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Steckdosenkreise - Absicherung/Kabellängen/Leitungsdurchmesser - Verlegeart A2

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    #31
    Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
    Du verwechselt zwei Effekte und ihre mögliche Lösung.
    Na hier erstmal Danke für die klare Unterscheidung.

    Auch wenn ich es nicht ganz korrekt zusammengeführt habe, es hilft dennoch die Leitungen ausreichend getrennt voneinander zu verlegen.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #32
      gbglace Du hast natürlich recht. Ich meinte auch die drei pro Kreis und damit sechs bei zwei Kreisen. Das reicht uns dann wirklich.

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        #33
        Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
        Unstrittig. Wenn man aber den Tabellen von ABB vertrauen mag, so würde sich alleine aus der Abschaltbedingung für den elektromagnetischen Auslöser eine größere Länge ergeben
        Ist ja auch logisch, sonst dürfte es keine 50m Kabeltrommeln geben, oder?

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          #34
          Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigen
          Ist ja auch logisch, sonst dürfte es keine 50m Kabeltrommeln geben, oder?
          Machst du keine Schilder an die Steckdosen? (hier nur Leitungen bis 10m einstecken! Hier nur Leitungen bis 13,5m einstecken) usw?
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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            #35
            Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigen
            Ist ja auch logisch, sonst dürfte es keine 50m Kabeltrommeln geben, oder?
            Das ist überhaupt die Lösung für lange Leitungen - einfach mit Kabeltrommel hinter der Trockenbauwand verlegen und alle sind glücklich.

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              #36
              Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen

              Machst du keine Schilder an die Steckdosen? (hier nur Leitungen bis 10m einstecken! Hier nur Leitungen bis 13,5m einstecken) usw?
              Mist, jetzt weiß ich wieder was ich vergessen habe.

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                #37
                Meines Erachtens bringt bei diesem Thema lesen rein gar nichts, da es immer unterschiedliche Meinungen geben wird. Die einzig richtige Lösung ist: RECHNEN!!!!
                Ausgehend von einer Verlegung in A2, einem Betriebsstrom von 16A, cos (phi) von 1 und einen maximal zulässigen Spannungsabfall von 3% (~6,9V bei 230V) kann man sich über die Formel für den zulässigen Spannungsabfall die maximale Leitungslänge berechen.

                delta U = (2*Ib*l*cos(phi))/(gamma*A) => l = (delta U*gamma*A)/(2*Ib*cos(phi)) = (3,9V*56*2,5mm^2)/(2*16A*1) = 30,18m

                Bei einer Verlegung von Mantelleitung und einer Umgebungstemperatur von 30°C kann ein 2,5mm^2 mit 2 belasteten Adern maximal 18A Strom führen (siehe TAEV). Damit ist auch die Abschaltbedingung, welche für die Nullungsbedingung erfüllt werden muss, erreicht.

                Ib < In < Iz => Betriebsstrom (16A) kleiner gleich Nennstrom der Sicherung (16A) kleiner gleich zulässiger Dauerstrom (18A)

                Aufpassen muss man nur, da diese Berechung nur für ein max. 5x2,5mm^2 Kabel gilt. Wird die Aderanzahl größer, so muss mit einem Abminderungsfaktor gerechnet werden und dann ist die Abschaltbedingung nicht mehr erfüllt (f(2) = 0,75) => Iz=13,5A!!!!!!!!!

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