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    #31
    Lass den internen Regler der WP das machen, der kann das besser als jeder Eingriff. Aussentemperatursteuerung ist am besten.

    Der Verweis auf Zennio bezog sich auf konstante Festwertregelung.

    Die umgebauten Klimaanlagen (Daikin, Panasonic usw.) würde ich nur im Notfall als WP einsetzen. Dafür wäre mir deren Ersatzteilversorgung zu unsicher.

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      #32
      Zitat von raman Beitrag anzeigen
      Lass den internen Regler der WP das machen, der kann das besser als jeder Eingriff. Aussentemperatursteuerung ist am besten.

      Der Verweis auf Zennio bezog sich auf konstante Festwertregelung.

      Die umgebauten Klimaanlagen (Daikin, Panasonic usw.) würde ich nur im Notfall als WP einsetzen. Dafür wäre mir deren Ersatzteilversorgung zu unsicher.
      dh, dass mit dem zennio-modul auch weiterhin die Außentemperatursteuerung mit der internen Steuerung funktioniert?

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        #33
        Nein. Die würde nur Festwerte festlegen.

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          #34
          Ok danke für die Info. Dann kann ich das Zennio-Modul tatsächlich nicht brauchen. Heizungsregelung gehört für mich von KNX und logiken getrennt.

          Dachte immer ich kann beides betreiben, da man bei der Daikin ja auch ein zusätzliches Steuerungsmodul hängen kann

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            #35
            Hallo, ich würde das Thema gern nochmal aufgreifen.

            Vom Prinzip her hätte ich einfach gern die Möglichkeit die Sachen die man per App steuern kann (Warmwasser an/aus; Vorlauftemperatur +1/-1 Grad) über KNX (oder auch anders) zu steuern.

            Mit dem ZENNIO ZN1CL-KLIC-DA

            https://www.voltus.de/hausautomation...t-gateway.html

            habe ich also nicht die Möglichkeit, zumindest nicht ohne die automatische Vorlauftemperaturregelung über die Außentemperatur zu verlieren?

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              #36
              Ich werfe noch eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Grundwasser als Wärmeträger in den Raum. War bei uns aufgrund Wasserschutzgebiet auch die einzig mögliche Lösung neben LWWP. Es gibt einen Förder- und einen Schluckbrunnen und die Wärmequelle hat ganzjährig immer +10°C. Je nach Tiefe des Grundwassers ist das super effizient (bis ca. 9m) oder durchschnittlich (über 10m).
              Vielleicht lohnt es sich drüber nachzudenken, je nach Größe des Gartens freut man sich nochmal mehr über die Brunnen :-)

              Viele Grüße,
              Klayman

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                #37
                WWWP haben zwar viele Vorteile, werden aber trotzdem selten gewählt. Es muss also auch einige Nachteile geben.

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                  #38
                  Vor allem die Kosten der Errichtung sind deutlich höher als der Klumpen Beton neben dem Haus und die Propellerkiste oben drauf.

                  Wäre aber auch immer meine bevorzugte Variante der WP. Die lassen sich auch super als Vorwärmetauscher bei der KWL nutzen, dann hat man da im Sommer keinen Ärger mit den Bypassfunktionen und im Winter auch besseres Recycling von T und LF im Winter.
                  ----------------------------------------------------------------------------------
                  "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                  Albert Einstein

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                    #39
                    Nuja so ein Brunnen als „offenes System“ hat ein gewisses Betriebsrisiko, z.B. Verschlammung.

                    Die Förderung und Wiedereinleitung von Wasser ins Grundwasser ist mit Blick auf Schadstoffe auch nicht ohne Risiko. Worstcase wäre wenn über den Schluckbrunnen Schadstoffe ins GW gelangen.

                    Sole-Wasser-WP sind komplett geschlossen und m. E. in jeder Hinsicht „sicherer“.

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                      #40
                      Nunja, um Euren Bedenken etwas entgegenzusetzen: Da unser Haus in einem Trinkwasserschutzgebiet steht wurde uns von der unteren Wasserbehörde keine klassische Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrung oder Flächenkollektor genehmigt. Die Gefahr dass Frostschutzmittel ins Grundwasser gerät war ihnen zu groß. Neben der LWWP kam damit nur eine Grundwasser-WP in Frage. Die läuft allerdings über einen fetten Wärmetauscher der das Grundwasser vor einem Leck im Kühlkreislauf abschirmt. Aufgrund des Temperaturniveaus kann der Zwischenkreis auch ohne Frostschutz betrieben werden.
                      Aber Ihr habt schon recht, die Qualität des Grundwassers muss stimmen damit der Schluckbrunnen nicht verockert. Also insbesondere Eisen und Mangan dürfen nicht oder nur minimal vorhanden sein.

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                        #41
                        Zitat von klayman Beitrag anzeigen
                        Nunja, um Euren Bedenken etwas entgegenzusetzen: Da unser Haus in einem Trinkwasserschutzgebiet steht wurde uns von der unteren Wasserbehörde keine klassische Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrung oder Flächenkollektor genehmigt. Die Gefahr dass Frostschutzmittel ins Grundwasser gerät war ihnen zu groß. Neben der LWWP kam damit nur eine Grundwasser-WP in Frage. Die läuft allerdings über einen fetten Wärmetauscher der das Grundwasser vor einem Leck im Kühlkreislauf abschirmt. Aufgrund des Temperaturniveaus kann der Zwischenkreis auch ohne Frostschutz betrieben werden.
                        Aber Ihr habt schon recht, die Qualität des Grundwassers muss stimmen damit der Schluckbrunnen nicht verockert. Also insbesondere Eisen und Mangan dürfen nicht oder nur minimal vorhanden sein.
                        blöde Frage… muß man WP mit Flächenkollektoren in DE genehmigen lassen? Oder liegt das am Schutzgebiet?🤔

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                          #42
                          Das kommt auf die zuständige untere Wasserbehörde an. Mal so mal so... Bei uns war es anzeigepflichtig und im Wasserschutzgebiet genehmigungspflichtig.

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                            #43
                            Zitat von klayman Beitrag anzeigen
                            Das kommt auf die zuständige untere Wasserbehörde an. Mal so mal so... Bei uns war es anzeigepflichtig und im Wasserschutzgebiet genehmigungspflichtig.
                            OK. Danke 👍

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                              #44
                              Ich habe selber eine Grundwasser-WP, würde bei einem Neubau aber nicht mehr unbedingt darauf setzen. LWWP sind fürs Warmwasser im Sommer eher besser, da die Luft wärmer als das Grundwasser ist. Generell hat man als EFH-Bauer aber die Qual der Wahl.

                              Im MFH wird es leider dank WW-Vorgaben kompliziert.

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                                #45
                                Für WW wird nur ein geringer Teil des gesamten Heizwärmebedarfs benötigt (bei uns z. B. 1/5). Die meiste Energie wird auch im Winter gebraucht, also dann wenn die LWWP nicht so toll performt.
                                Mit einer PV-Anlage macht die WP (egal welche) im Sommer das Warmwasser eh fast umsonst.

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