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    #16
    Aufgrund der Temperaturzyklen würde ich den Innenraum einer Außenleuchte jetzt nicht unbedingt als „trocken“ bezeichnen. Stichwort „Kondenswasser!“
    Ob „Feuchtraum“ nun richtig wäre, sei mal dahingestellt, aber eine unbeheizte Garage zählt mWn auch zu den Feuchträumen im Sinne des VDE.

    Edit: das ursprüngliche Netzteil scheint ja auch ausgefallen zu sein...
    Zuletzt geändert von EIBaer; 30.09.2020, 00:04.
    Doch, das ist lösbar :-)
    Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?

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      #17
      Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
      die ist IP65. Da ist das original verbaute Netzteil ok.
      Regen ist da tatsächlich noch nie eingedrungen, aber

      Zitat von EIBaer Beitrag anzeigen
      Aufgrund der Temperaturzyklen würde ich den Innenraum einer Außenleuchte jetzt nicht unbedingt als „trocken“ bezeichnen. Stichwort „Kondenswasser!“
      Kondenswasser gibt es da sicherlich mal

      Zitat von EIBaer Beitrag anzeigen
      das ursprüngliche Netzteil scheint ja auch ausgefallen zu sein...
      was aber auch nicht unbedingt an Feuchtigkeit gelegen haben muss.
      Ausgefallen heißt hier konkret übrigens, dass es nach ca. 10 Min Betrieb anfängt zu blinken.


      Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
      In deinem Fall sind dann die 6 LEDs in Reihe geschaltet, heist an jeder LED liegen runde 4,3V an.
      Logisch, die Reihenschaltung hatte ich vergessen

      Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
      LEDs haben eine Obergrenze für die Spannung, welche auch recht "eng" ist, über dieser steigt der verschleiss extrem an
      so war eben auch mein Kenntnisstand, daher verstehe ich

      Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
      Da sich diese Spannung mit der Temperatur auch immer verschiebt, regelt man üblicherweise den Strom, so kann man sich deutlich einfacher auf eine fixen Punkt in der Kennlinie setzten.
      nicht so ganz. Mt einer Konstantstrom Regelung hab ich doch eben gerade keinen direkten Einfluss auf die anliegende Spannung. Und die Netzteile gibt es ja auch nicht in beliebiger Dimensionierung. Also muss ich dann letztlich meine Anzahl an LEDs passend zum Netzteil rechnen, so dass ich seites der Spannug unter dem Grenzwert bleibe?
      ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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        #18
        Naja, dass es die Netzteile nicht in beliebiger Dimensionierung gibt, ist schlicht eine Kostenfrage, technisch ist das problemlos möglich.
        Da man aber ja die UF einer LED recht genau kennt, kann man auch den Treiber entsprechend darauf abstimmen.

        Seh die mal hier die Diodenkennlinien an:

        https://www.elektronik-kompendium.de...rd/0701291.htm (Ist zwar eine normale SI-Diode aber für LEDs gilt das selbe)

        Wenn ich die Diode jetzt bei konstant 0,8V betreibe, fliest bei 25°C ein relativ kleiner Strom (ca. 10mA) fliesen.
        Steigt die Temperatur der Diode jetzt an, sinkt die UF damit steigt der Strom, was in dem verlinkten Beispiel bei 0,8V die Diode zerstören würde.

        Beitreibe ich die Diode jetzt mit einem konstanten Strom von 10mA, sinkt die Spannung an der Diode wenn sich diese erwärmt, dies führt dazu dass auch die Leistung an der Diode reduziert wird, und damit auch weniger Wärme entsteht.

        Grüße




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          #19
          Zitat von Uwe! Beitrag anzeigen
          Also muss ich dann letztlich meine Anzahl an LEDs passend zum Netzteil rechnen, so dass ich seites der Spannug unter dem Grenzwert bleibe?
          Kurz ergänzt, um ggf. Verwirrung zu vermeiden.

          In Deinem Fall war das einfacher, da Du ein paasendes Netzteil zu vorhandenen LEDs gesucht hast. Da die LEDs bei Dir mit Konstantstrom betrieben werden, musst Du erstmal ein EVG mit dem richtigen Strom aussuchen, dieser sollte genau passen.
          Als nächstes ist die notwendige Spannung zu klären. Diese ergibt sich aus der Leistungsangabe geteilt durch den Strom (P=U*I, also U=P/I). Beim ausgewählten Netzteil sollte diese Spannung gut in dem Bereich der möglichen Ausgangsspannung liegen, da -wie oben erwähnt- der Spannungsbedarf der LED variiert.

          Zudem sollte noch Dichtigkeit
          (IPxx und SELV, Danke
          dreamy1 , das hatte ich übersehen) passen.
          Gruß Bernhard

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            #20
            Hallo Uwe,

            du hast das Prinzip schon richtig beschrieben.

            Wie willisurf ja schon geschrieben hat, wählst du den Treiber nun so aus, dass
            a) der Wert des Stroms (den der Treiber regelungstechnisch konstant hält) dem gewünschten Betriebsstrom der LED entspricht und
            b) die Spannung, die sich in Folge des konstanten Stroms über der LED (den LEDs) aufbaut, unter allen Umständen innerhalb des spezifizierten Spannungsfensters des Treibers liegt.

            In deinem Fall beträgt der Betriebsstrom 700mA und die Spannung über den LEDs liegt um die 26V.
            Die Stromregelung des LPF-25-36 arbeitet in einem Spannungsbereich zwischen 19,8V und 36V. Du bist also von beiden Grenzen weit entfernt, so dass der Treiber elektrisch perfekt passt. Schutzart ist IP67. Der Treiber ist SELV!

            Um das nochmals klar zu machen: im normalen Betrieb werden über den LEDs etwa 26V liegen. Die 36V, die der Treiber maximal liefert, sehen die LEDs nie.

            Fällt eine LED mit einem Kurzschluss aus, so reduziert sich die Spannung am Treiber auf etwa 21V und die anderen leuchten weiter.
            Fallen weitere LEDs aus und wird dadurch die Spannung am Treiber zu niedrig, so beginnt er zu takten (Hiccup-Mode), was sich in einem Blinken der verbleibenden LEDs äußert. Fällt eine LED mit einem Leerlauf aus, so leuchtet keine mehr und über der defekten LED liegen dann die vollen 36V.

            Klar soweit?

            Vergiss aber nicht zu prüfen, ob der Treiber mechanisch in die Leuchte passt. Zumindest der LPF-25-36 ist ein ziemlicher Brummer.

            Gruß,
            Oliver
            Zuletzt geändert von EIBaer; 30.09.2020, 14:14.
            Doch, das ist lösbar :-)
            Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?

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              #21
              Danke an alle! Hat mir viel Klarhiet gebracht!

              Was mich jetzt noch mal ins grübeln gebracht hat:
              Zitat von EIBaer Beitrag anzeigen
              Fallen weitere LEDs aus und wird dadurch die Spannung am Treiber zu niedrig, so beginnt er zu takten (Hiccup-Mode), was sich in einem Blinken der verbleibenden LEDs äußert.
              Wie oben geschrieben, beginnt die Lampe so nach 10 Min zu blinken. Aber alle 6 LEDs. Das ist dann wohl ein anderer Fehler, oder?
              ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                #22
                Wenn die alle in normaler Helligkeit blinken, würde ich auf Netzteiltod tippen. Das ist herstellerseitig schon grenzwertig ausgelegt (21W Maximalleistung und Deine LEDs ziehen 18W).

                Gibt übrigens auch dimmbare 700mA-Treiber...habe aber nur welche in IP20 gefunden.
                Viele Grüße,
                Stefan

                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                  #23
                  Vermutlich ist dies ein Fehler im Netzteil. Was spricht dagegen, das Netzteil zu tauschen?
                  Doch, das ist lösbar :-)
                  Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?

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                    #24
                    Nachtrag: wenn Du statt dem LPF-25-36 das LPF-25D-36 nimmst, kannst Du mit einem einfachen Poti/Widerstand an den beiden DIM-Eingängen die Helligkeit der Leuchte variieren. Dan hättest Du auch bei bestehender Verkabelung an einem Schaltaktor die Möglichkeit, die Leistung der Leuchte zu reduzieren (gut für die LEDs und das Netzteil).

                    Nur so als Idee...

                    snip_20200930173921.png
                    Zuletzt geändert von dreamy1; 30.09.2020, 16:40.
                    Viele Grüße,
                    Stefan

                    DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                      #25
                      Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                      Gibt übrigens auch dimmbare 700mA-Treiber
                      hab ich auch kurz überlegt. An der Stelle aber unnötig. Danke.
                      Zitat von EIBaer Beitrag anzeigen
                      Was spricht dagegen, das Netzteil zu tauschen?
                      Gar nichts! Außer einer von euch hätte jetzt gesagt: "ach so!!! Dann ist der Treiber gar nicht kaputt, sondern...."
                      ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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