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Platzbedarf für Deckenheizung / Deckenkühlung

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    #16
    was für Preise benötigst ? Meine sind auch schon 3 Jahre her und wenn ichs im Grosshandel und nicht beim Installateur bestellt hätt, dann hätt ich auch 20cent am M gespart! Aber wer hätts mir plant, abgedrückt und angeschlossen !
    Mir hat die BKA für 2 Geschosse inkl 2 Uponor Deckenverteiler vl 1500 Euro kostet.. Macht bei der Summe von einen heutigen Haus also fast nix aus !
    Ich glaub PN hat jeder hier haha

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      #17
      Zitat von uzi10 Beitrag anzeigen
      Komplette E, Lüftung, BKa hab ich in Cad relativ kollisionsfrei geplant und pro Geschoss wars mit Hilfsarbeiter(Freundin, Schwägerin, Papa usw) 1 1/2 Tage Arbeit
      Lüftung: Welchen Durchmesser haben die Rohre? Hersteller von Rohren und Verteiler?

      CAD: Würdest Du vielleicht ein Beispiel deiner Planung teilen?

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        #18
        Schade, daß es hier nicht weiter zu gehen scheint...

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          #19
          Ich behauptete mal das angehängte Decken mit einer Deckenheizung/ Kühlung für viele auch ein kostentechnischer Faktor ist... billig ist es nicht

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            #20
            Wie gesagt ich hab ne Lehmputzdeckenheizung ... meine Pumpenleistung ist 35 Watt und die Kosten waren abartig...

            ich hab von der HolzLatte bis zur Installation von Rohr und Decke alles selber gemacht... und selber gepresst mit EPresse Viega.

            Auch die Rohre mit Isolierung von Verteier bis zur ersten Anschlussstelle... es hat Spaß gemacht.

            Dafür ging neben Freizeit und freie Zeit auch mein kompletter Jahresurlaub drauf ...

            Kosten für Material mit Leistung
            Decken verspachteln ca 60.000Euro

            Die Fußbodenheizung hätte 20.000 Euro mit beinhaltender Arbeitszeit gekostet....da ist aber nix mit Decke

            Deckenheizung ist ein brutaler Kostenfaktor. Klar kann man auch über Beton gehen ... im EG mag das noch wie bei uzi10 funktionieren - aber was ist in Dachschrägen ? Da funktioniert das halt so nicht mehr ...wie bei uzi10 ...es sei denn Dach wird mit Beton gemacht...

            Hier könnte man auf Wandheizung gehen.

            Und ich würde es mit den Naturbo Lehmputzplatten heute immer wieder so machen ...

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              #21
              wurde alles schon selber in einen andren Forum gebaut!
              Aber sicher nicht um so hohe Preise
              Da würd ich vorher eine Betondecke machen lassen, weil die BKA kostet dann fast nix und die Betondecke ist auch nicht so schlimm....

              https://www.energiesparhaus.at/forum...aechen/49105_5

              https://www.energiesparhaus.at/forum...eizung/45573_4

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                #22

                Ich muss ja Fairerweise auch sagen:
                Hatte ich in jedem Raum die Holzkonstruktion , alle technischen Leitungen und Anschlüsse beseitigt

                waren die Lehmputzplatten von Naturbo (gibt es ja als Modulsystembau) schnell an der Decke. Der Vorteil in diesem System liegt darin - man hat innerhalb von 3 Tagen eine fertige Decke, das stimmt wie sie auch bewerben. Wenn ich mir aber vorstelle, die Leitung an die Decke zu verlegen von Hand, da wird's mir schlecht. Mit den Naturbo Platten Gänge das Ruckzuck.

                Wo ich noch bei dir bin, wäre das Prinzip mit den Leisten und dann Rohr rein, dann Lehmputz drauf.

                Leider ändert es nichts an der Tatsache: Deckenheizungen sind preislich eine andere LIGA. Fussbodenheizungen sind nach wie vor als am günstigsten anzusehen.

                Und ich habe das Gefühl Lehm ist nicht gerade günstig! Aber man muss halt wissen, was man will. Die abgehängte Decke mit 20 cm gab mir größtmöglichsten Spielraum in meinen Freiheiten, ich konnte alles noch machen was ich wollte.

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                  #23
                  Hab bei mir für die Kühlung auch die Betonkernaktivierung umgesetzt. Fußbodenheizung für den Winter. Jederzeit wieder!
                  Betondecke hat 20cm, war zum Schluss etwas knapp, vor allem mit der Wohnraumlüftung. Würde zu mind. 22cm raten.
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                    #24
                    Würde mit beiden Heizen. Senkt die VL temp und steigert die Effizienz.
                    ja ich hab mit Lüftung auch eine 25er genommen. Vor allem weil ich eine Elementdecke hatte

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                      #25
                      Zitat von uzi10 Beitrag anzeigen
                      Würde mit beiden Heizen. Senkt die VL temp und steigert die Effizienz.
                      Hat man in der Decke auch getrennte Kreise für die Räume? Also Küche, Bad, Arbeitszimmer, ... getrennt?

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                        #26
                        Ja, ich hab die Räume auch bei der Kühlung getrennt.

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                          #27
                          Cool, danke - steht mit auf der Liste "mit dran denken"

                          Ist die Heiz / "Kühl"-Leistung wesentlich höher als nur über die Fußbodenheizung?
                          (Ich weiß das kühlen nicht möglich ist, eher Temperatur im Sommerhalten)

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                            #28
                            Mit der Fußbodenheizung hast du immer kalte Füße. Kalte Luft sinkt ab, daher hast du die kalte Luft immer unten.
                            Über die Decke, fällt die kalte Luft runter, daher kühlst du den Raum wesentlich besser.

                            Und kühlen ist sehr wohl möglich, ich habe im Sommer (bei Außentemperaturen von ca. 35 Grad) im Haus konstant 22 Grad. (Wärmepumpe mit Tiefenbohrung)

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                              #29
                              Kühlkreise bei der Bka über den Zimmern machen bringt nicht so viel. Die Bka im Beton wirkt auch 1-2m weiter laut Messungen intelligenter Herren.
                              ich hab im EG nur 2 Kreise a 140m mit DM20 aber im OG 4 Kreise a 85m mit DM16. Es muss die ganze Hydraulik passen, damit überall ungehindert gleich viel durchfliessen kann...
                              Aber für was wollt ihr alles regeln, wenns eh nix bringt, wenn man die Hydraulik in einen Haus einfach perfekt auslegen lasst und die Temperaturen gleich mit einfliessen lasst?..
                              ich weiss die Deutschen brauchen die ERR aber in Ö. Kein Mensch. Ausserdem trägt die BKA beim Heizen nicht so stark bei wie die FBH, dafür wirkt sie beim kühlen besser. Da ist die FBH nicht notwendig und man hat keine kalten Füsse. Deswegen lauter getrennte Kreise pro Verteiler zur WP und dort Regelventile setzen.

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                                #30
                                Hallo zusammen,
                                ich möchte hier mal eine Lanze brechen für die Decken-Heizung/Kühlung. Ich spreche aus jahrelanger Erfahrung und würde es jederzeit wieder so machen. Erläuterung: vor ca. 12 Jahren habe ich ein Gebäude Bj. 35 mit mehreren Tm2 saniert und zum Firmensitz umgebaut. Dort kam das Verfahren bereits zum Einsatz. Vor ca. 5 Jahren habe ich dann eine über hundert Jahre alte, ziemlich heruntergekommene Stadtvilla in Dresden für eigene Wohnzwecke saniert. Die Wohnfläche beträgt knapp 200 m2. Zum Einsatz kamen in beiden Fällen Produkte der Firma GeoClimaDesign aus Fürstenwalde.
                                In einer ca. 10cm abgehängten Decke (klassischer Trockenbau mit einer speziellen, besonders wärmeleitfähigen Gipskartonplatte) liegt eine Kapillarmatte aus Kunststoff direkt auf der Gipsplatte. Darüber wird eine ca. 3cm dicke Isoliermatte (Steinwolle) eingefädelt. Die Räume waren 3m (Firma) bzw. 2.70m (zuhause) hoch. In beiden Einsatzfällen waren die Deckenoberflächen in einem beklagenswerten Zustand, ich hätte also ohnehin sanieren müssen. So hatte ich den Vorteil, dass ich Strom- und Signalkabel zusätzlich in der abgehängten Decke verlegen konnte. In einigen Räumen (Bad, Wintergarten...) haben wir die gleiche Matte zusätzlich in den Estrich des Fußbodens eingebaut. Die Matten werden vom Hersteller für jedes Objekt nach Maß konfektioniert.
                                Im Winter wird ca. 29° warmes Wasser durch die Matte gepumpt. Das Verfahren erzeugt eine außerordentlich angenehme Strahlungswärme. Nach der Decke selbst sind die darunter liegenden waagerechten Flächen am wärmsten, also z.B. Tisch oder Fußboden. Im Sommer wird (bei Erfordernis) ca. 19° kaltes Wasser durch die gleiche Matte gepumpt. Die Räume sind auch bei deutlich über dreißig Grad Außentemperatur angenehm frisch - und das ohne bewegte Luft mit ihren Nachteilen. Die Matten im Fußboden werden nur für Heiz-Zwecke verwendet. Für Heizung/Kühlung setze ich eine Kombination aus Wärmepumpe (Mitsubishi) und Gas-Therme (Wolf) ein. Eine Regelung von Technische Alternative GmbH sorgt für eine geschmeidige Abstimmung. Für jeden Heiz-/Kühlkreis gibt es ein Stellventil, das von einem MDT Heizungsaktor angesteuert wird. Alle relevanten Parameter habe ich auf dem KNX-Bus (lesend und schreibend). Damit kann ich mit einem hohen Automatisierungsgrad sehr flexibel agieren.
                                Ja, das Verfahren ist etwas teurer als herkömmliche Heizungen. Die Vorteile machen den Kostennachteil aber mehr als wett. Es ist übrigens so, dass die Heizung erstaunlich zügig auf Änderungen der Zieltemperatur reagiert - von Trägheit keine Spur. Die Anlage ist hydraulisch gut eingeregelt - ich habe kaum Bedarf an manueller Nachjustage. Die jährliche Wartung kostet 150 EUR - irgendwelche Probleme hatte ich bisher nicht.
                                Anbei ein paar Bilder zur Illustration.

                                150504-4590-Sanierung WX26.JPG 150512-4726-Sanierung WX26.JPG 150521-5485-Sanierung WX26.JPG 150708-5843-Sanierung WX26.JPG 150629-5789-Sanierung WX26.JPG
                                Grüße
                                Gerald

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