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Heizstab Anschluss Pufferspeicher

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    Heizstab Anschluss Pufferspeicher

    Hallo,

    ich habe eine Pelletheizung mit 800l Pufferspeicher sowie eine 10kwp Photovoltaikanlage. Inzwischen sind die Pelletpreise soviel gestiegen, dass es fast günstiger ist selbst produzierten Strom anstelle von 8 cent Einspeisevergütung für Warmwasser zu verwenden.
    Ja, könnte ich mit einer Wärmepumpe machen, ist mir aber zuviel Invest/Aufwand. Also Heizstab in den Pufferspeicher. Ich habe nun einen bei Ebay gefunden, 6kw, den ich gerne aufgeteilt in 3x2kw über drei Schaltaktoren regeln würde.
    Ich habe nun angehängten Schaltplan bekommen und bin ehrlich gesagt etwas irritiert über die Bezeichnung "PEN". Ich würde den Heizstab wie in der mittleren Variante, also als Stern, anschließen und die linken drei gebrückten (den Sternpunkt) mit N verbinden. Der mittlere Anschluss ist doch aber nur PE und nicht PEN, oder? Speziell in der 1-Phase Version: Warum gibt es da PEN und N, da ist doch N dann doppelt?!?
    Angehängte Dateien

    #2
    Geheimtipp: Frag mal deinen Elektriker! Sonst hat am Ende dein Lebenspartner einen Wasserspeicher weiterhin ohne E-Heizung und braucht nen neuen Lebenspartner.

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      #3
      Lass es Deinen Heizi einbauen und den Elektriker anschließen. Die Handwerkerleistung kannst Du steuerlich absetzen.

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        #4
        trollvottel und SvenB Sagt doch einfach, dass ihr keine Ahnung habt, warum so wichtigtuerisch? Oder wisst ihr warum es in der linken Schaltung PEN heißt? Erleuchtet uns. Für mich macht das nämlich auch kein Sinn, da es nur PE sein müsste.

        marpre Ist das die ganze Anleitung? Bei dem von mir verwendeten Heizstab wird die Verschaltung nämlich bspw. nach der Leistung noch unterschieden:
        https://www.heizungsdrache.de/media/...-DBL-01-de.pdf
        Ansonsten passt deine Vorgehensweise.

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          #5
          In TN-C Netzen ist PE und N das gleiche und wird soweit ich Laie weiß doppelt angeschlossen. In anderen Netzen wird PE und N separat angeschlossen.

          Und da hier nicht nur hohe Spannung sondern auch hohe Ströme zusammenkommen sollte der TS das machen was ich Informatiker machen würde: vorbereiten und Elektriker das machen lassen. Weil der muss es wissen und steht dann dafür gerade.

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            #6
            SvenB sicher gut gemeint, aber total falsch… im TN-C gibts keinen PE und keinen N, sondern einen PEN. Es wird aber niemand mehr ein TN-C Netz im Haus haben sondern ein TN-C-S Netz.

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              #7
              Das meinte ich Micha. Mich nur falsch ausgedrückt.

              In meinen Augen fehlt in der Grafik vom TS in der Mitte ein N an den linken drei Klemmen.

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                #8
                Nö, ist Stern oder Dreiecksschaltung, braucht keinen N. Das passt schon so.

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                  #9
                  Eben, wer hat denn ein TN-C zuhause? Ich auf jeden Fall nicht und ich vermute ein großer Teil der Nutzer dieses Heizstabs ebenfalls nicht.
                  Ja, wenn ich alle drei Phasen anschließe brauche ich keinen N, mein Plan wäre aber die drei Stäbe einzeln zu schalten, dann brauche ich ihn ja wieder.
                  Mir ging es um die Bezeichung PEN: Ich war immer davon ausgegangen den gibt es nur im TN-C, was ja nicht wirklich jemand zuhause hat.
                  FrankMaier Ja, das ist leider das einzige, was ich bekommen habe. Allerdings habe ich das Teil auch noch nicht gekauft, es könnte also durchaus sein, dass da noch mehr Beschreibung dabei ist

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                    #10
                    Einzeln ansteuern ist aber so nicht, immer mindestens 2 Phasen. Wenn man allerdings den N anschliessen würde, hat man weniger Leistung, da die Heizwendeln dann mit 230V anstatt 400V betrieben werden. Dafür kann man die einzeln ansteuern

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                      #11
                      vento66 Aber es sind dann zwei in Reihe, die 400V liegen dann zwischen zwei Heizwendeln an.

                      Bei deiner Art der "Regelung" frage ich mich sowieso, ob die 6kW nicht zu viel sind, da du nur in 2kW Schritten regeln kannst. Dadurch könnte es schnell sein, dass du unbeabsichtigt Netz beziehst, wenn eine Wolke kurz vorbei kommt. Angenommen du willst die 800l von 40 Grad auf 50 Grad erhitzen, dann brauchst du dafür 10kWh. Mit einem 6kW Heizstab ist das in 1,5h erledigt. Würdest du nur einen 3kW Heizstab nehmen, so könntest du alles nur mit einer Phase anschließen und in 1kW Schritten regeln, brauchst dafür aber eben 3h. Ist jetzt auch nicht wirklich lange.
                      Zuletzt geändert von FrankMaier; 26.07.2022, 06:43.

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                        #12
                        Hmm, das ist eine gute Frage wegen der Leistung. Ich habe mir einfach mal ein paar Tage angeschaut in der Solaredge App. Klar, bei Wolken oder ähnlichem geht es kurz mal runter, allerdings war es dann trotzdem immer mindestens bei 4kw. Ich dachte halt, dass man bei Sonnenschein die vollen 6kw nutzen kann. Tendenziell wäre es aber auch nicht verkehrt, auch eine Stufe so um 1kw zu haben (das wäre das, was man bei Bewölkung auch noch hat).
                        800l ist ja auch der gesamte Speicher. Der Stab wäre so ungefähr etwas über der Hälfte vom Speicher (unterhalb der Warmwasser Entnahme für die Friwa). Also wären es ja deutlich weniger zu erwärmen.
                        Konkret geht es um diesen Artikel: https://www.ebay.de/itm/253213082328
                        Was mir nicht klar ist, warum teilweise auch bei den "größeren" Heizstäben 230V?
                        FrankMaier : Ich glaube, du hast mich überzeugt doch eher auf einen kleineren zu gehen. Wenn es sonnig ist im Sommer, dann ist das eigentlich egal, ob es nun 2, 3 oder 5 Stunden dauert. Solange scheint die Sonne da sicherlich. Dafür hätte ich in der Übergangszeit auch eine kleinere Stufe.
                        Ganz cool wären natürlich 2 Heizstäbe mit jeweils 3kw, dafür wären auch zwei Öffnungen da im Speicher. Allerdings sind die so ungefähr um 120° versetzt und ich bin mir aufgrund der Länge nicht ganz sicher, ob die in der Mitte dann nicht kollidieren. Da habe ich leider keine so genauen Maße vom Speicher, als das man das abschätzen könnte.

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                          #13
                          Welcher Heizstab ist das und wo kriegt man ihn her? Gefällt mir. Manchmal finde ich auch 400V Heizstäbe, da ist der Sternpunkt einfach verlötet und man kann ihn auf 230V zurück löten. Aber der sieht gut flexibel aus.
                          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                            #14
                            Ich habe in einem Post weiter oben das Datenblatt meines Heizstabs von Türk+Hillinger gepostet.

                            Was mir auffällt:
                            Meiner hat ein Thermostat, deiner nicht. Wie regelst du die Temperatur? Ich habe den Heizstab auch an einen Fronius Ohmpilot angeschlossen, der die ganze Sache für mich übernimmt, da er mit der PV Anlage (Fronius Gen 24) zusammenarbeitet. Zusätzlich ist am Ohmpilot ein weiterer Temperatursensor angeschlossen. Der Ohmpilot regelt den Heizstab und heizt auf die gewünschte Zieltemperatur von 45 Grad. Einmal die Woche macht er ein Legionellenprogramm und heizt alles auf 60 Grad auf. Der Thermostat ist auf 70 Grad eingestellt, damit er im Fehlerfalls nicht zu heiß aufheizt.
                            Meiner hat auch noch einen Sicherheitsschalter, der den Heizstab bei Übertemperatur deaktiviert. Das passiert bspw. wenn der Heizstab verkalkt ist. Dann kann er die Energie nicht mehr ans Wasser abgeben, der Heizstab wird zu heiß, man hört dann auch dass das Wasser am Heizstab "kocht". Der Heizstab deaktiviert sich dann, ich muss ihn entkalken und dann funktioniert alles wieder. Da wir leider sehr hartes Wasser haben, ist das leider sehr schnell passiert, als ich ihn immer auf 60 Grad heizen habe lassen. Hat deiner auch nicht.


                            Von SolarEdge gibt es auch einen Smart Energy Warmwasser-Controller.

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                              #15
                              Ich habe für die Ökofen sowieso schon 4 Temperaturfühler im Pufferspeicher. Diese Temperatur wollte ich über Modbus auslesen und dann zusammen mit der aktuellen Leistung der Solaredge (das sollte auch über Modbus gehen) eine Edomi Logik bauen die das Ding ein bzw. ausschaltet.
                              Da hast du Recht, einen Sicherheitsschalter oder irgendetwas gegen Übertemperatur/Verkalkung habe ich dann leider nicht. Ich fand/finde die Preisdifferenz zwischen so einem einfachen Heizstab mit 50-80 Euro und so einem wie deinem mit fast 300 irgendwie extrem. Wenn der aber deutliche Vorteile hat dann überlege ich mir das nochmal. Bringt es ja dann nicht, wenn der Verkalkt und dann wegen Übertemperatur kaputt geht.
                              Musst du dann jedes Mal das Wasser aus dem Speicher ablassen? Ist ja auch etwas aufwendig...

                              Das Solaredge Smart Energy Warmwasser-Controller sieht ganz interessant aus, mir ist allerdings noch nicht klar, wie das Ding (bzw. ob überhaupt) denn abschaltet wenn der Speicher warm ist. Oder muss das über den Heizstab kontrolliert/gemacht werden? Mit 500 Euro ist das Teil aber natürlich auch eine echte Hausnummer...

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