Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen durch. Du musst dich vermutlich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen. Suche dir einfach das Forum aus, das dich am meisten interessiert.
Es wird überall propagiert zwecks Erweiterbarkeit alles in Leerrohrre zu ziehen und ggf. Leere Dosen zu setzen. Bei den Rauchmeldern zum Beispiel kann ich mir durchaus wegen der Kosten vorstellen erst später auf KNX zu gehen.
Wo hast du das bezgl. Leerrohre und abgehängten Decken gelesen? Kann man machen ist aber irgendwie unsinnig. Wenn deine Rauchmelder erst später eine KNX-Anbindung bekommen, dann kannst du trotzdem jetzt schon ein Kabel dort vorsehen oder? (Ich schlage mal nicht vor, nachher einfach ein grünes Kabel bis zum nächsten PM auf die Decke zu legen.)
Wieso überhaupt Dosen, bei nicht-gedämmter Decke? Die teuren Kaiser-Dinger sollen doch nur die luftdichte Schicht (Folie) vor Beschädigung und/oder Überhitzung schützen. Loch in den Rigips, Leitung dahinter angeln und dann Spot/etc mit Federklemme in die Aussparung stecken. Was verstehe ich hier nicht?
Der Bohei um Leerrohre scheint dann aber ein sehr religiöses Thema zu sein. Auf der einen Seite wird drauf geschworen an anderer wird es verwunschen.
Mit Leerrohren und Dosen möchte ich einerseits die Verkabelung/Installation vereinfachen, andererseits die Erweiterbarkeit aufrecht erhalten. Immerhin hat man im häuslichen Gebrauch eher keine Odenwalddecke und darunter Kabelsammelhalter ... wobei letztere natürlich die Installation massiv vereinfachen.
Was ist denn so schwer zu unterscheiden da genügt doch nen gesunder Menschenverstand. Überall da wo man nicht mehr mit einfachen Renovierungsaufwand ran kommt (Unterputz, Betondecke, Rohfussboden) sollte man Leerrohr nehmen um Leitungen erweiterbar bzw austauschbar zu halten. Eine Trockenbaudecke ist ja nun mal auch im Rahmen einer Renovierung kurz an wenigen Stellen mit ein paar Löchern von max 20 cm geöffnet um diverseste Leitungen auszutauschen nachzuziehen. Initial sollte man natürlich schon eine halbwegs sinnvolle Planung gemacht haben um nicht gleich nach nem halben Jahr da ran zu müssen.
Von daher was nützt in einer abgehangen Decke ein leerrohr, hier stört es mehr als es hilft, da es wohl nur selten so fix montiert ist das es einfach ist Leitungen da durchzubringen.
Bei allen Deckeneinbaugerätschaften mit Federklemme wüsste ich auch nicht warum ich da noch extra ne Dose rein friemeln sollte. Abstandshalter zur Sicherung von Folien, sofern so minimal abgehangen wurde sind ja auch keine Dose.
----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Naja das öffnen einer abgehängten Decke die keine Odenwälder ist als geringen Renovierungsaufwand zu bezeichnen finde ich mutig. Aber sei's drum Kabelschellen sind ja auch eine gute Lösung. Man muss sich im Vorfeld genauer Gedanken machen wie wo was hin soll.
Eine andere Frage würde ich den Erfahreneren zum Thema Material stellen. Trockenbau Wände und Decken lassen sich ja auch mit Holz bauen. Was ist eure Meinung dazu? Holz arbeitet anders als Metall, von daher bin ich eher der Fan von Metall. Aber was weiß ein Schwachstrom E-Ing schon von Materialwissenschaft
Holz arbeitet nicht nur, Holz ist zumindest in den preiswerten Qualitätsstufen (kammergetrocknet und sägerau) nicht gerade. Ich habe schon auf kurzen Entfernungen (ca. 2 m) nacharbeiten müssen weil die Latte (40 x 60) sichtbar verzogen war und sich die Gipskartonplatte nicht mehr plan montieren ließ. Daher bin ich für Flächen definitiv Metallfan, zudem der Preis auch nicht signifikant höher ist. In meinem Fall sogar geringer als eine 30 x 50 Latte im Vergleich.
Wo Holz aber echt unschlagbar ist, ist bei kleineren Bauten oder wo "gebastelt" werden muss. Holzlatten können in praktisch jedem Winkel miteinander verschraubt werden, mit Metall gehen aufgrund der Profilform erst mal nur ein paar wenige.
Ach ja, in der Verarbeitung sind beide gut. Ich säge sowohl Holz als auch Metallprofile auf der Kapp- und Gehrungssäge schnell und präzise.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über die Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen. Weitere Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Indem Du unten auf "ICH stimme zu" klickst, stimmst Du unserer Datenschutzerklärung und unseren persönlichen Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken zu, wie darin beschrieben. Du erkennst außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Deines Landes gehostet wird und bist damit einverstanden, dass Deine Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden.
Kommentar