören von Unterschieden bei den Netzwerkkabel natürlich schwer vorstellbar. Aber die Hoffnung auf eine gute Erklärung stirbt zu letzt. Vielleicht wird ja bei dem teuren Gerät auf eine verzögerungsfreie Umsetzung großen Wert gelegt.

                        Das entmagnetisieren der CD/DVD ist mir aber ein noch größeres Rätsel. Damit kommen wir dann in den Bereich der Physik. Das Auslesen der Daten erfolgt durch einen Laser mit einer bestimmten Wellenlänge (passend zum Medium). Bei dem Verfahren macht es eigentlich keinen Unterschied ob die Scheibe in irgendeiner Weise magnetisch ist. Wobei ich mir das bei Kunststoff eher nicht vorstellen kann.
                        Zuletzt geändert von knxfuermich; 03.01.2017, 00:13. Grund: Die Autokorrektur meines Handys wusste es Mal wieder besser :(
                        Wirst du deines Lebens nicht mehr froh, dann stürze dich in H2O.

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                          #87
                          concept Dann machen wir doch eine Netzwerkverkehrsanalyse mit Wireshark, dann wissen wir, was da miteinander gesprochen wird. Kann dir da gerne weiterhelfen, wie so etwas geht.

                          Weitere Ideen: Hast du mal versucht, Streamer und MacMini direkt ohne über den Switch zu gehen zu verkabeln oder einen anderen Switch zu verwenden? Hast du versucht UTP-Kabel zu verwenden? D.h. ungeschirmte Netzwerkkabel, um ein allfälliges Masseproblem auszuschliessen? Bitte nicht lachen, ich will bloss viele mögliche Varianten auf den Tisch legen.

                          Zu meinem Verständnis: in welchem Format liegen die Rohdaten auf dem MacMini: FLAC in CD-Qualität (16bit @ 44.1kHz) oder high-resolution Audio (24bit @ 96kHz oder 192kHz)? Das ergibt dann ca. den Netzwerktraffic, wobei dieser selbst bei 24bit @ 192kHz bei bloss ca. 5 MBits/s zu liegen kommt und die Netzwerkhardware nicht überfordern dürfte.
                          Bringe zum Hearing gerne meine Lieblingsstücke auf CD oder als FLAC mit (16bit @ 44.1kHz).

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                            #88
                            So lange die Unterschiede nicht in einem echten Doppleblindtest nachgewiesen sind, glaube ich da gar nichts. Echter Doppelblindtest bedeutet, daß weder der, der hört, noch der, der die Kabel umsteckt, weiß welches Kabel gerade in der Kette ist. Man müßte z.B. die Kabel in (undurchsichtige) Schläuche packen und Nummern drauf schreiben. Die Zuordung von Nummer zu Kabeltyp muß jemand machen, der nicht am Hörtest beteiligt ist. Dann müssen (sehr) viele Leute hören. Und wenn dann ein statistisch signifikanter Unterschied raus kommt, dann fange ich an zu überlegen, an was das liegen könnte.

                            So lange der, der hört, und/oder der, der das Experiment durchführt, weiß was gerade gehört wird, gehe ich von rein psychologischen Effekten aus.
                            I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.

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                              #89
                              Zitat von knxfuermich Beitrag anzeigen
                              Das entmagnetisieren der CD/DVD ist mir aber ein noch größeres Rätsel. Damit kommen wir dann in den Bereich der Physik. Das Auslesen der Daten erfolgt durch einen Laser mit einer bestimmten Wellenlänge (passend zum Medium). Bei dem Verfahren macht es eigentlich keinen Unterschied ob die Scheibe in irgendeiner Weise magnetisch ist. Wobei ich mir das bei Kunststoff eher nicht vorstellen kann.
                              Die Hersteller erklären das mit ferromagnetischen Metallpartikeln im Lack und in der Aluminiumlegierung. Die kleinen Magnetfelder (es sind angeblich viele unterschiedlich magnetisierte Bereiche auf der CD=unhomogen) stören laut Herstellern den Abtastvorgang, indem Sie das frisch ausgelesene Signal und dessen Taktsignal direkt am Abtastkopf beeinflussen sollen.

                              Etwas mehr Infos dazu:
                              http://www.acoustic-revive.com/english/rd3/rd3_01.html
                              (ganz oben ist übrigens der Furutech-Entmagnetisierer abgebildet, den ich auch habe, ein Quasi-Standard bei Audiophilen CD-Hörern)

                              Generell kann davon ausgegangen werden, dass es nicht möglich ist, eine CD auf eimem CD-Player komplett fehlerfrei abzuspielen. Da eine Musik-CD kontinuierlich ausgelesen wird und es keine zweite Lesemöglichkeit gibt (im Gegebsatz zur Daten-CD) ist die zuverlässige erste Abtastung auch insbesondere wegen der sehr simplen Fehlerkorrekturmechanismen von hoher Bedeutung. Feher werden einfach interpoliert oder die Daten "übersprungen"...

                              Dies erklärt auch, warum auf einem Computer oder "Ripper" ausgelesene CD's, die dann gespeichert und via High-End Digital Streamer abgespielt werden, besser klingen. Der Computer ersucht die Datenbytes korrekt zu lesen, auch wiederholt und reduziert ggf auch die Geschwindigkeit der CD dazu.

                              Dazu bildet gute Rip-Software wie zB Winamp Checksummen, welche von allen Usern gesammelt werden und vergleicht diese mit den Daten auf dem Webserver. So hat jeder User eine Kontrolle, wie fehlerfrei er seine CD gerippt hat. Das ganze ist ein Riesen-Fortschritt gegen den CD-Player! Besserer Klang, einfachere Bedienung (IPad) und kein Fummeln und entmagnetisieren mehr. Deshalb ist mein High-End CD-Player (kostete dmals den Peris eines Kleinwagens) inzwischen auch in Rente.
                              Zuletzt geändert von concept; 03.01.2017, 15:57.
                              gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                                #90
                                Zitat von Hennessy Beitrag anzeigen
                                concept Dann machen wir doch eine Netzwerkverkehrsanalyse mit Wireshark, dann wissen wir, was da miteinander gesprochen wird. Kann dir da gerne weiterhelfen, wie so etwas geht.

                                Weitere Ideen: Hast du mal versucht, Streamer und MacMini direkt ohne über den Switch zu gehen zu verkabeln oder einen anderen Switch zu verwenden? Hast du versucht UTP-Kabel zu verwenden? D.h. ungeschirmte Netzwerkkabel, um ein allfälliges Masseproblem auszuschliessen? Bitte nicht lachen, ich will bloss viele mögliche Varianten auf den Tisch legen.

                                Zu meinem Verständnis: in welchem Format liegen die Rohdaten auf dem MacMini: FLAC in CD-Qualität (16bit @ 44.1kHz) oder high-resolution Audio (24bit @ 96kHz oder 192kHz)? Das ergibt dann ca. den Netzwerktraffic, wobei dieser selbst bei 24bit @ 192kHz bei bloss ca. 5 MBits/s zu liegen kommt und die Netzwerkhardware nicht überfordern dürfte.
                                Bringe zum Hearing gerne meine Lieblingsstücke auf CD oder als FLAC mit (16bit @ 44.1kHz).
                                Ich hatte bis jetzt keinen Grund zu versuchen, Protokolle zu analysieren (verstehe davon auch gar nichts) oder wirklich versuchen zu analysieren, woher jetzt die Einflüsse kommen... ich bin zufrieden wenn es funktioniert! Ich habe ja noch eine Reihe anderer Hobbies ausser Kusik hören... Aber ich würde meine Anlage zu Forschungszwecken zur Verfügung stellen, wenn da jemand mit herumtüfteln möchte

                                Meine Musik ist in ALAC (Apple lossless) gespeichert.
                                Zuletzt geändert von concept; 03.01.2017, 16:04.
                                gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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