Habt ihr dLAN ebenfalls in die Auswahl genommen? Geht auch über die Stromleitungen.
Die Unterschiede zwischen den Ländern sind baujahresbedingt. Nach der Oelkrise 1973 verschärften sich die Vorgaben bzgl. Dämmung und damit Dichtheit in Deutschland. Die in A und CH noch möglichen Rohre, die auch gern zur Leuchte auf der Terrasse gehen durften, waren fortan nicht mehr erlaubt. Fortschritte im Polymerbereich führten zudem zu den Flachbandleitungen, die gerade in den 70er Jahren häufig und beliebt waren. Die jeweiligen Postämter in den Ländern legten Vorschriften unterschiedlich an: Die dt. Bundespost empfahl Leerrohre, machte sie aber mit Verweis auf Dämmung und Luftdichtheit nicht pflichtend, ausser im betrieblichen Umfeld, wo bzgl. Telex, Telefax, DFÜ rasche Änderungen erwartet wurden. Die Post in A folgte diesem, in der CH war es weiterhin Rohre, dafür wurde gemeinsame Verlegung im Strom toleriert.
Was jetzt vorteilhafter ist, muss jeder selber überlegen. Das Herausziehen einer versteiften Fernmeldeleitung über längere Strecken ist nach drei Jahrzehnten möglich, aber riskant. Bei dickeren Stromleitungen wird es zum Kraftakt.
Wer sicher sein will, folgt den Empfehlungen, die die Bausparkasse aus Schwäbisch Hall schon 1972 publizierte: abgehängte Decken als Installationsebene, vor allem auch für wasserführende Leitungen. Ermöglicht leicht Änderungen, Schäden sind, wenn sie auftreten bei Wasser, leicht behebbar und werden rasch erkannt etc. Installationsschächte waren v. a. bei Bauträgern aus Süddeutschland sehr früh Mode und Stand der Technik, als dies in Frankreich und Schweiz noch kaum bekannt war. Dafür hat uns allen Frankreich die Lüstersteckdose voraus, die das Aufhängen von Lampen gerade in Mietwohnungen zum beschädigungsfreien Kinderspiel werden lässt.
Die Unterschiede zwischen den Ländern sind baujahresbedingt. Nach der Oelkrise 1973 verschärften sich die Vorgaben bzgl. Dämmung und damit Dichtheit in Deutschland. Die in A und CH noch möglichen Rohre, die auch gern zur Leuchte auf der Terrasse gehen durften, waren fortan nicht mehr erlaubt. Fortschritte im Polymerbereich führten zudem zu den Flachbandleitungen, die gerade in den 70er Jahren häufig und beliebt waren. Die jeweiligen Postämter in den Ländern legten Vorschriften unterschiedlich an: Die dt. Bundespost empfahl Leerrohre, machte sie aber mit Verweis auf Dämmung und Luftdichtheit nicht pflichtend, ausser im betrieblichen Umfeld, wo bzgl. Telex, Telefax, DFÜ rasche Änderungen erwartet wurden. Die Post in A folgte diesem, in der CH war es weiterhin Rohre, dafür wurde gemeinsame Verlegung im Strom toleriert.
Was jetzt vorteilhafter ist, muss jeder selber überlegen. Das Herausziehen einer versteiften Fernmeldeleitung über längere Strecken ist nach drei Jahrzehnten möglich, aber riskant. Bei dickeren Stromleitungen wird es zum Kraftakt.
Wer sicher sein will, folgt den Empfehlungen, die die Bausparkasse aus Schwäbisch Hall schon 1972 publizierte: abgehängte Decken als Installationsebene, vor allem auch für wasserführende Leitungen. Ermöglicht leicht Änderungen, Schäden sind, wenn sie auftreten bei Wasser, leicht behebbar und werden rasch erkannt etc. Installationsschächte waren v. a. bei Bauträgern aus Süddeutschland sehr früh Mode und Stand der Technik, als dies in Frankreich und Schweiz noch kaum bekannt war. Dafür hat uns allen Frankreich die Lüstersteckdose voraus, die das Aufhängen von Lampen gerade in Mietwohnungen zum beschädigungsfreien Kinderspiel werden lässt.
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