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Verständnisfragen SLS, RCD und LS

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    #16
    Zitat von Cepheus73 Beitrag anzeigen
    bei b) und Überbelastung nur in Summe (kein einzelner Stromkreis überbelastet) löst (nur) der SLS aus, allerdings erst nach einiger Zeit (über ein Thermoelement), steht im Datenblatt des SLS. Es kann also über einen bestimmten Zeitraum ein Strom höher als der Nennstrom des FI fließen. Man muss nun im Datenblatt des FI nachsehen, ob und wie lange der FI das packt.
    Klingt sehr logisch, von daher bin ich froh das ich bei mir auf das Prinzip, Summe der LS je Phase <= FI Nennwert. Mit so ziemlich überall 10A LS geht sich das auch gut aus je Etage ein FI ohne Sondergeräte (Küche) / Licht / Bäder.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #17
      Dito. Allerdings mit 13A LS (3 * 13A = 39A < 40A). Wenn ich mehr als 8 LS hinter einem RCD brauche, dann mach' ich halt einen neuen RCD-Block auf. Auch wenn andere das anders sehen, finde ich die Blockbildung auf je 12TE sehr übersichtlich. Großverbraucher kann man dann auf L3 legen, oder mit einem 10A aufwiegen. Oder, wie bei mir, je einen 63A-RCD für alle Großverbraucher in der Küche und Hobbyraum.

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        #18
        Zitat von McEgg Beitrag anzeigen
        Der Elektriker hat mir einen SLS mit 35A eingebaut. Als FI/RCD meinte er brauche ich welche mit 40A/0,03A. Nach den FI dann die LS mit hauptsächlich 16A, teilweise 10A.

        Jetzt verstehe ich zum einen nicht, warum der SLS weniger belastbar ist, als der FI.
        Zum einem gibt es keine 35 A RCDs und zum anderen werden die 35 A SLS in der TAB stehen.

        Lutz

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          #19
          Habe ich auch mal reingeschaut. Danach wäre auch ein 50A SLS gegangen.
          Ciao Jochen

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            #20
            Man nimmt 35A SLS um sich die Vorsicherung am RCD zu sparen. 63A RCD sind vergleichsweise teuer gegenüber dem 40A daher werden eher die 40A verwendet.
            Ich kann mich 1x erinnern, das in einem EFH der 35A SLS ausgelöst hat.
            Zitat von mmutz Beitrag anzeigen
            Großverbraucher kann man dann auf L3 legen,
            Großverbraucher sind selten an gegenüber normalen Stromkreisen. Ich vermute das die Symmetrische Belastung bei dir damit nicht regelmäßig gegen ist. Genau das ist ein Fehler den viele Kollegen machen im Wohnungsbau und den EVUs Probleme bereiten! L1 und L2 sind meistens mit 2 Pol RCD belegt und L3 lediglich mit dem Herd. Man stelle sich diese Asymmetrische Belastung des Netzes vor bei einem MFH mit 10 WE am Hausanschluß
            Zuletzt geändert von Sovereign; 03.04.2018, 18:20.

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              #21
              Es geht so ziemlich alles.

              Bei uns gibbet 63A als Standard, kann aber bei Bedarf auch leicht auf 80A aufgestockt werden. Nochmehr dann bei MFH-Anlagen.
              Schon praktisch wenn vorm Dorf nen Hochspannungsverteilerknoten für alles östlich von Berlin liegt.
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