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[FBH/thermische Stellantriebe] (mal wieder) PWM-Zykluszeit kleiner als Öffnungszeit
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Ihr seid vollkommen Off-topic!
rosebud deine Behauptung mit der Energieamortisation kann ich trotzdem nicht unkommentiert lassen. Das war vor 20 Jahren zwar so, aber diese Zeiten sind längst vorbei, siehe z.B. https://www.ingenieur.de/technik/fac...oltaik-besser/
NACHTRAG: Entschuldigt die Wiederholung, ich hatte den Beitrag von Marc nicht gesehen.Zuletzt geändert von smai; 09.04.2018, 15:12.
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Eigentlich wurde zu diesem Thema schon alles gesagt, trotzdem möchte ich noch meine Beobachtungen aus einer Testreihe beisteuern. Ich hab mir einen Gira 6fach HA und einen passenden 230V NC Stellantrieb ebenfalls von Gira (gelabelt?) besorgt und mit der kürzest möglichen PWM Zeit von 30 Sekunden konfiguriert. Die Stellwerte habe ich dann händisch über die ETS vorgegeben. Ganz ähnlich wie smai bin ich zu folgenden Ergebnissen gekommen:
Stellwert < 10 %: Antrieb geht gegen 0 Hub.
Stellwert > 40 %: Antrieb geht gegen maximalen Hub. Je größer der Stellwert, umso schneller die Reise zur maximalen Öffnung.
Stellwert 10 - 40 %: Der Antrieb bleibt jeweils stabil auf einem Hub zwischen Minimum und Maximum stehen.
Stellwert 30 %: Ist ein Sonderfall. Der äußere Stößel bleibt stabil vor dem Maximum stehen, der innere (und der ist ja relevant fürs Ventil) ist aber schon beim Maximum. Der äußere Stößel dürfte also etwas mehr Weg haben, wodurch sich der Regelbereich eigentlich auf 10 - 30 % Stellgröße einschränkt.
Meine persönliche Conclusio: Schwebende Antriebe funktionieren grundsätzlich, allerdings in einem sehr eingeschränkten Bereich. Wie Heinz aber schon gesagt hat, wir steuern ja nicht, wir regeln. Entsprechend halte ich es schon für möglich, mit den passenden Parametern einen PI Regler so zu konfigurieren, dass er nach einer Einschwingzeit den stabilen Bereich findet. Allgemein ist aber eine Regelung mit längeren PWM Zeiten problemloser, weil 0 bzw. 100 % auf jeden Fall funktionieren und sich im Schnitt die gewünschte Ventilöffnung sicher ergibt. Auch für eine Mindestdurchflussmenge (Stichwort Wärmepumpe) könnten mit kurzen PWM Zeiten theoretisch normale thermische Stellantriebe verwendet werden. Bedenkt man aber auch noch den Einfluss der Einbausituation (Vorlauftemperatur, Temperatur im Verteiler, ...), wär mir das zu unsicher. In dem Fall also besser auf motorische Antriebe oder den sehr interessanten neuen Theben HMT 6/12S mit stetiger 0-10V Steuerung setzen.
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Zitat von cobrito Beitrag anzeigenWie Heinz aber schon gesagt hat, wir steuern ja nicht, wir regeln.
Warum funktioniert es bei Heinz? Letztlich wird das Stellventil vermutlich auch bei Heinz zu einem der Endpunkte laufen und dort bleiben, also entweder mit 0% oder 100% heizen, bis der Regler wegen Regelabweichung den Stellwert deutlich verändert und das Ventil dann irgendwann zum anderen Endpunkt driftet. Letztlich ergibt sich so vermutlich eine 2-Punkt-Regelung.
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EDIT: Sry. Falscher Thread.Zuletzt geändert von MasterOfPuppets; 25.11.2019, 11:19.Gruß Pierre
Mein Bau:Sanierung
DIY-Bastelprojekte: KNX-Statusdisplay/|\KNX-Tankmonitor(Füllstandsamessung)
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MasterOfPuppets hat sich echt ausgezahlt für dein bissl Realitätsverweigerung einen 1,5 Jahre alten Tread auszugraben.
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Zitat von meti Beitrag anzeigenMasterOfPuppets hat sich echt ausgezahlt für dein bissl Realitätsverweigerung einen 1,5 Jahre alten Tread auszugraben..
Hättest eventuell mal schauen können, dass ich den Beitrag ca. 3 Minuten vor deinem Post schon editiert habeGruß Pierre
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