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    Inwiefern wird der Luftstrom "weniger gebremst"? Weniger als in der Zuluft?
    Staub in der Abluft ist hygienisch zwar nicht unbedingt das große Problem. Man kann sich aber gut Videos anschauen, was die da teils beim säubern raus hohlen. Es gibt Reinigungsset, ähnlich wie beim Schornsteinfeger. Total überteuert.

    Um eine Reinigung hinauszuzögern, nutze ich einfache G4 Filter (flach). Alles, was ich da absauge, habe ich nicht den Rohren.

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      Jeder Filter und jedes Einbauteil ist erstmal ein Widerstand und unter dem Gesichtspunkt ist weniger „besser“.

      Ich hatte beim Bau an Revisions und Reinigungöffnungen gedacht, aber der Sanitärbetrieb hatte sich damals quergestellt. (Ham es noch nie gemacht, braucht man nicht, … , beim Bauträgergeschäft ist man leider nicht immer Chef 🙄).

      Daher sind bei uns nicht alle Kanäle zum Reinigen erreichbar. Die Verteiler sind in der Decke verbaut und ohne Wartungsluke. Da wird man nicht in jeden Abzweig kommen…

      Ich hätte mit dem Staub an sich weniger ein Problem, aber der Staub fungiert auch als Siedlungsgrundlage für Keime und Insekten. Auch wenn die Luft nach draußen geht, ist mir bei dem Gedanken nicht wohl.

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        Ja, je nach Anlage sind Reinigungsöffnungen sinnvoll. Bei mir halten sich die Bögen und Abzweigungen in Grenzen, so dass ich hoffe im Fall der Fälle alles erreichen zu können.

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          Für welche Anwendungsfälle nutzt ihr die 4 Stufen bei eurer KWL? Zumindest habe ich 4 Stufen.

          Ich nutze eigentlich nur die Stufe 2 (Standard mit 180 qm/h) und die Stufe 3 (Boost mit 260 qm/h). Letztere wenn jemand duscht oder so wie heute beim Raclette. Meine Anlage könnte aber bis 400 qm/h.

          Meine überlgeung ist die Stufe 1 zum Standard zu machen (nutze ich nicht), Stufe 2 Boost beim Duschen etc und Stufe 3 Mega Boost für Raclette Abende oder so.

          Wir habt ihr eure Einstellungen getroffen und für welche Anwendungsfälle?

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            Bei uns läuft die Lüftung immer auf Standard und dem Auslegungsluftstrom. Nur wenn’s draußen arg kalt oder schwül ist drehe ich (derzeit noch manuell) auf Stufe 1 runter.
            Da sich dazwischen der Strombedarf etwa halbiert denke ich auch über eine generelle Absenkung nachts nach (PV Anlage).

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              Stufe 1 habe ich nachts an. Da ich ab Stufe 2, wenn es gaaaanz leise ist, ein Luftzug höre und mich das Nachts nervt

              2 Tagsüber. 3 Ab und zu, wenn länger viel Besuch im Wohnzimmer ist und 4 um Gerüche vom Kochen loszuwerden.
              die Sache mit der Dusche hab ich am Anfang auch gemacht. Habe aber festgestellt das die Luftfeuchtigkeit dadurch nicht schneller weg ging. Lasse es jetzt sein.

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                Meistens 2 (Nennlüftung), manchmal 3, wenn ich im Büro bin und 4, wenn viele Gäste da sind. Selbst bei 14 Gästen auf 4 war kein richtiger Bedarf, Lüften zu müssen.

                Stufe 2 ist in den Schlafräumen unhörbar, sonst würde mich das stören. Stufe 4 ist max, aber angepasst an Zuluft, dessen Rohrwiderstände höher sind.

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                  Bei mir ist Nennlüftung 125 m3/h, die Anlage kann 160. Hören tut man da generell nichts. Bisher läuft sie auf 125 durch.

                  Mein Plan wäre beim Duschen, vielleicht auch kochen, auf 160 hochzugehen, außerdem CO2 beim schlafen zu messen und sollte das zu hoch ausfallen, generell auf 160 zu gehen. Bei langer Abwesenheit dann deutlich niedriger gehen.

                  In Zukunft würde ich mir überlegen die Anlage viel größer auszulegen, so dass man da ggf. auch eine Kühlung realisieren könnte. Es gibt Anlagen, die nur einen kleinen Teil Frischluft beimischen (was bei den nötigen Luftmengen für eine Klimatisierung sehr sinnvoll ist). Leider findet man dazu aber wenig infos und der Aufwand ist schon größer, da zum Beispiel natürlich alle Leitungen isoliert sein müssen und es eine Herausforderung wird das lautlos hinzubekommen.

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                    Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                    In Zukunft würde ich mir überlegen die Anlage viel größer auszulegen, so dass man da ggf. auch eine Kühlung realisieren könnte. Es gibt Anlagen, die nur einen kleinen Teil Frischluft beimischen (was bei den nötigen Luftmengen für eine Klimatisierung sehr sinnvoll ist). Leider findet man dazu aber wenig infos und der Aufwand ist schon größer, da zum Beispiel natürlich alle Leitungen isoliert sein müssen und es eine Herausforderung wird das lautlos hinzubekommen.
                    Das mit der Klimatisierung kannst du gleich wieder vergessen, so groß gibt es die Anlagen nicht.
                    Eine Klimaanlage für 30m2 wälzt wahnwitzige 1600m3 um - und das mit eiskalter Luft.
                    Das bekommst du nicht nur nicht lautlos sondern gar nicht durch eine KWL Verrohrung.
                    Was maximal geht, ist eine Grundkühlung irgendwo um den Taupunkt unterhalb 1kW, die im Idealfall zumindest die solaren Gewinne ausgleicht, die du trotz Beschattung immer noch hast.
                    Das wird aber in jeden Fall teurer als selbst ein einziges Klimagerät, was letztlich auch der Hauptgrund ist warum du dazu nichts findest.

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                      Selbstverständlich gibt es das, wieso meinst du sonst, dass ich auf die Idee komme?

                      Die Anlagen, die ich gesehen habe, bestehen aus (je nach bedarf eins oder mehrere) Kanalgeräten, zu jedem Raum gibt es dann diffusionsdicht gedämmte Leitungen, 125mm und größer, oft mehrere je Raum. Die kleinste Anlage hatte 20 kW.

                      Leider habe ich das nicht im Vollbetrieb gesehen (und vor allem gehört), es war aber auf jeden Fall nicht vollständig geräuschlos.

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                        Zitat von livingpure Beitrag anzeigen
                        Die Anlagen, die ich gesehen habe, bestehen aus (je nach bedarf eins oder mehrere) Kanalgeräten, zu jedem Raum gibt es dann diffusionsdicht gedämmte Leitungen, 125mm und größer, oft mehrere je Raum. Die kleinste Anlage hatte 20 kW.
                        Geben tut es viel
                        Das ist dann aber ein ausgewachsenes HVAC System, keine KWL mehr.
                        Ist in Deutschland in Einfamilienhäusern aber eher unüblich, da man DN125 nicht mal eben im Fußbodenaufbau oder der abgehängten Decke unterbringt.

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                          Habe ich etwas anderes behauptet?

                          Dort ging das sogar recht leicht bei der Sanierung dank ungenutztem Spitzboden.

                          Ich habe übrigens auch für die KWL 125mm in der abgehängten Decke … und das ist noch nicht einmal das ausschlaggebende, da dort auch die Schalldämpfer sitzen.

                          Bei den 0815 KWL sind die glaube ich nur in Nähe des Zentralgerätes und es werden meist Flachkanäle verwendet? Platzbedingt würde ich das auch meist so machen, aber da eine größere Luftmenge lautlos zu verwirklichen wird natürlich immer schwieriger sein als mit großen Querschnitten und Schalldämpfern

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                            Habe bei mir im Neubau eine KWL. dieses Jahr eine Multisplit Klima nachgerüstet.
                            Beides mischen würde ich wohl nicht. Sollte ich nochmal bauen, würde ich abgehängte Decken machen und die Klima mit Kanalgeräten verbauen.
                            Klimas sind so günstig, vor allem mit eigenleistung. und du hast zwei Systeme die unabhängig sind. Geht die kwl kaputt, musst du nur die dumme Lüftungseinheit tauschen.

                            aso und Deckenkühlung würde ich auch machen

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                              Marino, das wäre auch mein Gedanke. Ich teste es mal aus weil Stufe 2 brauche ich aktuell gar nicht und unter die 180 qm/möchte ich gar nicht

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                                Ich überlege aktuell gerade einen Differenzdrucksensor bei meiner KWL anzubringen und den über einen Kontakt in KNX einzubinden. Hat das von euch schon mal jemand umgesetzt?

                                Falls ja, welchen Sensor habt ihr genommen?

                                Bei den Filter in extern des KWL-Lüfters sind stelle ich mir das einfach vor. Wie würde man das bei den Filtern im KWL-Lüfter umsetzen?

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