Hallo zusammen,
die Liebste hört im Bad gerne Internetradio, deshalb soll im Neubau eine "vernünftige" Lösung her. Das Radio soll über Präsenz gesteuert werden, An/Aus bzw. Start/Stop ist dabei völlig ausreichend, Sender und Lautstärke müssen nicht verstellt werden. Lautsprecher sollen in der Decke verbaut werden.
In der Mietwohnung habe ich das wie folgt gelöst: RaspiZero mit HifiBerry, 2 Lautsprechern und Max2Play in einer selbstgebastelten Holzkiste. Wenn man das Netzteil in die Steckdose steckt, baut es die Verbindung zum LMS auf, wird kurze Zeit später von Openhab erkannt und die Musik beginnt zu spielen. LMS und Openhab laufen auf einem Server. Nach einer Stunde wird es per SSH heruntergefahren (SD-Karten-Problematik) und man kann den Netzstecker ziehen - wenig smart, aber ich traue den Netzteilen nicht und möchte sie nicht 24/7 am Stromnetz lassen.
Meine ursprüngliche Idee war, im Neubau auf den Pi zu verzichten und stattdessen auf dem Server einfach einen Docker-Container mit Squeezelite zu starten, den Audioausgang des Servers an einen Verstärker mit separatem Netzteil anzuschließen und von dort die Lautsprecherkabel ins Bad zu legen.
Ich musste jetzt aber feststellen, dass der Container mit Squeezelite ständig die CPU belastet und so zu einem Mehrverbrauch von ca. 2 Watt führt (ohne das Musik gespielt wird). Ich habe verschiedene Container ausprobiert, das Ergebnis ist immer das gleiche. Zwar sind 2 Watt eigentlich nicht viel. Mein gesamtes System mit weiteren 12 Containern verbraucht aber insgesamt nur 10 Watt, sodass mich die zusätzlichen 20% doch stören. Der Pi mit max2play benötigt im Vergleich beim Abspielen 1,3 Watt mitsamt angeschlossen Lautsprechern.
Alternativ könnte ein Busch-Radio iNet zum Einsatz kommen, das hat aber leider keinen LAN-Anschluss. Ich denke deshalb darüber nach, dem Pi einen LAN-Anschluss und ein Hutschienennetzteil zu spendieren. Dann kann zu festgelegten Zeiten der Pi mit Strom versorgt werden (nachts ist kein Radio gewünscht). Mittels Präsenz wäre dann nur noch Start/Stop zu steuern. Rechtzeitig vorm Abschalten wäre dann per SSH wieder herunterzufahren.
Meine Fragen deshalb:
die Liebste hört im Bad gerne Internetradio, deshalb soll im Neubau eine "vernünftige" Lösung her. Das Radio soll über Präsenz gesteuert werden, An/Aus bzw. Start/Stop ist dabei völlig ausreichend, Sender und Lautstärke müssen nicht verstellt werden. Lautsprecher sollen in der Decke verbaut werden.
In der Mietwohnung habe ich das wie folgt gelöst: RaspiZero mit HifiBerry, 2 Lautsprechern und Max2Play in einer selbstgebastelten Holzkiste. Wenn man das Netzteil in die Steckdose steckt, baut es die Verbindung zum LMS auf, wird kurze Zeit später von Openhab erkannt und die Musik beginnt zu spielen. LMS und Openhab laufen auf einem Server. Nach einer Stunde wird es per SSH heruntergefahren (SD-Karten-Problematik) und man kann den Netzstecker ziehen - wenig smart, aber ich traue den Netzteilen nicht und möchte sie nicht 24/7 am Stromnetz lassen.
Meine ursprüngliche Idee war, im Neubau auf den Pi zu verzichten und stattdessen auf dem Server einfach einen Docker-Container mit Squeezelite zu starten, den Audioausgang des Servers an einen Verstärker mit separatem Netzteil anzuschließen und von dort die Lautsprecherkabel ins Bad zu legen.
Ich musste jetzt aber feststellen, dass der Container mit Squeezelite ständig die CPU belastet und so zu einem Mehrverbrauch von ca. 2 Watt führt (ohne das Musik gespielt wird). Ich habe verschiedene Container ausprobiert, das Ergebnis ist immer das gleiche. Zwar sind 2 Watt eigentlich nicht viel. Mein gesamtes System mit weiteren 12 Containern verbraucht aber insgesamt nur 10 Watt, sodass mich die zusätzlichen 20% doch stören. Der Pi mit max2play benötigt im Vergleich beim Abspielen 1,3 Watt mitsamt angeschlossen Lautsprechern.
Alternativ könnte ein Busch-Radio iNet zum Einsatz kommen, das hat aber leider keinen LAN-Anschluss. Ich denke deshalb darüber nach, dem Pi einen LAN-Anschluss und ein Hutschienennetzteil zu spendieren. Dann kann zu festgelegten Zeiten der Pi mit Strom versorgt werden (nachts ist kein Radio gewünscht). Mittels Präsenz wäre dann nur noch Start/Stop zu steuern. Rechtzeitig vorm Abschalten wäre dann per SSH wieder herunterzufahren.
Meine Fragen deshalb:
- Kann jemand den Stromverbrauch von Squeezelite bestätigen und/oder mir einen Tipp geben, wie man den reduzieren kann (ggf. ein Dockerfile posten, die im Hub habe ich alle durch)?
- Hat jemand einen Pi über die Hutschiene mit Strom versorgt, der regelmäßig an und aus geschaltet wird?
- Gibt es Alternativen zum Setup? Verbindung zum LMS ist nicht zwingend, wünschenswert wäre ein Anschluss per LAN. Nach Möglichkeit sollte sich der Preis in Grenzen halten und kein komplett neues System eingeführt werden (also z.B. kein Sonos).
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