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Ich habe auch eine KWL und ich denke jeder der mit KWL wohnt wird sie nicht mehr hergeben (vorrausgesetzt natürlich sie wurde richtig Installiert) deswegen mal nur die negativen Punkte:
- KNX Anbindung ist bei Zehnder nicht so toll
Kenne auch sehr viele, die unzufrieden sind, aber da wurden die Anlagen meiner Meinung nach nicht vernünftig ausgelegt bzw wurde das Rohrnetz nicht vernünftig dimensioniert.
Das Zehnder eine schlechte KNX Anbindung hat, kann ich nicht bestätigen. Zwar wünschte ich mir teilweise auch etwas mehr Informationen auf dem Bus, aber alles was zur Ansteuerung notwendig ist, ist vorhanden.
Genau dann kann es lauter werden, wenn man weit drosseln muss.
Schon klar, aber insgesamt ist eine gut ausgelegte KWL besser. Ich habe z.B. den maximalen Volumenstrom je Ventil für mich auf 2/3 der Herstellerangaben begrenzt, da dürfte auch bei hoher Drosselung nicht viel Geräusch kommen. Führt natürlich dazu, dass man mehr Ventile hat.
Gibt es eigentlich Lüftungsgeräte die die Fort- und Außenluftmenge automatisch ausbalancieren, je nach Verstopfung der Filter? Ich empfinde das bei unserer Helios EC 500 als großen Nachteil weil es mit der Zeit zu einem leichten Überdruck kommt, der Feuchtigkeit in evtl. Leckagen drückt (bei uns ist das bei den Fenstern der Fall, die bauartbedingt an den Beschlägen nicht 100% dicht sind).
Gibt es eigentlich Lüftungsgeräte die die Fort- und Außenluftmenge automatisch ausbalancieren, je nach Verstopfung der Filter?
Ich denke, das ist eine Erweiterung die es für viele/die meisten? KWL gibt, z.B. "Pluggit ServoFlow". War bei uns Standardmäßig dabei, darum hab ich mir da nie Gedanken gemacht..
Gibt es eigentlich Lüftungsgeräte die die Fort- und Außenluftmenge automatisch ausbalancieren, je nach Verstopfung der Filter?
Zender kann das, kannst sogar einstellen wieviel uner/überdruck gewünscht ist
Wenn das Rohrleitungsnetz richtig ausgelegt ist hast du definitiv gewonnen!
aber wenn ich keine KWL baue weil am Rohrnetz gepfuscht werden könnte, darf ich auch kein Haus bauen weil an der Abdichtung gepfuscht werden könnte
jezt könnte man wieder anfangen über die Qualität der Handwerker zu diskutieren, aber vielleicht sparen wir und das diesmal
HJS
Die Feuchtigkeit hast du in den Rahmen der Fenster der Ablufträume?
Wie oft wechselst du die Vorfilter/ Ventilfilter?
Bist du dir sicher, dass die Anlage richtig einreguliert ist?
Waren die Ventilfilter beim Einmessen montiert?
Das einzige, auf was ich inzwischen bei einer Neuplanung achten würde ist, dass die Abluftöffnung nicht an der Hauswand ist, da sich die ausgestoßene feuchtwarme Luft an der Hauswand abschlägt und da den Umgebungsdreck in der Luft hält. Das
Würde es reichen, wenn die Abluft etwas aus der Wand heraussteht? Wäre es auf dem Dach besser?
von der DG Wohnung in den Garten ist etwas schwierig
Ansonsten höre ich vor allen raus, dass der Planer gut sein muss. Sprich … am besten einlesen und dem auf die Finger schauen.
HJS
Die Feuchtigkeit hast du in den Rahmen der Fenster der Ablufträume?
Wie oft wechselst du die Vorfilter/ Ventilfilter?
Bist du dir sicher, dass die Anlage richtig einreguliert ist?
Waren die Ventilfilter beim Einmessen montiert?
Hi. Die Feuchtigkeit ist im OG in allen Fensterrahmen, bzw. schlägt sich sogar an den Rolladen nieder, wegen einer Sollbruchstelle in der äußeren Dichtungsebene. Die Fenster sind leider insgesamt ein Ärgernis in dem Haus.
Alle Filter (im Gerät + Abluftventile) werden alle 4-5 Monate gewechselt.
Ich kontrolliere die Einmessung vor und nach jedem Filterwechsel und habe die Anlage bei frischen Filtern auf leichten Unterdruck (ca. 10%) eingeregelt, dann ist bis kurz vor dem nächsten Filterwechsel erstmal Ruhe.
Interessant bei Helios ist, dass sie das Produktportfolio scheinbar überarbeitet haben und die älteren Geräte (glaube 370 z. B.) mit Konstantluftregelung rausgeschmissen haben.
Bypass ist halt immer so ne Sache. Bei Helios kann man im Webinterface die Temperaturen angeben, wo der Bypass schalten soll. Mit dem Edomi-LBS für die Helios kann man diese beeinflussen (gibt aber auch ein Modul für 200-250€, was die Steuerung möglich macht. Mit dem KNX-Modul kann man es nicht. Das gilt aber für das 4275-002.
Hat man ein neues Gerät mit EasyControls 3.0 und nimmt das KNX Modul 20253-001, bekommt man mehr Infos. Auch ob Bypass geschaltet ist. Aber auch da ist weder selber steuern, noch Temperaturen verändern möglich.
Als es mal heiß war, habe ich mit Fantasiewerten den Bypass gesteuert, um nachts direkt kalte Luft reinzubekommen. Weder habe ich das gemerkt, noch habe ich irgendwo an den Sensoren im Raum einen nennenswerten Unterschied feststellen können. Reicht also eigentlich auch aus, die Werte einmal zu setzen.
HJS
Ich habe leider den Grund vergessen, aber Helios riet mir vor 1,5 Jahren von den Konstant-Volumen-Geräten ab, wenn ich es für Passivhaus nicht benötige...
Was ich allerdings habe (allerdings noch nicht verbaut, nur mal in der Hand getestet), sind Differenzdruckschalter. Die lösen ab einem gewissen Differenzdruck (einstellbar) aus. Damit kann man u.a. verschmutzte Filter erkennen.
Wenn ich dafür mal Zeit habe, machen sie genau das und melden mir an KNX wenn sie auslösen. Dann muss ich sie "nur noch" justieren, um den gewünschten Wert zu finden.
Vielleicht wäre so etwas ja was für Dich? Dann wirst Du gewarnt, bevor sie zu sehr verschmutzt sind und Du Probleme bekommst. Immerhin ist der Verschmutzungsgrade nicht linear zur Zeit. Helios DDS Differenzdruckschalter sind das. Kosten ca. 110€. Da sie aber nicht direkt an die Anlage angebunden sind, könnte man auch andere nehmen.
Würde aber auch immer darauf achten, dass es eine mit Enthalpiewärmetauscher ist. Und wenn man die Möglichkeiten hat auch einen Erdwärmetauscher (bevorzugt Sole) noch vor dem eigentlichen Gerät zu schalten. Mit einem solchen erübrigt sich die Notwendigkeit der Bypassschaltung von allein, weil die Luft im Sommer per se vorgekühlt und entfeuchtet ist und damit auch Tagsüber nicht künstlich gedrosselt werden muss.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Die Idee kam mir auch schon. Die Idee war sogar über einen Differenzdrucksensor nachzuregeln. Ich habe mir dazu schon den Differenzdrucksensor Ruck SEN P1000 besorgt. Das habe ich mir als Winterprojekt vorgenommen.
Ich überlege im Moment nur wo ich die Druckdifferenz messe nach der ich dann die Regelung mache. Ich wollte versuchen nach dem Differenzdruck von Fort- und Außenluft zu gehen, da ich hier die komplette Anlage inkl. aller Filter im Blick habe. Ich vermute hier aber einen zu großen Einfluss des Außenluftdrucks, zumal Fort- und Außenluft nicht auf der gleichen Hausseite sind. Tendentiell wird es dann noch ein zweiter Sensor mit dem ich dann nur die Filter im Lüftungserät selbst überwache.
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