Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Überspannungsschutz VDSL

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Überspannungsschutz VDSL

    Blitzschutz wird vermehrt in Häusern eingesetzt/verbaut.
    Aber das Telefon Netz wird dabei außer acht gelassen.
    In Anbetracht der Situation das FTTH Anschlüsse wohl frühestens in 20 Jahren zu erwarten sind stellt sich mir die Frage:
    Wie einen VDSL (mit Vektoring) Anschluss gegenüber Überspannungen absichern?
    Hager bietet hier eine Lösung an, aber dort ist nur von DSL und ADSL die Sprache.

    Hat diesbezüglich jemand Erfahrungswerte?

    #2
    Bis dato weiß ich nur das die Leitungswerte mit solchen überspannungsschutz bescheiden werden und gerade wenn man an einer Grenze in Sachen Leitungskapazität könnte es sich negativ auswerten.

    Denke die Fritzbox/Router opfern und lieber die LAN und Elektrische Seite absichern.

    Kommentar


      #3
      Wobei ja ein analoges Telefongerät wieder dann Probleme machen würde. (da gleichzeitig am Stromnetz und an der fritzbox)

      Kommentar


        #4
        Schließ das Modem bzw. Modem/Router an deinen Telefonanschluss an. Von da in einen Ethernet Medienkoppler und von da in den Switch, dieser hat im idealfall SFP und du kaufst das entsprechende Modul oder die kaufst nochmal den selben Medienkoppler alternativ.

        Kommentar


          #5
          Was ist mit der Lösung von Dehn: Dehnbox Art. Nr. 922 210

          Datenblatt: https://www.dehn-international.com/p...592/922210.pdf

          Falls Kabelanschluss noch vorhanden, wird ebenfalls gern vergessen.

          Kommentar


            #6
            Zitat von Hubertus81 Beitrag anzeigen
            Schließ das Modem bzw. Modem/Router an deinen Telefonanschluss an. Von da in einen Ethernet Medienkoppler und von da in den Switch, dieser hat im idealfall SFP und du kaufst das entsprechende Modul oder die kaufst nochmal den selben Medienkoppler alternativ.
            im privaten Bereich eher weniger im Bereich SFP
            günstiger ist da dann ein Ableiter für Ethernet Verbindungen (auch wenn 1000MBit/s Geräte selten sind)
            löst halt das Problem der analogen/ISDN Schnittstellen der fritzbox nicht.
            Klar gibt es dafür zusätzliche Ableiter, aber das summiert sich dann recht schnell.

            Von der Telekom selber (Service Techniker vor Ort) kam leider auch nur die Aussage, dass es für VDSL nichts gibt.
            Leider ist die Leitung (511m) hier schon extrem an der Grenze (ca. 75/25 MBit/s down/up)
            Zuletzt geändert von LostWolf; 15.12.2017, 12:33.

            Kommentar


              #7
              Das Dehn-Teil ist angeblich "VDSL2-getestet".

              Kommentar


                #8
                Jup, habe ich gelesen.
                Frage ist nur: Auch ohne Einschränkungen?

                Kommentar


                  #9
                  Bei uns habe ich den DT-TELE-RJ45 von Phoenix Contact verbaut. Dieser ist für VDSL bis 50MBit/s ausgelegt.
                  Gruß
                  Frank

                  Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                  Kommentar


                    #10
                    Hat sich durch den Einbau die Werte der Leitung verschlechtert?
                    Frage ist halt auch, was dann "Super Vektoring" (erweiterte Frequenzen) nochmals für Einflüsse hat.
                    Da ist wohl wirklich die Absicherung nach der FritzBox die sinnvollere (wenn auch teurere) Lösung.

                    Kommentar


                      #11
                      Derzeit befindet sich auch das VDSL Super-Vectoring mit 250MBit/s in der Testphase und soll voraussichtlich bereits 2018 bei der Telekom eingesetzt werden...
                      Magst Dich nicht gleich dafür rüsten?
                      Gruß
                      Frank

                      Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                      Kommentar


                        #12
                        Von ALLNET gibt's dafür einen:
                        ALL95101
                        angegeben ist der mit "ADSL / VDSL / ISDN"
                        und ich bin froh, wenn die nächsten Monate endlich mal überhaupt 50 MBit/s (bisher 16) geschalten werden - die 100/250 oder mehr dauern dann noch mindestens 2 Jahre, bis die Förderung ausgelaufen ist, eher aber wohl länger.

                        Den o.g. gibts übrigens auch für's "normale" Netzwerk:
                        ALL95100

                        Weiß jemand, was die Dinger taugen?

                        Kommentar


                          #13
                          Wieso teuer?
                          Vergleich ich das damit
                          Zitat von evolution Beitrag anzeigen
                          Bei uns habe ich den DT-TELE-RJ45 von Phoenix Contact verbaut. Dieser ist für VDSL bis 50MBit/s ausgelegt.
                          ist das sogar billiger. Medienkoppler von TP-Link ist 30euro das Stück für die 100Mbit Variante, damit biste schonmal bei der doppelten Bandbreite. Kanns natürlich auch gleich Gbit nehmen, kostet halt mehr. Mit nem Switch mit SFP wirds auch nochmal billiger werden wenn man sich für 1Gbit LWL entscheidet

                          Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
                          im privaten Bereich eher weniger im Bereich SFP
                          Bei den 24er Switches ist sowas nicht ungewöhnlich auch im privaten Umfeld nicht, so teuer sind die jetzt auch net.

                          Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
                          löst halt das Problem der analogen/ISDN Schnittstellen der fritzbox nicht.
                          Was spricht dagegen einfach auf Modern umzusteigen also IP ?
                          Zuletzt geändert von Hubertus81; 15.12.2017, 13:31.

                          Kommentar


                            #14
                            Dsl > fritz > telefon. Das telefon bleibt per Kabel verbunden.

                            Ich habe bei mir den Überspannungsschutz der USV (SmartUPS) auf der DSL-Seite dazwischen gehängt. Machte den Unterschied von 11,1M auf 11,0M aus. Mal schauen, Montag wird VDSL geschaltet (25M). 100M sollen theoretisch bei mir möglich sein, bin ich aber zu geizig für. Das kommt durch den Wechsel von 1&1/Telekom zu Netcologne die bei uns Glasfaser im Dorf gelegt haben.

                            Kommentar


                              #15
                              Leider werden diese zwischengeschalteten Lösungen immer mehr Bandbreite "klauen", je höher die Frequenzen werden und das ist mit VDSl der Fall (vor allem bei dem 2019 [wurde verschoben, wer hätte es gedacht] kommenden SuperVektoring).

                              Bei den 24er Switches ist sowas nicht ungewöhnlich auch im privaten Umfeld nicht, so teuer sind die jetzt auch net.
                              Kommt immer drauf an, was für einen Switch ich verbaue.
                              Für einen privat Haushalt reicht eigentlich ein Smart-Managed Switch aus und diese haben in der Regel keinen SFT Port.

                              Was spricht dagegen einfach auf Modern umzusteigen also IP ?
                              Ein zusätzliches Gerät, das in der Anschaffung und im Betrieb Geld kostet.

                              Wer haftet eigentlich für Blitzschäden verursacht durch die Telefonleitung?
                              Noch ein Grund das endlich mal FTTH kommt....

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X