Hallo zusammen,
ich hab mal eine Frage nicht in eigener Sache:
Freunde von uns haben sich ein Reihenhaus Baujahr 1970 gekauft.
Elektro ist bisher nicht gemacht worden (Ausnahme paar Steckdosen ausgetauscht), also im Wesentlichen > 45 Jahre alt. Netzform ist TN-C mit "klassischer" Nullung. Leitungen zum Verteiler sind wohl schon dreiadrig, dritte Ader aber nicht benutzt. Steckdosen und Schalter vieles ganz alt. Vermutlich auch Dosenklemmen zum Schrauben verwendet.
Verteiler ist ein Tableau mit Schraubsicherungen 4x4=12 Sicherungen für das ganze Haus. Es sind auch gar keine dezentralen FIs eingebaut.
Die Krönung war eine Leuchtstoffleuchte in der Duschnische in Höhe des Duschkopfs für die als Anschlussleitung eine Stegleitung nackt aus einer Fließenecke rauskommt.
Ein Elektriker hat schon draufgeschaut und gemeint, es müsste alles neu gemacht werden. Dies ist von Teilen der Verwandtschaft gleich in Frage gestellt worden mit der Begründung, dass der Elektriker ja so das meiste Geschäft machen würde und deshalb vor allem aus Eigeninteresse dazu raten würde.
Da die Netzform ja ein hohes Risiko birgt, denke ich auch, dass das dringend geändert werden sollte. Ich bin mir aber bei den Leitungen nicht sicher, ob man die nicht doch weiterverwenden kann - wenn man die begrenzte Anzahl an Stromkreisen in Kauf nimmt oder nur partiell z.B. für Waschmaschine im Keller einen weiteren dazufügt - so dass man um den kompletten Aufwand rumkommt.
Da das ja eine große Investition ist, schrecken die Freunde davor zurück und überlegen, jetzt erstmal nur eine kleine Lösung mit Nachrüsten von Steckdosen-FIs in den Bädern zu machen und sonst alles zu lassen. Vielleicht dann mal in 10 Jahren erneuern.
Wahrscheinlich auch gar keinen e-Check, obwohl der Zustand der Anlage unbekannt ist. Ich halte das für höchst risikoreich.
Was meint Ihr?
Viele Grüße, Bernhard
ich hab mal eine Frage nicht in eigener Sache:
Freunde von uns haben sich ein Reihenhaus Baujahr 1970 gekauft.
Elektro ist bisher nicht gemacht worden (Ausnahme paar Steckdosen ausgetauscht), also im Wesentlichen > 45 Jahre alt. Netzform ist TN-C mit "klassischer" Nullung. Leitungen zum Verteiler sind wohl schon dreiadrig, dritte Ader aber nicht benutzt. Steckdosen und Schalter vieles ganz alt. Vermutlich auch Dosenklemmen zum Schrauben verwendet.
Verteiler ist ein Tableau mit Schraubsicherungen 4x4=12 Sicherungen für das ganze Haus. Es sind auch gar keine dezentralen FIs eingebaut.
Die Krönung war eine Leuchtstoffleuchte in der Duschnische in Höhe des Duschkopfs für die als Anschlussleitung eine Stegleitung nackt aus einer Fließenecke rauskommt.
Ein Elektriker hat schon draufgeschaut und gemeint, es müsste alles neu gemacht werden. Dies ist von Teilen der Verwandtschaft gleich in Frage gestellt worden mit der Begründung, dass der Elektriker ja so das meiste Geschäft machen würde und deshalb vor allem aus Eigeninteresse dazu raten würde.
Da die Netzform ja ein hohes Risiko birgt, denke ich auch, dass das dringend geändert werden sollte. Ich bin mir aber bei den Leitungen nicht sicher, ob man die nicht doch weiterverwenden kann - wenn man die begrenzte Anzahl an Stromkreisen in Kauf nimmt oder nur partiell z.B. für Waschmaschine im Keller einen weiteren dazufügt - so dass man um den kompletten Aufwand rumkommt.
Da das ja eine große Investition ist, schrecken die Freunde davor zurück und überlegen, jetzt erstmal nur eine kleine Lösung mit Nachrüsten von Steckdosen-FIs in den Bädern zu machen und sonst alles zu lassen. Vielleicht dann mal in 10 Jahren erneuern.
Wahrscheinlich auch gar keinen e-Check, obwohl der Zustand der Anlage unbekannt ist. Ich halte das für höchst risikoreich.
Was meint Ihr?
Viele Grüße, Bernhard
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