Nur passen 14TE halt nicht in jede Verteilung oder man muss die Abdeckungen zurechtschnitzen (am besten ohne Zacken, hrhr).
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Zitat von Leonard Beitrag anzeigenIch finde das KNX System ja schön und gut, aber es ist mir zu teuer, auch wenn es echt super ist aber 400 Zacken für 2 Kanäle ist mir Zuviel oder gibt es die KNX Module noch billiger?
Anders ausgedrückt: Bei Schaltausgängen ist die Logo! gleich "zackig" wie native KNX-Geräte, aber die haben halt schon ein meist sehr ausgeklügeltes Programm dabei - und das mußt Du bei der Logo! noch selbst schreiben.
Jenseits der Diskussion des Kanalpreises würde sich mir eher die Frage stellen, wie das Bedienkonzept des Hauses aussehen soll ... und was sonst noch so gebraucht wird (Rolläden, Wetterstation ...) Da kommst Du mit der Logo! ganz schnell an ihre Grenzen und fängst an, mehrere von den Dingern zu verschalten. Wenn schon SPS, dann doch wenigstens was brauchbares, z.B. eine richtige S7 oder eine Wago.
Viele Grüße,
StefanMein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
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Es gibt auch ein KNX Logo- Modul mit dem kannst KNX mit Logo verbinden..... Aber für ein Smarthome ist die Logo eher ungeeignet und kommt schnell an ihre Grenzen, zu dem ist eine Visu nacher kaum möglich ohne grösseren Aufwand auch in finanzieller Hinsicht..... Ein schönes Siemens Touch HMI liegt jenseits der 1500 "Zacken"... zu dem dann noch WinCC oder TIA mit einer gültigen Lizenz..... und wenn dann auch vom Handy mobil bedienen willst noch die Smart-Server Lizenz,.... und das ist nicht für ein Paar billige "Zacken" zu haben.....Zuletzt geändert von beauty; 30.01.2018, 22:46.
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Logo ist natürlich ein Selbstbauprojekt. Ich muss aber zugeben, dass ich mich gegen KNX entschieden hatte, vorwiegend wegen der teuren Tastsensoren und weil ich die Lizenzpolitik nicht gerade vorbildlich finde.
Dafür habe ich 7 vollausgebaute Logos eingeplant, etliche Eltako-Dimmer und Eltako-Relais. Wenn man die UVP der Eltakos zusammenrechnet, wäre das nichtmal günstiger als KNX-Aktoren. Die Logos selbst auch nicht. Nur hatte ich im Bereich Logo und Relais vieles auf dem Gebrauchtmarkt abstauben können.
Weiterhin sind es nun für ein Einfamilienhaus 3 Verteiler geworden: Der alte Hager Verteiler mit Zählerfeld und einem Verteilerfeld, in der neuen Erweiterung dann noch einen Striebel AT64K und einen AT73K. Schränke sind auch nicht billig, waren aber auch wiederum B-Ware.
Ich habe mich schon gefragt, ob ich mich mit meinem Nicht-KNX Projekt in den https://knx-user-forum.de/forum/öffe...e-verteilungen Thread wagen darf.
Nächster "Nachteil" der Logo ist, dass ich wesentlich mehr Leitungen legen musste, d.h. für jeden Taster. Die Dimm-Logik möchte ich mit jeweils einem Taster umsetzen, das kann man in der Logo modellieren. Zeituhren, Zentral-Aus und andere Logiken wie Badlüftung über die Beleuchtung kann ich auch alles in der Logo machen.
Weitere Automatisierung werde ich per Linux-Server einrichten, die kommen auch an die Logo. Zugriff übers Handy, da wird es auch etwas geben. Natürlich alles nicht out-of-the-box.
Spätestens als ich angefangen habe, ein paar S0-Bus-Drehstromzähler mit der Logo zu zählen, fand ich es doch interessant, dass es mittlerweile KNX-Aktoren mit Leistungsmessung gibt (https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...-ideensammlung).
Die Ideen, die ich hier hatte waren die gleichen, z.B. Dunstabzug, wenn der Herd brummt. Nicht notwendig, aber nett. Hier mache ich dann doch mit der Logo Abstriche und zähle nur einen Hauptzähler und einen Wechselstromzähler für die EDV.
Ein Punkt war für mich der Stromverbrauch so einer großen Anlage. Hier habe ich komplett auf die bistabile Relais-Serie von Eltako gesetzt. Bistabil heisst hier nicht Stromstroßschalter. Das sind echte Relais, die aber fast keine Halteleistung verbrauchen. Daher fahre ich die ganze Anlage voraussichtlich mit einem einzigen 24V 2A Netzteil und einem weiteren als Redundanz.
Die internen Logo-Relais, die scheinbar nicht bistabil ausgelegt sind, verwende ich daher nur für das Schalten kurzer Perioden. Die restlichen Logo-Erweiterungen sind reine Transistor-Module zum Tasten der 24V auf die Relais. Die Logo7 gabs leider nicht als reines Transistormodell, die Logo8 gibts wieder als 24CE, aber selten gebraucht. Schukosteckdosen für 16A schalte ich alle über echte 16A Eltakos Relais, auch weil diese die meiste Zeit eingeschaltet bleiben und in diesem Zustand keine Energie verbrauchen dürfen.
Stromstoßrelais selbst kamen hier auch nicht in Frage, weil dann die Rückmeldung über den Zustand in der Logo fehlt.
Das ganze Projekt hatte übrigens damit angefangen, dass ich nur Eltako-Module verwenden wollte. Mit zunehmender Komplexität war eine Logo aber vielseitiger und günstiger.
Der 48Port Ethernetswitch braucht auch nochmal Energie. Das war nicht unwichtig, daher habe ich lange nach einem sparsamen Modell gesucht und bin weg von HP und Cisco zur DLink 1210er Serie. Die Vernetzung der Logos habe ich auf reine Komfortfunktionen der Logo beschränkt, so dass bei Netzwerkausfall die Basis-Funktionen der einzelnen Logos weiter funktionieren.
"Wenn mal mehr Zeit ist", werde ich mir das KNX-Modul für die Logo anschauen und mich ein bisschen einarbeiten. Wenn ich dazu noch günstige KNX-Taster finde, kann ich nach und nach die Tastsensoren2 (für SPS) von Gira durch KNX ersetzen, da hier die Rückmeldung über die LEDs auch nicht komplett verdrahtet wurde, das hätte sonst noch mehr I/Os und Adern gekostet.
Ein wichtiger Punkt für mich als Linux-Entwickler war auch die Anbindung an Linux. Klar, da gibt es auch KNX-Module, als ich angefangen habe zu planen vor einigen Jahren, war mir KNX irgendwie nicht ganz geheuer. Alleine, dass man für die Programmierung eines Tasters bereits eine Softwarelizenz benötigt, und ob diese auf Linux läuft? LogoSoft läuft.
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Ich möchte nochmal eine KNX-Automatisierung mit der Siemens Logo in Vergleich setzen:
Ich habe mich zu spät mit KNX beschäftigt und würde es heute wohl anders machen. Dennoch wird das ganze mit der Logo recht gut funktionieren. Vor KNX hat mich der Preis abgeschreckt.
Da ich KNX Anfänger bin, verstehe ich bisher, was ich für KNX brauche: Netzteil, Sensor, Aktor. Wo wird eigentlich Logik programmiert, also Zeituhren oder andere Logik, kann das jeder Aktor?
Mal ein kurzer Preisvergleich, mir waren die KNX-Sensoren einfach zu teuer. Die meisten Taster im Haus habe ich vom Typ Gira 014700 4fach Taster (10,89€). Damit kann ich 4 Leuchtkreise steuern inklusive 1-Taster Dimm Logik. Was wäre als Sensor bei Gira notwendig?
KNX Tastsensor 3 Basis 3fach 511300 (~71€)
Einsatz KNX Busankoppler 3 200800 (~32€)
Wären 100 € pro Taster, obwohl ich teilweise auch nur einen einfachen Taster brauche.
So ein 8 Kanal MDT Aktor kostet nun auch nicht weniger als eine Logo, wobei ich halt im Logo Bereich alles günstig gebraucht erworben habe.
Da ich sehr viele Dimmer vom Typ Eltako EUD12D verbaut habe und diese über die Logo steuere: Ein MDT AKD-0401.01 für 4 Kanäle kostet schon ~253€. Bisschen teurer zwar nur als ein EUD12D, aber ich muss auch hier zugeben, dass ich die Eltakos sehr günstig als Restbestände bekommen habe. TE Platzverbrauch ist auch nicht mehr.
Ist bei KNX die ganze Dimm-Logik auch programmierbar und parametrierbar, also z.B. 2-Taster Dimmen, 1-Taster Dimmen und die timeouts zum Richtungswechsel etc. ?
Ganz klar, KNX ist die richtig Technik für sowas, Logo nur ein Bastelprojekt. Bei einer einzigen Etage kamen schon sehr viele IOs bei der Logo ins Spiel, da ist ganz klar die Grenze einer SPS. Das skaliert bei KNX wesentlich besser, Verdrahtung ist wesentlich simpler.
Es gibt bestimmt im Tasterbereich auch schon günstigere KNX Komponenten, ich hatte halt vom Design her nur bei Gira und Jung geschaut.
Ich habe auch ein paar andere Bastellösungen wie Bad und Küchenlüftung über potentialfreie Kontakte und Relais, das könnte ein Universal-Aktor mit KNX auch. KNX wäre halt teuer, wenn man dann alles durchgängig mit KNX machen möchte, also jeden Taster. Wenn man dann doch viele Universal-Relais über KNX anbindet, kann das eine Logo fast besser. Und wie gesagt, für manche Tasterstellen, wo mir einfach Rückmeldung und IOs fehlen, werde ich evtl. mal auf KNX wechseln und dann auch mit dem Logo-KNX Modul einbinden.
Das OG ist hier noch unautomatisiert, da nicht zuviel gestemmt werden sollte. Hier habe ich über KNX über Stromleitung mal nachgedacht, was sich irgendwie nie etabliert hatte. Bei Funk finde ich es immer noch erschreckend, wieviele Funkstandards existieren, die mehr oder weniger etabliert sind. Enocean ist interessant, hier macht auch Eltako viel. Eltako hat auch einen (eigenen) Powerbus Standard, d.h. auf Stromleitung. Hätte man bei Gira z.B. vor 8 Jahren auf Funk gesetzt, hätte man heute wieder alles rausreißen können. Funk als Dauerlösung halte ich eh für problematisch, obwohl das oft im Günstig-Neubau gemacht wird. Funk kann irgendwann immer zu Kollisionen führen.
Dennoch würde ich evtl. bald über Funk einige Nischen im OG automatisieren, oder auch die Rolläden (Funk) oder die Dunstabzugshaube (leider auch Funk) ansteuern. Das wird dann aber wohl eine weitere Bastellösung über Funkgateways von ELV. Außer KNX über Stromleitung etabliert sich?
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Also für deinen Vergleich mit dem Standard-Taster solltest du die Gira Taster-BA wählen, die bilden genau den gleichen Taster in KNX ab. Von 1fach 1 Punkt bis 2fach mit Mittelstellung für 50,- bis 70,- Euro brutto online (der Busankoppler ist dort integriert).
Von anderen Herstellern wie MDT gibts aber für "kleines" Geld dann deutlich mehr Komfort, z.B. MDT BE-GT2TW.01 Glastaster 6fach mit Farbdisplay und Temperaturmessung für gut 130,- Euro.
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Ok, die Taster-BA (018400) hab ich nicht gesehen, die haben aber 2 Taster, ich hab 4.
MDT scheint wohl doch der Platzhirsch bei KNX zu sein, die kenne ich nur von Speicherbausteinen die MDT noch vor Jahren verkauft hat.
Man kann also das gesamte Schalterprogramm auf MDT ausrichten, d.h. haben die auch Antennendosen, Lautsprecherdosen, Schuko, Keystone etc..? Oder kombinierst du MDT Taster mit Gira-Rahmen? Das System 55 soll mit dem 55er Raster angeblich mit anderen Herstellern relativ kompatibel sein, ist aber nie garantiert.
Hab mir das MDT-Programm näher angeschaut, die machen also keine Rahmen und verlassen sich komplett auf die 55er Komatibilität? Damit graben die natürlich den KNX Markt der Mitbewerber ab, vlt. hat deshalb Gira nicht viel im KNX zu guten Preisen anzubieten.
Der reine 4er Taster wäre also z.B. MDT BE-GT2TW.01 (~55€). Das ist immer inkl. Busankoppler. Fehlt bei MDT halt noch die Farbauswahl, da gibt es nur weiß, kein anthrazit oder alu wie bei Gira E2. Für Weiß evtl. eine gute Alternative, wobei der Weißton dann aber auch harmonieren muss. Aber 2 weitere Farben müssten die schon anbieten, um eine Alternative darzustellen.
Bei Gira hat mich auch bei den reinen SPS Taster gestört, dass die immens teuer sind und nur wenig Auswahl (Tastsensor2 2fach 2001100 oder 6fach 2003100). Der Tastaufsatz ist praktisch der gleiche wie beim Tastsensor3 für KNX. Bei Jung gab es bereits bei einfachen SPS-Tastern mehr Auswahl, 4-fach, 8-fach... Entscheidend war für mich auch, dass der Baumarkt halt Gira führt mit Preisgarantie.
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Zitat von mssm Beitrag anzeigenOk, die Taster-BA (018400) hab ich nicht gesehen, die haben aber 2 Taster, ich hab 4.
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Im Siemens Logo Forum besprechen wir gerade das KNX Modul CMK2000. Siemens hat hierzu ein gutes Lernvideo, das auch nochmal einen Überblick über KNX gibt.
Eine Sache wundert mich aber, es wird bei Siemens immer beschrieben, dass KNX ein eigenes Netzteil benötigt. Warum ist das vorhandene 24V Netzteil der Logo nicht ausreichend? Im Siemens WBT wird der KNX mit 29 Volt beschrieben. Laut KNX Spezifikation werden meist 30V eingespeist als Reserve, die Busteilnehmer arbeiten aber zwischen 21V und 30V einwandfrei. KNX macht die Stromversorgung laut Spezifikation zwar geringfügig anders, d.h. SELV mit 1Ohm gegen PE. Die Logo würde auch etwas mehr als 24 vertragen. Aber warum sollte das nicht alles mit einem Netzteil funktionieren?
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Es geht bei der KNX-Spannungsversorgung nicht nur um die Spannung.
Schau dir mal die Art der Datenübertragung bei KNX an, da macht ein Teilnehmer einen Kurzschluss auf den Bus der dann die Spannung etwas einbrechen lässt.
Dieser Einbruch ist dann dass verwertbare Datensignal.
Für genaueres hier im Forum mal danach suchen.mfg
Wolfgang
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Das kann er ja auch machen. Jeder Sensor Aktor, auch bei der Logo, macht Spannungsabfälle. KNX wird den Bus ja nicht so niederohmig kurzschließen, dass die Spannung ganz wegfällt. Dennoch seltsam, dass man für ein paar wenige Taster eine eigene Spannungsversorgung braucht, obwohl 24V da sind.
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