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Dimmverhalten MDT AKD-0401.01 & Philips GU10 MASTER LEDspot Value 4,9-50W 927 60°

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    [Beleuchtung] Dimmverhalten MDT AKD-0401.01 & Philips GU10 MASTER LEDspot Value 4,9-50W 927 60°

    Hey Leute,

    ich hab oG Hardware am Start und wundere mich etwas über das Dimmverhalten der LEDs bzw. des Dimmaktors. Je nachdem an welcher Seite es gängt.

    Leider hab ich hier das erste mal mit 230V LEDs und Dimmen zu tun, sodass ich nur den Vergleich zu den ConstaLED 24V Panels hab ... wir haben beides im Haus verbaut.

    Die GU10 scheinen mir selbst bei 1% Helligkeit noch ziemlich hell zu sein - wohingegen die ConstaLEDs schon viel früher eigentlich nur noch Orientierungslicht-Charakter haben.
    Anders formuliert: Die GU10 sind mir selbst bei 1% deutlich zu hell als Klo-Routen-Beleuchtung nachts. Zudem flackern die dann auch recht stark - das fängt aber nicht erst bei 1% sondern schon früher an...

    Kann hier jemand ne Vermutung äußern, ob das an falschen Einstellungen am Dimmaktor, schlechter Qualität der Spots oder generell an der 230V-Dimmtechnik liegt?!



    freundliche Grüße
    Daniel

    #2
    Die logarithmische oder quadratische Dimmkurve hast Du schon versucht?
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Quadratisch is voreingestellt - glaub die Logarithmische hab ich auch schon mal testweise drin gehabt und gefühlt mehr Flackern gehabt. Werd ich aber nochmal angehen.

      Ansonsten hab ich "ESL/LED/Halogen mit elektron. Trafo (Ph-Abschnitt)" ausgewählt und hier noch nichts weiter getestet.


      Die Frage ist vielleicht auch, ob jemand (bessere) Erfahrungen mit GU10-Spots und starkem Dimmen (eben bis zu einer Art Orientierungslicht) hat und man so die Einstellungen abgleichen oder ggf. mal andere Spots testen könnte. Wäre nur ärgerlich, weil ich jetzt schon etliche von diesen Spots verbaut hab :-/

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        #4
        Vergiss Orientierungslicht mit 230V LEDs. Je nachdem wie hier dein Anspruch ist, wird das nichts werden, die LEDs sind zu hell oder fangen sehr schnell an zu flackern in dieser Kombi.

        Meine Empfehlung (aus gleicher Erfahrung ebenfalls mit dem MDT-Dimmer) ist der Theben-Dimmer, im Retrofit-Bereich kenne ich nichts besseres was Verhalten bei niedriger Leistung angeht. Dazu nimm andere GU10-LEDs, z.B. die LEDON Sunset oder die Philips Dimtone. Hier hast du den Vorteil, dass im unteren Dimmbereich nur noch eine einzelne LED von 3-4 leuchtet, was schon einmal deshalb dunkler zu dimmen ist. Diese einzelne ist eher sehr warm, was auch noch dunkler wirkt und den Dimmverlauf einer Halogen simulieren soll. Dadurch hat aber der Dimmer wenig Last, damit kommen die meisten nicht klar, positiv wie beschrieben hebt sich hier der Theben ab (DM 8-2 T oder DM 4-2 T).

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          #5
          Danke für die Info. Kann man hier von den Erfahrungswerten her sagen dass beide LED-Spots gleichwertig sind? Der Preis unterscheidet sich nämlich ziemlich heftig...

          Laut einem Test den ich eben fand, scheinen die Philips DimTone auch nich sehr dunkel zu werden - da es aber kein Vergleich mit den Ledon Sunset war, kann ich nich sagen ob bzw. inwiefern die Sunset besser sind. Für mehr als den doppelten Preis frag ich aber lieber nochmal nach.

          Es würden nämlich gute 20 LEDs ersetzt werden und da macht das schon ein paar Euro aus :-)

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            #6
            Hast du mal eine Quelle zu deinen Recherchen? Ohne zu wissen welche Dimmer da verwendet wurden oder sonstigen Umstände galten lässt sich nichts dazu sagen. Und sonst kann ich dir noch den Tipp geben, einfach 1 LED zu bestellen und einfach testen, du musst ja nicht gleich 20 bestellen. Das Problem mit dem Flackern habe ich mit keinem Leuchtmittel in den Griff bekommen, erst als ich von MDT auf den Theben umgestiegen bin wurde es wesentlich besser.

            Die Sunset habe ich selbst im Einsatz und bin hier wirklich sehr zufrieden, aber immer mit dem Hintergrund, hier 230V-Technik zu betreiben! Auf der 24V-Seite schaut das ganze wesentlich besser aus. Aber auf der anderen Seite: Orientierungslicht war auch nie die Stärke von 20 Halogenspots! Deshalb gibt es für so etwas eigentlich elegantere und sinnvollere Lösungen, wie z.B. ganz einfach Orientierungslichter in Fußleisten, oder in Bodennähe LED-Strahler mit wenig Leistung.
            Zuletzt geändert von crewo; 15.01.2018, 20:12.

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              #7
              Ich hab die Seite nich gespeichert :-/

              Also ich werd zwar jetzt nicht mal eben so den TheBen und 20 Spots anschaffen, aber es kommt auf die Liste :-)


              Ich ging halt davon aus, dass ich GU10-Spots so weit runter dimmen kann, dass es Nachts nich unangenehm is wenn man da mal aufs Klo laufen muss. Leider kommen bei uns nun 2 Dinge zusammen - erstmal haben wir statt sagen wir 5 Spots mittig nun 10 Spots im Flur ... weil in der Mitte ne Schiene von den Trockenbauern läuft. Und halt Zweitens die Tatsache, dass Dimmer und/oder Spot-Bedingt hier nicht wirklich weit runter gedimmt werden kann.

              Wenn die derzeit wichtigeren Investitionen abgearbeitet sind, gehe ich das Thema hier aber an und leg mir den Theben mal zu. Dann wird der MDT halt verkauft.
              Bis dahin mach ich evt. einfach ne zweite Gruppe mit nur 1-2 Spots, die ich dann NAchts aktiviere. Haben ja zum Glück 5x1,5 überall liegen.

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                #8
                Retrofit lm mit 230 V gehen ja so gut wie nicht bis ganz nach unten flackerfrei zu dimmen.... Durch den Phasenanschnitt schafft das bei den meisten LM die Elektronik nicht...
                Welchen theben Dimmer meinst du? den DM 4-2 T?
                Zuletzt geändert von uzi10; 16.01.2018, 20:35.

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                  #9
                  Gutes Beispiel wer billg kauft kauft zweimal.

                  Wenn Spots und keine besondere Leuchte mit 230V Sockel füsr Leuchtmittel würde ich eben immer auf LED 24V CV oder CC-Spots gehen. Ich finde gerade bei relativ kleinen Leuchtgruppen (ist eh indivudeller zu regeln) ist das nichtmal teuerer als die 230V Variante, denn diese 230V Dimmer haben ja auch nen komplett anderes Preisniveau als nen 4 Kanal PWM LED-Controller in KNX.
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                  "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                  Albert Einstein

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                    #10
                    Saargebeat Was hast du denn für ein Schlaterprogramm verbaut? Viele bieten in Steckdosen integrierte Orientierungslichter an, welche völlig unsmart bei Dunkelheit einfach angehen und 0,5-1 W brauchen. Das finde ich persönlich wesentlich intelligenter als hier GU10 LEDs als Orientierungslicht zu missbrauchen. Beispiel siehe hier: https://www.baulinks.de/webplugin/20...44-berker4.jpg

                    Man benötigt für einen 5-6m langen Flur in der Realität übrigens max. 2-3 Steckdosen, das Bild oben übertreibt.

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                      #11
                      Hey das is ja mal ne coole Lösung mit den Steckdosen inkl. Orientierungslicht.
                      Wir ham Merten Smart-M oder M-Smart. Ich schau mal obs da was gibt.


                      Ich hatte überall 24VCV (ConstaLED) geplant, aber mir haben alle Fachleute abgeraten und dazu konnte ich denen und allen anderen Personen die "dagegen" waren nicht wirklich entscheidende Gründe zur 24VCV-Technik nennen. Erfahrungswerte hatte ich ja noch NULL - leider aber auch die sog. Fachleute, die dachten ich hätte mich versprochen und würde 12V meinen O_o

                      Mir war nur (auch dank dem Forum hier) klar, dass das Dimmverhalten bei 24V wesentlich besser wäre. Daher wurde es im Wohnzimmer und Büro 24V, da wir dort kein geflimmere etc. haben wollten und die Kosten im Vergleich zu vernünftigen 230V-LED-Panels noch im Rahmen blieben.

                      Bei der Planung war halt auch noch das Problem, dass ich ursprünglich mehrere UVs mit Netzteil und Dimm/Schaltaktoren haben wollte (wegen den notwendigen, geringen Leitungslängen) und dazu 5x2,5 überall. Es wurde jetzt alles Zentral gemacht (nur eine Art UV im Wohnzimmer für die 24V LEDs) und mit 5x1,5. In der Praxis muss ich aber sagen, dass auch im Büro (24V vom Technikraum DG - Leitungslängen schätze ich auf mindestens 15-20m) alles wunderbar funktioniert. Ich hab hier aber noch keine Möglichkeit gehabt, die Helligkeit zu messen. Streng genommen müsste ich da durch den Spannungsfall ja einiges an Leistung verlieren (denk 10-15% Spannungsabfall sollte die Leitungslänge verursachen).


                      Dann kam halt noch dazu, dass die 24V-Spots von Voltus bei 25-30€ pro Stück liegen und die 230V-Spots (Philips Valuedingsbums dimmbar) bei 4-5€ pro Stück. Da konnte der WAF nur gegen mich sein. Zwar stimmt es, dass die 24V-Dimmer günstiger sind, aber dafür brauch ich dort ja neben den viel teureren Spots auch noch Netzteile.
                      Unterm Strich also ne Kostenfrage (wie gesagt, WAF halt ^^).


                      Ich werd mal schauen, wie es nun am besten korrigiert werden kann. Entweder gibts irgendwann die LEDONs mit dem THEBEN oder die Steckdosen (falls verfügbar) oder beides :-D oooooder ich steig für einzelne Bereiche doch auf 24V um...

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                        #12
                        Tja und man sollte sicher sein das die 4-5 € Spots deutlich vor der Lebensdauer eines reinen 24V CV Spots dahinsterben und somit nicht nur einmalige Anschaffungskosten zu vergleichen sind. Und ob diese "Ersatzbirnen" dann auch noch "so gut" mit einem KNX-Dimmer harmonieren ist dann das nächste Risko was man beim Austausch hat.

                        Und solltest da wirklich 10% + Spannungsfall haben solltest ganz bestimmt was anpassen. irgendwann betreibst die 24V Bauteile auch außerhalb der Spez und ein vorzeitiger Tod ist dann auch nicht mehr fern.
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                          #13
                          Ich finde die Voltus-Spots auch preislich völlig übertrieben und toleriere jetzt schon einmal vorab den Shitstorm, der über mich hineinbrechen wird. Die verbaute LED ist Massenware und der Kühlkörper/Gehäuse sicher keine 24 € wert, aber mir ist auch klar, dass es eine dann doch eher "Kleinserie" ist mit dazu im Verhältnis vermutlich hohen Entwicklungs- und Beauftragungskosten.

                          Aber aufgrund mangelnder Alternativen ist das leider recht unvermeidlich, wie ich finde. Ich zumindest finde gerade keine anderen mit Ra>=90 und max. 6 cm Bauhöhe. Aber man kann einen Flur z.B. auch einfach mit einem LED-Strip beleuchten, das ist deutlich günstiger bei meiner Berechnung gewesen und hier gibt es auch einen breiten Markt. Man kann also durchaus mit 24 V-Technik auch noch sparen, wenn man denn unbedingt will. Falls ich noch einmal in die Verlegenheit komme zu bauen oder in 20 Jahren zu renovieren, werde ich sicher keine 230V-LEDs mehr einsetzen. Selbst mit dem teuren Theben-Dimmer und den ebenfalls sehr teuren LEDs von Ledon ist das kein Vergleich zu der 24V-Installation.

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                            #14
                            gbglace - Ich kam noch nicht dazu, im Büro zu messen. Ich war nur erstaunt, dass die LED-Panels so wunderbar funktionieren obwohl wir da ewig lange Leitungen hin liegen haben. Man könnte zur Not halt das Netzteil in die Zwischendecke packen, ebenso den Dimmaktor - auch wenn mir die REG-GEräte besser gefallen.
                            Je nachdem was die Messung im Büro ergibt, schraub ich das Netzteil im Schaltschrank einfach etwas hoch, sodass 24V unten ankommen und oben am Dimmaktor nich zuviel anliegt.

                            Grundsätzlich würde ich nächstes Mal wohl auch auf 24V setzen bzw. schließe nicht aus, alles nach und nach irgendwann mal auszutauschen. Allerdings gehts - egal wie man das Ganze dreht - ja ums Geld. Da kann es nunmal den Unterschied machen ob ich jetzt wenig ausgebe und später nochmal wenig oder direkt viel und dafür lange Zeit nichts mehr. Das "direkt viel" muss auch erstmal da sein und wenn man vor der Wahl steht (welches gar keine ist eigentlich), will ich eine günstige Beleuchtung oder gar keine Beleuchtung...


                            Jedenfalls vielen dank für die vielen Infos. Ich werde mir tatsächlich überlegen, ob ich den teuren Weg 230V gehe ohne zu wissen, ob das Ergebnis wirklich zufriedenstellend ist ... oder eben einfach auch in den entsprechenden Bereichen auf 24V umsteige und dann das 230V-Zeug verkaufe.

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                              #15
                              Häng doch einfach eine Sunset oder Philips Dimtone mal ran, die gehen schon auch am MDT, evtl. flackerts halt bisschen, aber gehen tun die. Investition von 7-15 € und du kannst schonmal ungefähr beurteilen ob es dunkel genug ist. Wenn ja, tauscht irgendwann alle aus und nimmst den Theben.

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